Nährstoffe | je Vegi-Kaps | je 2 Vegi-Kaps |
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Schisandra Melonenbaum Fruchtpulver | 350mg | 700mg |
Schisandra Extract | 150mg | 300mg |
enthält Schisandrin | 14mg | 28mg |
Nährwertkennzeichnung: | ||
Physiologischer Brennwert | 7kJ/ 2kcal | 14kJ/ 3kcal |
Fett | 0,07g | 0,14g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0,00g | 0,01g |
Kohlenhydrate | 0,18g | 0,35g |
davon Zucker | 0,02g | 0,03g |
Eiweiß | 0,03g | 0,06g |
Salz | 0,00g | 0,00g |
Verzehrempfehlung: | Täglich morgens und abends 1 Vegi-Kaps mit etwas Flüssigkeit verzehren. | |
Zutaten: | Schisandra Fruchtpulver, Schisandra Extract 9%, E464 (Kapsel): Hydroxypropylmethylcellulose. | |
Herkunft: | Changbai Grafschaft, Jilin Provinz, China | |
Anbau: | traditioneller Anbau | |
Pflanzenteile: | getrocknete ganze Frucht der Schisandra chinensis (Turcz.) Baill. | |
Erntezeit: | August bis September | |
Auszugsmittel: | Wasser und Ethanol, sprühgetrocknet, Trägerstoff 2% Maltodextrin | |
Extract: | Der Extract wird aus dem Pulver mittels Heisswasserextraktion gewonnen. Anschließend sind nur noch die wasserlösslichen Substanzen enthalten. Es sind in erster Linie die erwünschten Schisandrine im Extrakt hochkonzentriert enthalten. | |
GMO Status: | genfrei | |
Hinweis gemäß NEMV: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Vor Kinderzugriff sicher aufbewahren. Die angegebene empfohlene höchst Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. *DGE = Prozentsatz empfohlener Tagesbedarf, –,– = kein Tagesbedarf definiert |
Glutenfrei | Getreidefrei | Laktosefrei | Zuckerfrei | Eifrei |
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In eigener Sache möchten wir anmerken, dass diese Art der Kennzeichnung nur wieder Augenwischerei für uns bedeutet, denn die Gründe, warum diverese Nahrungsmittel unverträglich sind, liegen bestimmt nicht daran, dass man diese verkehrt gekennzeichnet hat. Vielmehr sollte die verarbeitende Industrie erkennen, dass die Zugabe LEBENSfeindlicher Soffe den Körper derart schwächen, dass immer mehr Allergien ausgelöst werden. Darin sehen wir keine Lösung der Probleme, entsprechen jedoch den "gesetzlichen" Bestimmungen zu gerne, da wir hiermit auch erhoffen, dass ein besseres Verständnis für die NAHRUNGSmittel erweckt wird. Lesen Sie auch: LMIV Verordnung |
Schwermetalle | Pestizide | Nährwerte | Microbiologie |
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Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber | Staphyllococcus Aureus, Salmonellen, E.Coli. | ||
Pestizide werden nur bei konventionellen Anbau untersucht, bei denen Pflanzengifte zum Einsatz kommen. Ansonsten wählen wir traditionellen Anbau mit Einsatz von organischen Mitteln oder Wildwuchs! |
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Wie flexibel geht der BFR mit Obergrenzen um? Noch 2012 wurde dieser Wortlaut gefunden: "..Für Rückstände werden im Rahmen der Rückstandshöchstmengenverordnung Höchstmengen festgelegt. Diese Werte sind nicht medizinisch und toxikologisch begründet, sondern orientieren sich an der „guten landwirtschaftlichen Praxis“, an juristischen, gesellschaftlichen und auch politischen Forderungen. Es ist selbstverständlich, dass bei Rückstandshöchstmengen gesundheitlich bedenkliche Werte unterschritten werden müssen..." Auszug aus der Stellungnahme des BFR: Rückstände und Kontaminanten Heute steht da etwas anderes, dasselbe, aber etwas verwaschen: BFR Höchstmengen aktuell |
Schisandra wurde bereits in der späten Han-Dynastie erwähnt und wurde erst Mitte des 19. Jahrhundert in Europa eingeführt.
Die Schisandra ist eine Kletterpflanze mit eirunden,spitzen Blättern die eine Höhe von ca. 8 m erreichen kann. Sie ist eine zweihäusige Pflanze, d.h. das es männliche und weibliche Pflanzen gibt. Im späten Frühjahr bildet sie weiße bis cremefarbene duftende Blüten. Bei den weiblichen Pflanzen bilden sich daraus die roten aromatischen Früchte. Beheimatet ist die Schisandra im Nordosten Chinas und in Japan.
