LEXIKA

erkenne DEIN GÖTTLICHES

Sinn ist es unseren Körper zu verstehen. Dazu sollten die Prozesse verstanden werden, was passiert, wenn wir Nahrung (Nährstoffe) zu uns nehmen, und was der Körper daraus macht (Stoffwechselvorgänge), bis wir dann am Ende irgendwann auf der Schüssel sitzen.
Diese Vorgänge verbildlichen eine wahrhaft „göttliche“ Welt, die wir uns nicht vorstellen können. Und damit „irren“ wir nun den ganzen Tag in unserem Alltag herum.

Suchen nach Antworten, suche nach „Gesundheit“, suchen und suchen …

Wer seinen Körper verstehen will, den laden wir gerne ein, ein kleines Verständnis aufzubauen, Körper und Geist verschmelzen …. ….
oder dieses Verständnis vielleicht mit uns zusammen weiter vertiefen, Körper – Geist – Seele im Einklang – danach streben wir … die Familie HANNES‘ …

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Nährstoffverluste ohne Ende

Ursache ist die moderne Landwirtschaft, sagen englische Forscher.

London cc - Die moderne Landwirtschaft macht es möglich: Das Obst und Gemüse bietet auch einen optischen Anreiz zum Kaufen. Äpfel sind wie genormt, Kartoffeln und Orangen nach Größe verpackt, der frische Spinat leuchtet in appetitlichem Grün. Ein Fortschritt, wenn man das heutige Angebot mit dem vor zwei Generationen vergleicht. Doch dieser Fortschritt hat auch ganz wesentliche Nachteile. Die Qualität von Obst und Gemüse hat seit rund 50 Jahren erheblich abgenommen, wie englische Ernährungswissenschaftler festgestellt haben. Der Wunsch des Kunden, nur das zu kaufen, was seinem Auge gefällt, hat zu einem dramatischen Rückgang an Mineralien und Spurenelementen in den Früchten geführt.

Der Wissenschaftler David Thomas aus Sussex untersuchte verschiedene Obst- und Gemüsesorten auf diese Stoffe und verglich die Ergebnisse mit Daten aus den frühen 40er Jahren. Das Ergebnis: Die Anteile lebenswichtiger Mineralien gingen in diesem Zeitraum bei einigen Sorten um weit mehr als 50 Prozent zurück. So sank der Anteil von Natrium in Stangenbohnen auf nahezu Null. Natrium ist ein wichtiger Stoff für das Nervensystem und die Muskelbildung. Brokkoli verlor in fünf Jahrzehnten rund 75 Prozent seines Kalziums, das Zähne und Knochen stärkt. Gleich groß ist der Verlust bei Möhren an Magnesium. Es schützt den Körper vor Herzleiden, Asthma und Nierensteinen. Bei Spinat nahm der Eisengehalt um 60 Prozent ab.

Ernährungswissenschaftler Thomas sieht die Ursachen für den Qualitätsverlust bei Obst und Gemüse bei der modernen Landwirtschaft. So würde immer mehr Kunstdünger auf die Felder gebracht, der das Wachstum der Nutzpflanzen fördert. Doch Mineralien würden mit dem Dünger nicht mitgeliefert. Der Boden sei in dieser Hinsicht längst ausgelaugt. Die Untersuchung von Thomas untermauert eine Studie, die das British Food Journal 1997 veröffentlicht hatte. Der Ernährungsexperte Professor Tim Lang von der Thames Valley University kommentierte die Studie von Thomas mit der Warnung: ``Wir sterben hauptsächlich an Herzkrankheiten und Krebs. Der Rat der Ärzte lautet, dass wir weniger Fett, dafür aber mehr Obst und Gemüse essen sollen. Doch was hilft uns das, wenn wir die Pflanzen verändern, die ursprünglich eine vernünftige Prophylaxe waren? Die Züchter haben Produkte entwickelt, die hübsch aussehen, gegen Krankheiten resistent und erstaunlich lange lagerungsfähig sind. Doch das Wertvollste haben sie vernachlässigt - die Mineralien und Spurenelemente.``

Verluste über Verluste:

Obst und Gemüse waren für den Menschen über Jahrtausende die Garanten für eine optimale Nährstoffversorgung. In den letzten Jahrzehnten allerdings verlieren unsere primären Mikronährstoff-Lieferanten dramatisch an Qualität!

