Nährstoffe | je Vegi-Kaps | je 3 Vegi-Kaps |
---|---|---|
Choline aus Cholin L-Bitartrate coated | 150 mg/ --,--* | 450mg/ --,--* |
Inositol | 150mg/ --,--* | 450mg/ --,--* |
OPC aus Traubenkern Konzentrat 95% | 47,5mg/ --,--* | 142,5mg/ --,--* |
L-Arginin | 50mg/ --,--* | 150mg/ --,--* |
Schizandrin aus Schizandra Extract 9% | 4,5mg/ --,--* | 13,5mg/ --,--* |
Vitamin C aus Calcium Ascorbat | 26,7mg/ 26,7%* | 80,1mg/ 80,1%* |
d-alpha Tocopherol aus Nutribiol E PVS 650** | 3,33mg/ 22,1%* | 9,99mg/ 66,3%* |
Mena Q7 (Vitamin K2) aus Vitamin K2 MK7 2.000ppm | 12mcg/ 17,1%* | 36mcg/ 51,3%* |
Vitamin D3 aus Cholicalciferol 0,1MIU/g | 8,75mcg/ 33,5%*=350I.E. | 26,25mcg/ 100,5%*=1.050I.E. |
Vitamin B3 aus Nicotinamid | 5,2mg/ 32,5%* | 15,6mg/ 97,5%* |
Nährwertkennzeichnung: | ||
Physiologischer Brennwert | 5kJ/ 1kcal | 10kJ/ 2kcal |
Fett | 0,00g | 0,01g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0,00g | 0,00g |
Kohlenhydrate | 0,02g | 0,05g |
davon Zucker | 0,01g | 0,03g |
Eiweiß | 0,00g | 0,01g |
Salz | 0,00g | 0,00g |
Verzehrempfehlung: | Täglich morgens 3 Vegi-Kaps auf nüchternen Magen mit einen Glas Wasser (0,2L) verzehren. | |
Zutaten: | Cholin L-Bitartrate coated, Inositol, E464 (Kapsel): Hydroxypropylmethylcellulose, Traubenkern Konzentrat 95%, L-Arginin, Schizandra Extrakt 9%, Calcium Ascorbat, Nutribiol E PVS 650 (Vitamin E) **, Vitamin K2 MK7 2.000ppm, Nicotinamid ( Vitamin B3), Cholicalciferol 0,1MIU/g. | |
Herkunft: | Spanien: Nutribiol E PVS 650 China: Cholin L-Bitartrate, Inositol, Traubenkern Extract 95%, L-Arginin, Calcium Ascorbat, Cholicalciferol 0,1MIU/g, Niacin Indien: Vitamin K2 MK7 2.000ppm |
|
Anbau: | verschieden | |
Pflanzenteile: | - | |
Erntezeit: | - | |
Auszugsmittel Extract: | Wasserextraktion, sprühgetrocknet | |
GMO Status: | genfrei | |
Extractherstellung: | Der Extract wird aus dem Pulver mittels Heisswasserextraktion gewonnen. Anschließend sind nur noch die wasserlöslichen Substanzen enthalten. Es sind in erster Linie die erwünschten Polyphenole im Extrakt hochkonzentriert enthalten. | |
Hinweis gemäß NEMV: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Vor Kinderzugriff sicher aufbewahren. Die angegebene empfohlene höchst Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. *DGE = Prozentsatz empfohlener Tagesbedarf, -–,–- = kein Tagesbedarf definiert ** aus der natürlichen, genfreien Soja Bohne gewonnen |
Glutenfrei | Getreidefrei | Laktosefrei | Zuckerfrei | Eifrei |
---|---|---|---|---|
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
In eigener Sache möchten wir anmerken, dass diese Art der Kennzeichnung nur wieder Augenwischerei für uns bedeutet, denn die Gründe, warum diverese Nahrungsmittel unverträglich sind, liegen bestimmt nicht daran, dass man diese verkehrt gekennzeichnet hat. Vielmehr sollte die verarbeitende Industrie erkennen, dass die Zugabe LEBENSfeindlicher Soffe den Körper derart schwächen, dass immer mehr Allergien ausgelöst werden. Darin sehen wir keine Lösung der Probleme, entsprechen jedoch den "gesetzlichen" Bestimmungen zu gerne, da wir hiermit auch erhoffen, dass ein besseres Verständnis für die NAHRUNGSmittel erweckt wird. Lesen Sie auch: LMIV Verordnung |
Schwermetalle | Aflatoxine | Microbiologie | Pestizide |
---|---|---|---|
Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber | Staphyllococcus Aureus, Salmonellen, E.Coli. | ||
![]() | ![]() | ||
Pestizide werden nur bei konventionellen Anbau untersucht, bei denen Pflanzengifte zum Einsatz kommen. Ansonsten wählen wir traditionellen Anbau mit Einsatz von organischen Mitteln oder Wildwuchs! |
|||
Wie flexibel geht der BFR mit Obergrenzen um? Noch 2012 wurde dieser Wortlaut gefunden: "..Für Rückstände werden im Rahmen der Rückstandshöchstmengenverordnung Höchstmengen festgelegt. Diese Werte sind nicht medizinisch und toxikologisch begründet, sondern orientieren sich an der „guten landwirtschaftlichen Praxis“, an juristischen, gesellschaftlichen und auch politischen Forderungen. Es ist selbstverständlich, dass bei Rückstandshöchstmengen gesundheitlich bedenkliche Werte unterschritten werden müssen..." Auszug aus der Stellungnahme des BFR: Rückstände und Kontaminanten Heute steht da etwas anderes, dasselbe, aber etwas verwaschen: BFR Höchstmengen aktuell |
Was sind Gefäßablagerungen?
Bei Gefäßablagerungen kommt es zur Ablagerung bestimmter Stoffe an der Gefäßwand von Blutgefäßen. Dabei wird das jeweilige Blutgefäß teilweise oder ganz verstopft. Wird der Blutfluss dabei erheblich behindert, sinkt der Netto-Durchmesser des Gefäßes, gleichzeitig steigt der Blutdruck an (was weitere Erkrankungen nach sich ziehen kann).
Was sind die “Stoffe”, die sich an den Gefäßen ablagern?
- oxidiertes Cholesterin
- Schaumzellen: Monozyten (Immunzellen, Vorläufer der Makrophagen) erkennen das oxidierte Cholesterin, “fressen”/phagozytieren es, wandern in die Gefäßwand ein und werden zu Schaumzellen
- Silizium-Kristalle und andere Nanopartikel wie Aluminium, Titandioxid
- tote Zellen (besonders bei systemischen Autoimmunerkrankungen ein Problem)
- Blutpfropfen/Thrombosen (bei chronischen Entzündungen wird die Gerinnungskaskade zu häufig aktiviert und begünstigt Thrombosen), besonders dramatisch bei der Autoimmunerkrankung “Antiphospholipid-Syndrom”
- Calcium-Oxalat: Meist ist es nicht nur Cholesterin, sondern ein Gemisch mit Calcium und Oxalsäure. Es ist noch nicht abschließend geklärt, wie es dazu kommt – es scheinen jedoch die selben Ursachen wie bei Cholesterin zu sein: Chronische Entzündungen, die zur Ausfällung von genannten Stoffen führen. Höchstwahrscheinlich kommen noch Nährstoffmängel (Vitamin D, Vitamin K, Magnesium) hinzu.
Entzündungsmarker und oxidiertes Cholesterin führen zu einer chronischen Immun-Aktivierung und Ablagerung an den Gefäßwänden. Es kommt zur Bildung von Schaumzellen und zur Wucherung von Bindegewebszellen und glatten Muskelzellen der Blutgefäße. Das Blutgefäß verengt sich …
Aufräumkommando in den Kapillaren
Das Netzwerk aus Kapillaren versorgt das Gehirn und viele andere Organe und Gewebe des Körpers mit Wasser, Sauerstoff, Kohlenstoff und anderen wichtigen Nährstoffen. Im Lauf eines Lebens bilden sich in den mikroskopisch kleinen Blutgefäßen viele winzige Verstopfungen, die den Nährstoffzufluss empfindlich behindern. Die Unterversorgung des Gehirns kann sofort zu einer gefährlichen Störung der Gehirnfunktionen führen. Viele Verstopfungen spült der starke Blutfluss einfach weg oder spezielle Enzyme bauen die Blutgerinnsel ab. Doch nicht aller Unrat lässt sich so einfach beseitigen: Insbesondere Cholesterin- oder Kalziumablagerungen sind schwer zu entfernen.
