Nährstoffe | je Vegi-Kaps | je 2 Vegi-Kaps |
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Lycopin aus Tomatenextract | 10mg | 20mg |
Vitamin C aus Calcium Ascorbat | 35mg/ 35%* | 70mg/ 70%* |
Vitamin E aus d-alpha Tocopherol** | 7mg/ 46,7%* | 14mg/ 93,4%* |
Beta Carotin aus Dunaliella Alge | 1,88 mg/ 15,67%* | 3,76 mg/ 31,33%* |
Nährwertkennzeichnung: | ||
Physiologischer Brennwert | 5kJ/ 1kcal | 11kJ/ 3kcal |
Fett | 0,01g | 0,02g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0,00g | 0,01g |
Kohlenhydrate | 0,05g | 0,10g |
davon Zucker | 0,07g | 0,42g |
Eiweiß | 0,18g | 0,35g |
Salz | 0,00g | 0,00g |
Verzehrempfehlung: | Täglich 1 - 2 Vegi-Kaps mit etwas Flüssigkeit verzehren. | |
Zutaten: | Tomaten Pulver, E464 (Kapsel): Hydroxypropylmethylcellulose, Lycopin Pulver 5%, Dunaliella Alge 2,5%, Calcium Ascorbat, d-alpha Tocopherol 650. | |
Herkunft: | Frankreich | |
Anbau: | Kultiviert | |
Pflanzenteile: | Tomatenkonzentrat | |
GMO Status: | genfrei | |
Hinweis gemäß NEMV: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Vor Kinderzugriff sicher aufbewahren. Die angegebene empfohlene höchst Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. *DGE = Prozentsatz empfohlener Tagesbedarf, –,– = kein Tagesbedarf definiert ** ** aus der natürlichen, genfreien Soja Bohne gewonnen |
Glutenfrei | Getreidefrei | Laktosefrei | Zuckerfrei | Eifrei |
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In eigener Sache möchten wir anmerken, dass diese Art der Kennzeichnung nur wieder Augenwischerei für uns bedeutet, denn die Gründe, warum diverese Nahrungsmittel unverträglich sind, liegen bestimmt nicht daran, dass man diese verkehrt gekennzeichnet hat. Vielmehr sollte die verarbeitende Industrie erkennen, dass die Zugabe LEBENSfeindlicher Soffe den Körper derart schwächen, dass immer mehr Allergien ausgelöst werden. Darin sehen wir keine Lösung der Probleme, entsprechen jedoch den "gesetzlichen" Bestimmungen zu gerne, da wir hiermit auch erhoffen, dass ein besseres Verständnis für die NAHRUNGSmittel erweckt wird. Lesen Sie auch: LMIV Verordnung |
Schwermetalle | Aflatoxine | Microbiologie | Pestizide |
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Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber | Staphyllococcus Aureus, Salmonellen, E.Coli. | ||
Pestizide werden nur bei konventionellen Anbau untersucht, bei denen Pflanzengifte zum Einsatz kommen. Ansonsten wählen wir traditionellen Anbau mit Einsatz von organischen Mitteln oder Wildwuchs! |
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Wie flexibel geht der BFR mit Obergrenzen um? Noch 2012 wurde dieser Wortlaut gefunden: "..Für Rückstände werden im Rahmen der Rückstandshöchstmengenverordnung Höchstmengen festgelegt. Diese Werte sind nicht medizinisch und toxikologisch begründet, sondern orientieren sich an der „guten landwirtschaftlichen Praxis“, an juristischen, gesellschaftlichen und auch politischen Forderungen. Es ist selbstverständlich, dass bei Rückstandshöchstmengen gesundheitlich bedenkliche Werte unterschritten werden müssen..." Auszug aus der Stellungnahme des BFR: Rückstände und Kontaminanten Heute steht da etwas anderes, dasselbe, aber etwas verwaschen: BFR Höchstmengen aktuell |
Lycopin gehört zur Stoffgruppe der Carotinoide, der vor allem in Tomaten und anderen roten Früchten wie Wassermelonen, Papayas, rosa Pampelmusen und rosa Guaven enthalten ist. Die botanische Bezeichnung “Solanum lycopersicum” (für Tomate) gab ihm seinen Namen. Ähnlich wie andere Carotinoide ist Lycopin ein natürlicher fettlöslicher Farbstoff, der von einigen Pflanzen und Mikroorganismen (aber nicht von Tieren) synthetisiert wird. Dadurch wird zusätzlicher Licht gespeichert und diese Organismen vor schädigenden Auswirkungen von Sauerstoff und Licht geschützt. Die Farben in Gemüse und Obst werden hauptsächlich durch Carotinoide gebildet. Zu ihnen gehören ß-Carotin, Lutein, Zeaxanthin und Lycopin. Lycopin sorgt für die rote Farbe in roten Tomaten und anderen Früchten, in denen es vorkommt. Seine Farbe entsteht durch seine vielen konjugierten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen: jede Doppelbindung verringert die Energie, die die Elektronen für den Übergang in einen höhreren Energiezustand benötigen, und ermöglicht dem Molekül, sichtbares Licht mit zunehmend längeren Wellenlängen zu absorbieren. Lycopin absorbiert den größten Teil des sichtbaren Spektrums und erscheint demzufolge rot.
