Nährstoffe | je Vegi-Kaps | je 4 Vegi-Kaps |
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Brennessel Wurzel Extract 1% | 400mg | 2.000mg |
enthält Sitosterol | 7,4mg | 29,6mg |
Nährwertkennzeichnung: | ||
Physiologischer Brennwert | 1kJ/ 0kcal | 4kJ/ 1kcal |
Fett | 0,00g | 0,01g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0,00g | 0,00g |
Kohlenhydrate | 0,02g | 0,10g |
davon Zucker | 0,02g | 0,10g |
Eiweiß | 0,03g | 0,12g |
Salz | 0,00g | 0,00g |
Verzehrempfehlung: | Täglich 2x 1 - 2 Vegi-Kaps mit etwas Flüssigkeit verzehren. | |
Zutaten: | Brennessel Wurzel Extract 1%, E464 (Kapsel): Hydroxypropylmethylcellulose. | |
Herkunft: | China | |
Anbau: | Wildwuchs | |
Pflanzenteile: | Wurzeln | |
Erntezeit: | k. A. | |
Auszugsmittel: | Wasser und Ethanol, sprühgetrocknet | |
GMO Status: | genfrei | |
Extractherstellung: | Der Extract wird aus dem Pulver mittels Heisswasserextraktion gewonnen. Anschließend sind nur noch die wasserlöslichen Substanzen enthalten. Es ist in erster Linie das erwünschte Sitosterol im Extrakt hochkonzentriert enthalten. | |
Hinweis gemäß NEMV: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Vor Kinderzugriff sicher aufbewahren. Die angegebene empfohlene höchst Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. *DGE = Prozentsatz empfohlener Tagesbedarf, –,– = kein Tagesbedarf definiert |
Glutenfrei | Getreidefrei | Laktosefrei | Zuckerfrei | Eifrei |
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In eigener Sache möchten wir anmerken, dass diese Art der Kennzeichnung nur wieder Augenwischerei für uns bedeutet, denn die Gründe, warum diverese Nahrungsmittel unverträglich sind, liegen bestimmt nicht daran, dass man diese verkehrt gekennzeichnet hat. Vielmehr sollte die verarbeitende Industrie erkennen, dass die Zugabe LEBENSfeindlicher Soffe den Körper derart schwächen, dass immer mehr Allergien ausgelöst werden. Darin sehen wir keine Lösung der Probleme, entsprechen jedoch den "gesetzlichen" Bestimmungen zu gerne, da wir hiermit auch erhoffen, dass ein besseres Verständnis für die NAHRUNGSmittel erweckt wird. Lesen Sie auch: LMIV Verordnung |
Schwermetalle | Pestizide | Nährwerte | Microbiologie |
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Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber | Staphyllococcus Aureus, Salmonellen, E.Coli. | ||
Pestizide werden nur bei konventionellen Anbau untersucht, bei denen Pflanzengifte zum Einsatz kommen. Ansonsten wählen wir traditionellen Anbau mit Einsatz von organischen Mitteln oder Wildwuchs! |
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Wie flexibel geht der BFR mit Obergrenzen um? Noch 2012 wurde dieser Wortlaut gefunden: "..Für Rückstände werden im Rahmen der Rückstandshöchstmengenverordnung Höchstmengen festgelegt. Diese Werte sind nicht medizinisch und toxikologisch begründet, sondern orientieren sich an der „guten landwirtschaftlichen Praxis“, an juristischen, gesellschaftlichen und auch politischen Forderungen. Es ist selbstverständlich, dass bei Rückstandshöchstmengen gesundheitlich bedenkliche Werte unterschritten werden müssen..." Auszug aus der Stellungnahme des BFR: Rückstände und Kontaminanten Heute steht da etwas anderes, dasselbe, aber etwas verwaschen: BFR Höchstmengen aktuell |
Der botanische Name der Brennessel – Urtica – kommt vom lateinischen Wort „urere“, das „brennen“ bedeutet. Schon im 12. Jahrhundert wurde sie von Albertus Magnus erwähnt. Allerdings wußte er von ihrer kosmetischen Wirkung nichts. Für ihn war sie nur der Lieferant von Nesseltuch.