Die Wissenschaftler um Jaime Grutzendler von der Northwestern University Feinberg School of Medicine in Chicago wollten herausfinden, was in den Kapillaren passiert, die nicht durch Blutdruck oder propfenjagende Enzyme gereinigt werden können: Sterben sie ab oder übernimmt ein anderer Mechanismus die Reinigung?
Welche Faktoren erhöhen das Risiko für blockierte Gefäße (Atherosklerose)?
Auch, wenn meist ältere Menschen unter den Folgen von Gefäßablagerungen und Arterienverkalkung leiden, gibt es doch eine Reihe von Ursachen und Risikofaktoren, die das Entstehen der Beschwerden für alle Altersgruppen gleichermaßen erhöhen. Dazu gehören:
- Hohe Cholesterinwerte – besonders ein hohes LDL-Cholesterin (mit hohem Anteil VLDL) und niedriges HDL-Cholesterin gilt als der Risikofaktor.
- Ungesunde Ernährung mit vielen verarbeiteten Nahrungsmitteln, Transfetten, verarbeiteten Kohlenhydraten, Omega-6-Fettsäuren
- Oxidativer Stress und chronische Entzündungen im Körper führen zur Oxidation von LDL-Cholesterin und zu Ablagerungen
- Übergewicht (gilt als unabhängiger Risikofaktor, weil dabei die Insulinsensitivität sinkt, der Blutfettgehalt steigt und der Körper mehr zu Entzündungen neigt).
- Mangelnde Bewegung (sorgt für erhöhten Bluthochdruck und zur Erhöhung des Cholesterinspiegels)
- Diabetes mellitus Typ 1 und 2 (schädigt bei unzureichender Behandlung die Blutgefäße)
- Gicht (führt zur Ablagerung von Harnsäurekristallen im Körper)
- Systemische Autoimmunerkrankungen wie Rheuma, Lupus, Antiphospholipid-Syndrom oder Sklerodermie (fördern chronische Entzündungen und Ablagerungen toter Zellverbände)
- Chronische Infekte (führen zu chronischen Entzündungen, Bluthochdruck und Nährstoffmangel)
- Genussmittel wie Zigaretten (erhöhen das Risiko von Ablagerungen durch Schadstoffe und fördern Entzündungen)
- Genetische Veranlagungen, die die Ladekapazität der Cholesterin-transportierenden Proteine im Blut negativ beeinflussen.
Hindernis verpacken und abtransportieren
Um das Rätsel zu lösen, kombinierten die Forscher künstliche Pfropfen mit einer rot fluoreszierenden Substanz und injizierten diese in die Kopfschlagader von Mäusen. Mit einem sogenannten Multiphotonenmikroskop konnten sie den Weg der Pfropfen in die Blutgefäße beobachten.
Das überraschende Ergebnis: Die dem Hindernis am nächsten liegenden Blutgefäße bilden eine Membran, mit der sie die Verstopfung vollständig umschlossen. Im nächsten Schritt öffnete sich die Gefäßwand und der verpackte Abfall wurde in den Außenraum geschleudert, wo er keinen Schaden mehr anrichten kann. Die Membran blieb erhalten, verschloss das entstandene Loch und bildete so die neue Gefäßwand. Diese Komplettsanierung rettete die Kapillare und sorgte für die Aufrechterhaltung des Blutflusses ins Gehirn.
Welche Rolle spielt Stress, etwa bei der Arbeit?
Stress bildet keine Ablagerung, begünstigt aber das letztlich fatale Aufreißen der Plaque an der Innenseite der Gefäßwand. Als deutlicher Hinweis auf einen Zusammenhang fanden Forscher erhöhte Werte von Stresshormonen (Cortisol, Noradrenalin) in den Haaren von Herzinfarktpatienten. Laborversuche wiederum zeigten, dass diese Hormone Bakterien, die sich bevorzugt an Plaques ansiedeln, aktivieren können. Das geschieht über gewisse Enzyme. Material aus der Ablagerung kann dann ein Stück durch die Gefäße wandern und einen Verschluss herbeiführen. Die Ausschüttung von Stresshormonen folgt unter anderem auf Gefühlsaufwallungen, Strapazen und körperliche Überlastung.