Leider liegen uns keine näheren Angaben vom Produzenten vor.
Lycopin ist das Carotinoid, das im menschlichen Körper am häufigsten vorkommt, und eines der stärksten antioxidativ wirksamen Carotinoide. Lycopin wird vom Organismus leicht aufgenommen und kommt von Natur aus in Humanplasma und im Gewebe in höheren Konzentrationen als andere Carotinoide vor. Sein Gehalt wird von verschiedenen biologischen Faktoren und dem Lebensstil beeinflusst. Aufgrund seiner lipophilen Eigenschaften liegt Lycopin hauptsächlich in den LDL- und HLDL-Lipoprotein-Fraktionen des Serums vor. Hohe Lycopinkonzentrationen finden sich auch in Nebenniere, Leber, Hoden und Prostata. Anders als andere Carotinoide korrelieren die Lycopingehalte im Serum oder im Gewerbe jedoch nicht gut mit der Gesamtaufnahme an Obst und Gemüse.
Weil Lycopin wasserunlöslich und eng mit den Pflanzenfasern verbunden ist, nimmt der Gehalt an Lycopin während des Verarbeitungsprozesses nicht ab. Folglich hat das Kochen und Zerkleinern von Tomaten (wie bei der Herstellung von Dosentomaten) und das Servieren in ölhaltigen Speisen (wie Nudelsaucen oder Pizza) keinen negativen einfluss auf den Lycopingehalt, sondern verbessert beispielsweise seine Aufnahme aus dem Verdauungstrakt in das Blut erheblich. Lycopin aus Tomatenkonzentrat wird viermal besser vom Körper aufgenommen als Lycopin aus frischen Tomaten. Demzufolge enthalten verarbeitete Tomatenprodukte wie Tomatensaft, -suppe, -soße und -ketchup die höchsten Konzentrationen an bioverfügbarem Lycopin.
Lycopin kann vom menschlichen Körper nicht selbst hergestellt werden. Im Rahmen einer gesunden Ernährung ist man ist also auf die Zufuhr von außen angewiesen.
Es ist leider nicht "gestattet" irgendwelche Wirkunsgaussagen zu einen Lebensmittel zu tätigen. Würde dies passieren sagt das Verordnungsrecht der BRD, dass daraus ein Arzneimittel wird.
Alles "schlechte" hat aber auch etwas gutes, denn so können wir mehr Aufmerksamkeit in die Qualität der Pflanzen legen:
- wo kommt es her (Industrietätigkeit der Region, Verschmutzungsgrad der Flüsse etc.),
- wie wird es angebaut (Monokultur oder kleinere Flächen, gibt es noch Wildpflanzen zwischen den Nutzpflanzen ...),
- wie passiert die Ernte (Hand oder Maschine) und
- Weiterverarbeitung (Trocknungsmethode, Extractherstellung, Vermahlung...)
je nachdem was uns unsere Lieferanten zur Verfügung stellen, was ned immer ganz einfach ist.
Das World Wide Web ist jedoch voll von Berichten und Studien.
Denn am Ende liegen Ungleichgewichte (einige sagen auch "Krankheiten" dazu) sehr oft im Nährstoffmangel, der Ernährungsweise, der Lebensweise und auch immer mehr von aussen eintretende Umweltgifte.
Nachdem wir uns alle selber am besten kennen, wäre eigentlich der beste Doktor jeder für sich selber. Denn wir kennen uns alle selber am besten, und wissen genau, was für ein "Schindluder" wir manchmal mit unseren Körper betreiben.
Diese Ungleichgewichte können jedoch mit ein Mass an Eigenverantwortung für seinen Körper auch behoben werden. Denn eine Wirkungsaussage zu einen Produkt mag sehr werbewirksam in Szene gesetzt werden, erzeugt ANGST, Kaufzwang und/aber oft können diese Dinge nicht verallgemeinert werden.
Setzt man nur auf die Werbebotschaften wird am Ende aus der weißen "Pille" vom Onkel Doktor NUR eine "grüne" Pille, und die Ursache des Ungleichgewichtes zu finden würde somit am Sinn vorbei gehen.
Wir als Familie HANNES' packen aber gerne an den Ursachen an und geben unser möglichstes Ihnen ein gutes Produkt in die Kapsel zu füllen.
Lesen Sie auch zum Thema unsere Nährstoffelexika ....