Das Kraut kommt auch in Hans Christian Andersen’s Märchen «Die wilden Schwäne» vor. In diesem Märchen wurden elf Brüder von ihrer bösen Stiefmutter in Schwäne verwandelt. Die Schwester der Brüder befreit diese, indem sie elf Panzerhemden mit langen Ärmeln aus Brennesseln flechten muß. Sie wirft die Hemden auf die Schwäne und die Brüder sind für immer von dem bösen Zauber befreit.
Die alten Griechen nutzten die Brennessel bereits. Aus dieser Zeit ist noch einiges an Wissen erhalten was heute wieder aufgegriffen worden ist. So verwendeten die Griechen das Kraut zur äußeren und inneren Anwendung verwendeteten und nahmen es auch als Salat oder in einer Suppe mitgekocht zu sich.
Auch Hippokrates verwendete das Kraut um die Körpersäfte in Harmonie zu bringen. Heute noch wird die Pflanze zu Frühjahrskuren eingesetzt um die Leber zu unterstützen. Im Mittelalter wurde die Brennessel vor allem von den Benediktinermönchen und Benediktinernonnen in ihren Klostergärten angebaut. Sie übersetzten die antiken Bücher und verfassten sie neu.
Hildegard von Bingen schrieb folgendes über die Brennessel:
«Die Brennesssel ist in ihrer Art sehr warm. In keiner Weise nützt es, dass sie roh gegessen wird, wegen ihrer Rauheit. Aber wenn sie frisch aus der Erde sprießt, ist sie gekocht nützlich für die Speisen des Menschen, weil sie den Magen reinigt und den Schleim aus ihm wegnimmt. Und dies macht jede Art der Brennessel».
Die Brennnesseln, auch rotes Feuer genannt, sind nahezu weltweit verbreitet, sie sind nicht besonders anspruchsvoll, sie fehlen nur in Permafrostgebieten. Einzelne Arten sind nicht überall zu finden, die Große Brennnessel (Urtica dioica) zum Beispiel fehlt in den Tropen, in Südafrika, auf den Balearen und auf Kreta. Die Große Brennnessel kommt schwerpunktmäßig in Hochstauden- und ausdauernden Ruderalfluren vor, aber auch in Bruch- und Auenwäldern. Sie ist eine Zeigerpflanze für hohe Stickstoff-Vorkommen im Boden und besiedelt als Pionierpflanze sehr schnell unbewachsene Flächen. Wenn sich die Pflanze erst einmal etabliert hat, die Nährstoffe zur Verfügung stehen und es nicht extrem trocken wird, hat die Brennnessel keine Probleme mehr, sich über viele Jahre (bis zu 20 Jahre) gegen alle anderen Pflanzen zu behaupten. Viele Arten leben auch als Bodenpflanzen, vornehmlich in tropischen und subtropischen Wäldern.
Die Brennessel ist eine sehr weit verbreitete Pflanze (Stickstoffzeigerpflanze!) und wird meist als „Unkraut“ angesehen.
Dabei sind sowohl ein kalt hergestellter Sud aus Brennesseln oder eine Brennesseljauche hervorragende Spritzmittel für Gartenpflanzen, um Schädlinge zu vertreiben oder fernzuhalten und als Schutz vor Pilzbefall… Außerdem ist sie eine wichtige Pflanze für einige Schmetterlingsarten. Lange Zeit gehörte die Brennnessel zu den Färbekräutern.
Der Gattungsname Urtica stammt vom lateinischen urere= brennen. „Donnernessel“ hieß sie in Anspielung auf den – angeblichen – Schutz vor Blitzschlag.