Die Vitalbeere wird in Nordost-China in den Provinzen Jilin, Hebei, Heilongjian und Lianoning angebaut.
In Russland werden Schisandra-Blätter als Tee („Limonik“) verwandt, die roten, Johannisbeeren ähnlichen Früchte als Obst, in Gebäck und als Grundlage für Liköre und alkoholfreie Getränke. Der Fruchtgeschmack ist sehr charakteristisch, nach Ansicht der Chinesen ist er bitter, sauer, süß, scharf und salzig zugleich, weshalb sie die Frucht „Wu-Wie-Tsu“ („Fünf-Geschmacks-Frucht“) nennen (ALBRECHT, 1998).
Die Gattung Schisandra bildet zusammen mit der Gattung Kadzura die Familie der Schisandraceen. Die Gattung Schisandra umfaßt 26 Arten, die mit einer Ausnahme, der in Nordamerika vorkommenden Schisandra coccinea Michx.f., alle aus Ost- und Südost-Asien stammen. Darunter:
- Schisandra chinensis (Turcz.) Baill.
- Schisandra glaucescens Diels
- Schisandra grandiflora (Wall.) Hook f. & Thoms S. Henryi C.B.Clark
- Schisandra propinqua (Wall.) Baill.
- Schisandra repanda (S.&Z.) Radkl.
- Schisandra rubriflora (Franch.) Rehd.&Wils.
- Schisandra sphaerandra Stapf
- Schisandra sphenanthera Rehd. & Wils.
Schisandra chinensis ist winterhart und hat ein vergleichsweise nördliches Verbreitungsgebiet (Hokkaido und Nord-Honshu in Japan, Amur-Ussuri-Gebiet, Sachalin und Kurilen in Russland, Sichuan und Yunnan in China, sowie nördliches Korea).
Die Aussaat sollte im Herbst erfolgen. Auch eine Vermehrung durch Ableger ist möglich. Die Schisandra bevorzugt einen feuchten , nährstoffreichen Boden mit guter Drainage. Die Lage sollte halbschattig bis sonnig sein. Für eine Befruchtung werden männliche und weibliche Pflanzen benötigt. Die Schisandra ist winterhart. Die Früchte werden nach dem 1.Frost geerntet.
Traditioneller Anbau, ohne Chemie
Geeignete Anbauflächen von Schizandra Beeren müssen weg von Luft-, Wasser- und Bodenverunreinigung mit jährlichem Niederschlag zwischen 600mm-700mm sein. Im Hinterland der Changbai Gebirgswaldes der Changbai Grafschaft bietet ein kaltes und feuchtes Klima und ein fruchtbaren Boden die besten Voraussetzungen für den großräumigen Anbau der nördlichen Schisandra.
Die Samen werden traditionell vom August bis September aus den stärksten und kräftigsten Früchten entnommen. Vom Herbst bis zum Frühjahr werden die Sämlinge herangezogen.
Die Jungpflanze wird Ende April bis Anfang Mai in den Feldern ausgepflanzt, wo die junge Schizandra Pflanze nun in den optimalen Bedingungen im Hinterland des Changbai Gebirgszug erneut zu einer vitalstoffreichen Pflanze heranwachsen kann.
Verwendet werden nur organisches Düngemittel, anorganische Düngemittelprodukte oder Mikrobendüngemittel. Die Anbauflächen werden im Herbst nach der Ernte gedüngt, nachdem der Boden gepflügt wurde, und dann erst wieder wenn die ersten Knospen der Schizandra Pflanze aufgehen, was im frühen Mai der Fall ist. Im July, wenn die Pflanze in der mittleren Wachstumphase ist, wird erneut organischer Dünger auf die Felder aufgetragen.
Seit 1997 wurde die Forschung an der Anbautechnologie der Schizandra Beere begonnen und die Kultivierungsmethoden die heute verwendet werden enorm verbessert, so dass der Ertrag und die Qualität der kultivierten Schizandra Beeren den der wild gewachsenen Beeren durchaus gleichzusetzen ist.
Die Bewässerung steht absolut im Einklang mit der Natur. Es wird nur Regenwasser, Quellwasser und nicht verschmutztes Flusswasser zur Bewässerung verwendet.
Für den Anbau der kultivierten Schizandra Beeren wird der Gebrauch von organischen synthetischen Insektenvertilgungsmittel, Fungizide, milbentötender Mittel, Herbizide, Schädlingsbekämpfungsmittel, oder der Gebrauch von gentechnisch veränderten Saatgut strickt verboten. Chemie und Monsanto kommt hier nirgendwo aufs Feld.
