Nährstoffe | je Vegi-Kaps |
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Tocopherol Pulver 30% | |
enthält alpha-Tocopherol 11% | 7,63mg/ 50,8%* |
enthält beta und gamma -Tocopherol 61% | 42mg/ --,--* |
enthält delta-Tocopherol 28,4% | 19,7mg/ 1,31%* |
D-alpha-Tocopherol PV 650 nat. | |
enthält alpha-Tocopherol 44,7% | 55mg/ 366,7%* |
Tocotrienol Pulver 30% | |
enthält d-alpha-Tocopherol 6,75% | 0,05mg/ 0,30%* |
enthält d-alpha-Tocotrienol 7,53% | 0,06mg/ 0,12%* |
enthält d-beta-Tocotrienol 0,99% | 0,01mg/ --,--* |
enthält d-gamma-Tocotrienol 9,63% | 0,07mg/ --,--* |
enthält d-d-Tocotrienol 4,21% | 0,03mg/ --,--* |
Selenmethionin | 0,20mg/ --,--* |
Gesamtanteil alpha-Tocopherol: 62,68 mg/ 417%*, entspricht: 93,38 I.E. | |
Nährwertkennzeichnung: | |
Physiologischer Brennwert | 3kJ/ 1kcal |
Fett | 0,01g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0,00g |
Kohlenhydrate | 0,03g |
davon Zucker | 0,00g |
Eiweiß | 0,00g |
Salz | 0,00g |
Verzehrempfehlung: | Alle 3 Tage 1 Vegi-Kaps vor einer Mahlzeit verzehren. |
Zutaten: | Tocopherol Pulver 30%**, D-alpha-Tocopherol PV 650 nat.**, E464 (Kapsel): Hydroxypropylmethylcellulose, Tocotrienol Pulver 30%**, Selenmethionin. |
Lebensmittelbestrahlung: | nein |
GMO Status: | genfrei |
Hinweis gemäß NEMV: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Vor Kinderzugriff sicher aufbewahren. Die angegebene empfohlene höchst Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. *DGE = Prozentsatz empfohlener Tagesbedarf, –-,-– = kein Tagesbedarf definiert ** aus der natürlichen, genfreien Soja Bohne gewonnen |
Glutenfrei | Getreidefrei | Laktosefrei | Zuckerfrei | Eifrei |
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In eigener Sache möchten wir anmerken, dass diese Art der Kennzeichnung nur wieder Augenwischerei für uns bedeutet, denn die Gründe, warum diverese Nahrungsmittel unverträglich sind, liegen bestimmt nicht daran, dass man diese verkehrt gekennzeichnet hat. Vielmehr sollte die verarbeitende Industrie erkennen, dass die Zugabe LEBENSfeindlicher Soffe den Körper derart schwächen, dass immer mehr Allergien ausgelöst werden. Darin sehen wir keine Lösung der Probleme, entsprechen jedoch den "gesetzlichen" Bestimmungen zu gerne, da wir hiermit auch erhoffen, dass ein besseres Verständnis für die NAHRUNGSmittel erweckt wird. Lesen Sie auch: LMIV Verordnung |
Zutaten | Microbiologie | Schwermetalle | Pestizide | Nährwerte |
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Staphyllococcus Aureus, Salmonellen, E.Coli. | Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber | |||
Tocopherol Pulver | ||||
D-alpha-Tocopherol PV 650 nat. | ||||
Tocotrienol Pulver | ||||
Selenmethionin | ||||
Pestizide werden nur bei konventionellen Anbau untersucht, bei denen Pflanzengifte zum Einsatz kommen. Ansonsten wählen wir traditionellen Anbau mit Einsatz von organischen Mitteln oder Wildwuchs! |
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Wie flexibel geht der BFR mit Obergrenzen um? Noch 2012 wurde dieser Wortlaut gefunden: "..Für Rückstände werden im Rahmen der Rückstandshöchstmengenverordnung Höchstmengen festgelegt. Diese Werte sind nicht medizinisch und toxikologisch begründet, sondern orientieren sich an der „guten landwirtschaftlichen Praxis“, an juristischen, gesellschaftlichen und auch politischen Forderungen. Es ist selbstverständlich, dass bei Rückstandshöchstmengen gesundheitlich bedenkliche Werte unterschritten werden müssen..." Auszug aus der Stellungnahme des BFR: Rückstände und Kontaminanten Heute steht da etwas anderes, dasselbe, aber etwas verwaschen: BFR Höchstmengen aktuell |
Der besondere Vitamin E Komplex
Der Vitamin E Komplex von HANNES‘ enthält alle Vitamin-E Arten, alle 4 Tocopherole und alle 4 Tocotrienole
- es enthält nur natürliches Vitamin E aus genfreien Soya (natürliches Vitamin E ist effektiver als synthetisches)
- besonders reich an den seltenen Tocotrienolen, die wir als Tocotrienol Pulver 30% beigeben
- die Tocopherole setzen wir ebenfalls als Komplex bei, wir verwenden das Tocopherol Pulver 30%
- zusätzliche geben wir noch das d-alpha Tocopherol 650 bei
- und runden die Rezeptur mit einer kleinen Gabe von Methionin ab.