Ernährungswissenschaftler haben festgestellt, das der Nährstoffgehalt von Obst und Gemüse in den letzten Jahrzehnten drastisch abgenommen hat. Sie enthalten z.B. Erdbeeren im Durchschnitt bis zu 67% weniger Vitamin C, Kartoffeln 70% weniger Kalzium, Karotten 57% weniger Magnesium oder eine Banane bis zu 92% weniger Vitamin B6 und 84% weniger Folsäure als noch vor gut 10 Jahren. (Stand 1996 – was ist heute???)

Die Deutsche Krebsgesellschaft empfiehlt desshalb: Um die tägliche Menge an lebensnotwendigen Vitaminen und Mineralstoffen zu erhalten, sollten Sie jeden Tag 5 – 9 Portionen (!) Obst und Gemüse zu sich nehmen. Dass dies allein aus Zeitgründen fast unmöglich ist, zeigt deutlich der Durchschnittsverzehr der Europäer mit nur 2,2 Portionen Obst und Gemüse am Tag.

Vergleich zwischen einer 1985 erstellten Studie und den 1996 in einem Lebensmittellabor ermittelten Werten in Obst und Gemüse. Mineralien und Vitamine Gehalt in Milligramm je 100 Gramm Lebensmittel:

19851996Differenz
BrokkoliCalcium10333minus 68%
Folsäure4723minus 52%
Magnesium2418minus 25%
BohnenCalcium5634minus 38%
Folsäure3934minus 12%
Magnesium2622minus 22%
Vitamin B610455minus 61%
FenchelCalcium3557plus 62%
Folsäure10032minus 68%
Magnesium1117plus 45%
KartoffelCalcium144minus 70%
Magnesium2718minus 33%
Vitamin C2025plus 25%
MöhrenCalcium3731minus 17%
Magnesium219minus 57%
SpinatMagnesium6219minus 68%
Vitamin B620082minus 59%
Vitamin C5121minus 58%
ApfelCalcium78plus 12%
Magnesium56plus 20%
Vitamin C5121minus 58%
BananeCalcium78plus 12%
Folsäure233minus 84%
Magnesium3127minus 13%
Vitamin B633022minus 92%
ErdbeereCalcium2118minus 14%
Magnesium1213plus 8%
Vitamin C6013minus 67%

Was wäre wenn?

In Verbindung mit den Wissen der Nährstoffe gestaltet sich ein ganz anderes Bild.

Was wäre wenn ….

Nährstoffdefizite bewusst in Kauf genommen werden, um eben damit Mangelerscheinungen zu erzeugen?

Was wäre wenn …

die modernen Anbautechniken nicht das bewirken, was uns gesagt wird?

Was wäre wenn …

Fragen über Fragen ….., aber …

Die einfachste Antwort findet jeder selber heraus und baut sich über den Sommer Tomaten, Gurken, Salat einfach mal selber an.
Dazu noch ein wenig Komposterde, ein wenig Pflanzenvielfalt (Permakultur), nur natürliche Düngemittel (Brennesseljauche z.B.) …

Und fertig ist der Selbstversuch!

Zur Ernte kann dann jeder selber beurteilen, wo der Unterschied liegt.
Fakt ist jedoch, wer sich mit der heutigen Landwirtschaft beschäftigt, wird sehr schnell erkennen, dass die Böden immer karger werden, nährstoffarmer, unfruchtbarer.

Und am Ende wissen es doch eh die meisten schon …

Ein Umdenken wäre eigentlich angesagt!