Lesen Sie auch zum Thema:
https://www.zentrum-der-gesundheit.de
CHOLIN
Cholin gehört zur Gruppe der B-Vitamine und ist vor allem in Eigelb oder Leber vorhanden. Es findet sich aber auch in pflanzlichen Nahrungsmitteln, wie beispielsweise Weizenkeimen, Brokkoli oder Rosenkohl. In einem neuen Review-Artikel wurde nun untersucht, inwiefern Cholin die Muskelfunktion beeinflusst. Dafür wurden Artikel der letzten 30 Jahre gesichtet und analysiert. Letztendlich konnten die Forscher auf 14 Studien unterschiedlicher Art zurückgreifen und darauf ihre Cholin-Empfehlung aufbauen.
Insgesamt zeigt sich in den Studien, dass Cholin einen großen Einfluss auf die Muskelfunktion und -kraft hat. Insbesondere die Skelettmuskulatur, also alle Muskeln, die aktive die Arme und Beine bewegen, sind auf Cholin angewiesen. Der Muskelfettstoffwechsel und der Proteinstoffwechsel in den Muskeln sind nur möglich, wenn dem Körper genug Cholin bzw. Acetyl-Cholin zur Verfügung stehen. Deswegen ist es wichtig, dem Körper täglich zwischen 550mg und 3500mg zuzuführen.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass Cholin ein essentieller Mikronährstoff ist, der bei Mangelerscheinungen supplementiert werden sollte, generell aber in ausreichender Menge über die Nahrung eingenommen werden kann.
INOSITOL
Im Durchschnitt nehmen wir mit unserer Ernährung täglich etwa ein Gramm Inositol auf. Eine Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. für die Aufnahme gibt es bisher nicht, die US-amerikanischen Empfehlungen liegen bei einem Gramm täglich.
Über deutliche Inositol-Mängel gibt es bisher keine Berichte. Bekannt ist jedoch, dass Diabetiker Inositol verstärkt ausscheiden. Auch bei einigen anderen Krankheiten (der Nieren, Multiple Sklerose und erhöhte Blutfette) ist der Stoffwechsel von Inositol verändert. Alkohol und Koffein können Inositol beeinträchtigen, Östrogene können Inositol entleeren. Der Bedarf an Inositol ist dann entsprechend erhöht.
Inositol gehört zu den weit verbreiteten Naturstoffen (Zuckerart), und ist in den Muskeln für deren Wachstum erforderlich (Muskelnahrung), daher ist es bei Sportlern und Bodybuildern sehr beliebt.
Man schätzt die tägliche Einnahme über herkömmliche Nahrung auf etwa 1 g täglich. Als Nährstoffergänzung werden Dosierungen zwischen 500 mg und 1.000 mg empfohlen.
Inositol muss in der Regel nicht ergänzt werden. Inositol ist in einigen komplexen Nährstoff-Formeln enthalten, da Inositol den Komplex der B-Vitamine vervollständigt und vor allem Nervenprozesse unterstützen kann.
Nebenwirkungen oder Interaktionen sind auch in höheren Dosierungen nicht bekannt.
Menschen, die an chronischer Nierenschwäche leiden, sollten Inositol nicht ohne Empfehlung eines Therapeuten einnehmen. Bei einigen psychischen Leiden, z.B. Depression oder Angstzuständen, kann Inositol zur Therapie in hohen Dosen, die der Therapeut festlegt, gegeben werden.
- wo kommt es her (Industrietätigkeit der Region, Verschmutzungsgrad der Flüsse etc.),
- wie wird es angebaut (Monokultur oder kleinere Flächen, gibt es noch Wildpflanzen zwischen den Nutzpflanzen ...),
- wie passiert die Ernte (Hand oder Maschine) und
- Weiterverarbeitung (Trocknungsmethode, Extractherstellung, Vermahlung...)

Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.