Und im Zusammenspiel aller Tocopherole und Tocotrinole läuft Vitamin E zur Hochform auf.
Was ist Vitamin E?
Vitamin E gehört zu den wichtigstens Antioxidantien und ist der Überbegriff von verschiedenen Vitamin E-Formen, die alle unterschiedlichste biologische Aktivitäten besitzen. Diese Unterschiede fallen ins Gewicht, sofern die Nahrungsmittel auf den Vitamin E Gehalt untersucht werden.
Da dieses fettlösliche Vitamin keine besondere Toxität in höheren Dosen aufweist wird es auch gerne supplementiert. Normalerweise ist aber durch die weite Verbreitung des Vitamin E kein Mangel zu befürchten, jedoch zerstören die modernen Verarbeitungsmethoden von Lebensmitteln einen Großteil dieses Antioxidants.
Den höchsten Gehalt an Vitamin E weisen Pflanzenöle auf. Allerdings wird der Gehalt durch den hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren etwas relativiert, da auch der Bedarf an Vitamin E ansteigt. Zum anderen fallen die relativen biologischen Aktivitäten der verschiedenen Vitamin E- Formen ins Gewicht. Sojaöl ist reich an Gamma-Tocepherol, Sonnenblumenöl an Alpha-Tocopherol. Die natürliche Form von Vitamin E (d-alpha-Tocopherol) ist wiederum höher einzustufen, als das synthetische erzeugte Vitamin E (dl-alpha-Tocopherol).
Manche Gemüsesorten wie Grünkohl, Schwarzwurzel oder Paprika sind deshalb sicher bessere Quellen für Vitamin E.
Resorption von Vitamin E
Wie alle fettlöslichen Vitamine wird Vitamin E im Darm durch Fettmolekül aufgenommen. Ungefähr 20 bis 40% gelangen bei normaler Verdauung in den Organismus. Vitamin E wird in Eiweiß eingebettet und gelangt dann über das Lymphsystem als Fettmolekül schließlich in die Leber. Von dort tritt Vitamin E seine Reise zu den Zellen. Das Überangebot wird in den Fettzellen abgespeichert, wo es auf Abruf bereit steht.
Vitamin E wird im Gegensatz zu Vitamin A sehr gleichmäßig im Körper verteilt. Das Fettmolekühl mit Vitamin E wird als Tryglycerid an Bauch, Hüfte und Oberschenkeln abgespeichert.
Alpha Tocopherol reist zusammen mit dem VLDL-Cholesterin (Very Low Density Lipoprotein) im Blutkreislauf herum und kann bei idealer Ernährung gut verwertet werden. Durch ein Ungleichgewicht ( = wenn fette Wurst, Weißbrot, Nudeln, Zucker und /oder Süßigkeiten erhöhen den Bedarf an Vitamin E) kann dieses VLDL – Cholesterin nicht verwertet werden und lagert sich an den Arteriewänden ab.
Was sind Tocopherole?