Die Ernte kann beginnen
Wenn die Früchte tief rot und weich sind beginnt Ende August bis Anfang September die Ernte. In sauberen Erntekörben (mit ca. 15 bis 20kg Fassungsvermögen) machen Sie sich nun die „Fruitpicker“ an ihre Arbeit. In Handarbeit werden die reifen Beeren gepflückt. Wer schon mal 20kg Beeren gepflückt hat, kann sich durchaus die Mühen der Arbeit vorstellen.
In klimatisierten Verarbeitungshallen werden die Früchte nun aussortiert und von Verunreinigungen befreit. An sonnigen Tagen werden die Früchte auf Matten im Freien getrocknet, an regnerischen Tagen werden die Körbe mit den Schizandra Beeren in belüftete Hallen gebracht, die noch sehr altmodisch mit Holzöfen auf Temperatur gebracht werden.
Schonende Trocknung
Auch hier spielt die Temperatur ein entscheidende Rolle, da die Früchte bei zu hoher Temperatur Nährstoffen einbüßen. Deshalb übersteigt die Temperatur im Freien , wie auch in der Halle nicht 35°C.
Also ein koscheres Trocknungsverfahren, zum Wohle der Inhaltsstoffe.
Das Klima läßt, nebenbei bemerkt, in dieser Zeit auch keine höheren Temperaturen zu. Die getrockneten Früchte haben dann alle ein purpurfarbiges Rot und viel Fruchtfleisch und dank der verbesserten und traditionellen Anbau-/Trocknungsmethodik ein Maximum an Vialstoffen.
Aus der Schisandra werden die reifen Früchte verwendet – sie werden als Schisandrae fructus bezeichnet – oder die getrockneten Blätter. Ihre Bezeichnung ist Chinesische Limonenblätter oder Folia Schisandrae.
Verwendet werden die getrockneten, reifen Früchte. Die biologisch aktiven Substanzen in den Schisandrabeeren enthalten die Vitamine C, B6 und E, Provitamin A sowie Mineralstoffe, Spurenelemente, ätherische Öle und wichtige sekundäre Pflanzenstoffe, vor allem Lignane wie Schisandrine und Gomisin A, B, C, D, F, G, weiterhin B-Bisabolene. Zu denen gehören auch die Lignane. Weil sie in ihrer Struktur den weiblichen Geschlechtshormonen ähneln, fallen sie besonders auf.
Es ist leider nicht "gestattet" irgendwelche Wirkunsgaussagen zu einen Lebensmittel zu tätigen. Würde dies passieren sagt das Verordnungsrecht der BRD, dass daraus ein Arzneimittel wird.
Alles "schlechte" hat aber auch etwas gutes, denn so können wir mehr Aufmerksamkeit in die Qualität der Pflanzen legen:
- wo kommt es her (Industrietätigkeit der Region, Verschmutzungsgrad der Flüsse etc.),
- wie wird es angebaut (Monokultur oder kleinere Flächen, gibt es noch Wildpflanzen zwischen den Nutzpflanzen ...),
- wie passiert die Ernte (Hand oder Maschine) und
- Weiterverarbeitung (Trocknungsmethode, Extractherstellung, Vermahlung...)
je nachdem was uns unsere Lieferanten zur Verfügung stellen, was ned immer ganz einfach ist.
Das World Wide Web ist jedoch voll von Berichten und Studien.
Denn am Ende liegen Ungleichgewichte (einige sagen auch "Krankheiten" dazu) sehr oft im Nährstoffmangel, der Ernährungsweise, der Lebensweise und auch immer mehr von aussen eintretende Umweltgifte.
Nachdem wir uns alle selber am besten kennen, wäre eigentlich der beste Doktor jeder für sich selber. Denn wir kennen uns alle selber am besten, und wissen genau, was für ein "Schindluder" wir manchmal mit unseren Körper betreiben.
Diese Ungleichgewichte können jedoch mit ein Mass an Eigenverantwortung für seinen Körper auch behoben werden. Denn eine Wirkungsaussage zu einen Produkt mag sehr werbewirksam in Szene gesetzt werden, erzeugt ANGST, Kaufzwang und/aber oft können diese Dinge nicht verallgemeinert werden.
Setzt man nur auf die Werbebotschaften wird am Ende aus der weißen "Pille" vom Onkel Doktor NUR eine "grüne" Pille, und die Ursache des Ungleichgewichtes zu finden würde somit am Sinn vorbei gehen.
Wir als Familie HANNES' packen aber gerne an den Ursachen an und geben unser möglichstes Ihnen ein gutes Produkt in die Kapsel zu füllen.
Lesen Sie auch zum Thema unsere Nährstoffelexika ....