Albrecht Dürer betrachtete die Brennnessel als eine „von Gott geschenkte Pflanze“, was in seinem Bild, auf dem ein Engel mit einer Brennnessel in der Hand zum Thron des Allmächtigen empor fliegt zum Ausdruck kommt.
Leider liegen zum Produkt keine näheren Angaben vor.
Die mehrjährige Große Brennnessel (Urtica dioica) ist eines der ältesten Kräuter mit einem breiten Wirkungsspektrum und gilt heute längst nicht mehr nur als Unkraut, sondern auch unter Wissenschaftlern wieder als eine „Königin unter den Heilpflanzen“.
Die Brennnessel enthält als wirksame Bestandteile viel Vitamin C und Provitamin A, Caffeoyl-Chinasäuren, beispielsweise Caffeoyl-Äpfelsäure, Mineralsalze, besonders Kalzium- und Kaliumsalze, Gerbstoffe wie Kiesel- und Ameisensäure, Magnesium, Eisen, Chlorophyll, Schleim, Acetylcholin, Wachs und ätherische Öle sowie biogene Amine wie Histamin und Serotonin als Bestandteil des Nesselgiftes.
Die Brennessel wurde während des Mittelalters sowie in der Neuzeit als Faserpflanze angebaut. Sie wurde zu einer seidig-glänzenden Faser verarbeitet; aus ihr wurde das Nesseltuch hergestellt. Bis etwa 1725 gab es in Leipzig eine Nessel-Manufactur. Später wurde jedoch die Faser endgültig von der Baumwolle ersetzt.
Es ist leider nicht "gestattet" irgendwelche Wirkunsgaussagen zu einen Lebensmittel zu tätigen. Würde dies passieren sagt das Verordnungsrecht der BRD, dass daraus ein Arzneimittel wird.
Alles "schlechte" hat aber auch etwas gutes, denn so können wir mehr Aufmerksamkeit in die Qualität der Pflanzen legen:
- wo kommt es her (Industrietätigkeit der Region, Verschmutzungsgrad der Flüsse etc.),
- wie wird es angebaut (Monokultur oder kleinere Flächen, gibt es noch Wildpflanzen zwischen den Nutzpflanzen ...),
- wie passiert die Ernte (Hand oder Maschine) und
- Weiterverarbeitung (Trocknungsmethode, Extractherstellung, Vermahlung...)
je nachdem was uns unsere Lieferanten zur Verfügung stellen, was ned immer ganz einfach ist.
Das World Wide Web ist jedoch voll von Berichten und Studien.
Denn am Ende liegen Ungleichgewichte (einige sagen auch "Krankheiten" dazu) sehr oft im Nährstoffmangel, der Ernährungsweise, der Lebensweise und auch immer mehr von aussen eintretende Umweltgifte.
Nachdem wir uns alle selber am besten kennen, wäre eigentlich der beste Doktor jeder für sich selber. Denn wir kennen uns alle selber am besten, und wissen genau, was für ein "Schindluder" wir manchmal mit unseren Körper betreiben.
Diese Ungleichgewichte können jedoch mit ein Mass an Eigenverantwortung für seinen Körper auch behoben werden. Denn eine Wirkungsaussage zu einen Produkt mag sehr werbewirksam in Szene gesetzt werden, erzeugt ANGST, Kaufzwang und/aber oft können diese Dinge nicht verallgemeinert werden.
Setzt man nur auf die Werbebotschaften wird am Ende aus der weißen "Pille" vom Onkel Doktor NUR eine "grüne" Pille, und die Ursache des Ungleichgewichtes zu finden würde somit am Sinn vorbei gehen.
Wir als Familie HANNES' packen aber gerne an den Ursachen an und geben unser möglichstes Ihnen ein gutes Produkt in die Kapsel zu füllen.
Lesen Sie auch zum Thema unsere Nährstoffelexika ....