Vier der acht bekannten Vitamin E-Formen werden Tocopherole genannt. Die anderen bisher bekannten vier Formen von Vitamin E werden Tocotrienole genannt. Häufig wird der Begriff Vitamin E „fälschlicherweise“ allein für alpha -Tocopherol verwendet , welches jedoch die aktivste Form aller Vitamin E-Formen ist:
Vitamin-E-Form |
relative biologische Aktivität
|
Alpha-Tocopherol |
100
|
Beta-Tocopherol |
50
|
Gamma-Tocopherol |
10 – 30
|
Delta-Tocopherol |
1
|
Was sind Tocotrinole?
Tocotrienol ist der Name für besonders aktive Formen von natürlich vorkommendem Vitamin E. Sie sind rund 50 x stärker als Vitamin E. Chemisch gesehen unterscheiden sich Tocotrienole nur durch die dreifach ungesättigte Seitenkette von den Tocopherolen. Das führt zu einer wesentlich gesteigerten Vitamin-Aktivität der Tocotrienole. Neuere Forschungen haben jedoch gezeigt, dass Tocotrienole eine spezielle Rolle spielen, die über die bekannte Vitamin-E-Aktivität hinausgeht.
Weil Tocotrienole seltener vorkommen als Tocopherole haben sie vermutlich in der Vergangenheit wenig Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Natürliche Tocopherole und Tocotrinole
Natürliche Tocopherole zeichnen sich durch die hervorragenden antioxidativen Eigenschaften aus. Daher werden sie vor allem in Lebensmitteln gerne als natürliche Antioxidationsmittel eingesetzt. Des weiteren weisen sie einen hohen Anteil an natürlichem Vitamin E aus.
Wir vertreten für diese Produkte die Rohstoffe der Firma BTSA, Biotecnologias Aplicadas S.L., Spanien, einen der führenden Hersteller von natürlichen Tocopherolen weltweit.
Es ist leider nicht "gestattet" irgendwelche Wirkunsgaussagen zu einen Lebensmittel zu tätigen. Würde dies passieren sagt das Verordnungsrecht der BRD, dass daraus ein Arzneimittel wird.
Alles "schlechte" hat aber auch etwas gutes, denn so können wir mehr Aufmerksamkeit in die Qualität der Pflanzen legen:
- wo kommt es her (Industrietätigkeit der Region, Verschmutzungsgrad der Flüsse etc.),
- wie wird es angebaut (Monokultur oder kleinere Flächen, gibt es noch Wildpflanzen zwischen den Nutzpflanzen ...),
- wie passiert die Ernte (Hand oder Maschine) und
- Weiterverarbeitung (Trocknungsmethode, Extractherstellung, Vermahlung...)
je nachdem was uns unsere Lieferanten zur Verfügung stellen, was ned immer ganz einfach ist.
Das World Wide Web ist jedoch voll von Berichten und Studien.
Denn am Ende liegen Ungleichgewichte (einige sagen auch "Krankheiten" dazu) sehr oft im Nährstoffmangel, der Ernährungsweise, der Lebensweise und auch immer mehr von aussen eintretende Umweltgifte.
Nachdem wir uns alle selber am besten kennen, wäre eigentlich der beste Doktor jeder für sich selber. Denn wir kennen uns alle selber am besten, und wissen genau, was für ein "Schindluder" wir manchmal mit unseren Körper betreiben.
Diese Ungleichgewichte können jedoch mit ein Mass an Eigenverantwortung für seinen Körper auch behoben werden. Denn eine Wirkungsaussage zu einen Produkt mag sehr werbewirksam in Szene gesetzt werden, erzeugt ANGST, Kaufzwang und/aber oft können diese Dinge nicht verallgemeinert werden.
Setzt man nur auf die Werbebotschaften wird am Ende aus der weißen "Pille" vom Onkel Doktor NUR eine "grüne" Pille, und die Ursache des Ungleichgewichtes zu finden würde somit am Sinn vorbei gehen.
Wir als Familie HANNES' packen aber gerne an den Ursachen an und geben unser möglichstes Ihnen ein gutes Produkt in die Kapsel zu füllen.
Lesen Sie auch zum Thema unsere Nährstoffelexika ....