Nährstoffe | je Vegi-Kaps | je 6 Vegi-Kaps |
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Seefischpulver | 350mg | 2.100mg |
enthält EPA 19,2% | 67,20mg | 403,2mg |
enthält DHA 12,9% | 45,15mg | 270,9mg |
Vitamin E aus d-alpha Tocopherol** | 3,33mg/ 16,65%* | 20mg/ 100%* |
Vitamin C aus Calcium Ascorbat | 16,67mg/ 16,67%* | 100mg/ 100%* |
Nährwertkennzeichnung: | ||
Physiologischer Brennwert | 13kJ/ 3kcal | 78kJ/ 19kcal |
Fett | 0,36g | 2,14g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0,04g | 0,23g |
Kohlenhydrate | 0,03g | 0,19g |
davon Zucker | 0,01g | 0,04g |
Eiweiß | 0,01g | 0,04g |
Salz | 0,00g | 0,02g |
Verzehrempfehlung: | Täglich 2x 2 - 3 Vegi-Kaps mit etwas Flüssigkeit verzehren. | |
Zutaten: | Omega 3 Seefischpulver (Trägerstoff: Maltodextrin), E464 (Kapsel): Hydroxypropylmethylcellulose, Calcium Ascorbat, d-alpha tocopherol**. | |
Herkunft: | Verschiedene Blaufischarten wie zB: Sardinen, Sardellen, Makrelen und Boquerön. | |
GMO Status: | genfrei | |
Hinweis gemäß NEMV: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Vor Kinderzugriff sicher aufbewahren. Die angegebene empfohlene höchst Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. *DGE = Prozentsatz empfohlener Tagesbedarf, –,– = kein Tagesbedarf definiert ** aus der natürlichen, genfreien Soja Bohne gewonnen |
Glutenfrei | Getreidefrei | Laktosefrei | Zuckerfrei | Eifrei |
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In eigener Sache möchten wir anmerken, dass diese Art der Kennzeichnung nur wieder Augenwischerei für uns bedeutet, denn die Gründe, warum diverese Nahrungsmittel unverträglich sind, liegen bestimmt nicht daran, dass man diese verkehrt gekennzeichnet hat. Vielmehr sollte die verarbeitende Industrie erkennen, dass die Zugabe LEBENSfeindlicher Soffe den Körper derart schwächen, dass immer mehr Allergien ausgelöst werden. Darin sehen wir keine Lösung der Probleme, entsprechen jedoch den "gesetzlichen" Bestimmungen zu gerne, da wir hiermit auch erhoffen, dass ein besseres Verständnis für die NAHRUNGSmittel erweckt wird. Lesen Sie auch: LMIV Verordnung |
Schwermetalle | Aflatoxine | Microbiologie | Pestizide |
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Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber | Staphyllococcus Aureus, Salmonellen, E.Coli. | ||
Pestizide werden nur bei konventionellen Anbau untersucht, bei denen Pflanzengifte zum Einsatz kommen. Ansonsten wählen wir traditionellen Anbau mit Einsatz von organischen Mitteln oder Wildwuchs! |
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Wie flexibel geht der BFR mit Obergrenzen um? Noch 2012 wurde dieser Wortlaut gefunden: "..Für Rückstände werden im Rahmen der Rückstandshöchstmengenverordnung Höchstmengen festgelegt. Diese Werte sind nicht medizinisch und toxikologisch begründet, sondern orientieren sich an der „guten landwirtschaftlichen Praxis“, an juristischen, gesellschaftlichen und auch politischen Forderungen. Es ist selbstverständlich, dass bei Rückstandshöchstmengen gesundheitlich bedenkliche Werte unterschritten werden müssen..." Auszug aus der Stellungnahme des BFR: Rückstände und Kontaminanten Heute steht da etwas anderes, dasselbe, aber etwas verwaschen: BFR Höchstmengen aktuell |
Vor etwa 150 Jahren reiste der deutsche Arzt Dr. Prosch nach Grönland und lernte dort die traditionelle Lebensweise der Eskimos kennen. Umweltbedingt aßen sie vorwiegend Fisch, Robben- und Walfleisch sowie deren Fett. Gemüse und Obst war absolute Mangelware. Dr. Prosch fiel auf, dass bei den Eskimos ungewöhnlich oft Nasenbluten auftrat, was jedoch ihre ansonsten gute Gesundheit nicht zu beeinträchtigen schien. Überraschend war, dass er dies mit der Ernährung – insbesondere mit dem Essen von Walfett – in Verbindung brachte, was sich später als zutreffend erweisen sollte.
Omega-3-Fettsäuren sind eine spezielle Gruppe innerhalb der ungesättigten Fettsäuren. Sie gehören zu den essentiellen Fettsäuren. Die Bezeichnung stammt aus der alten Nomenklatur der Fettsäuren. Bevor man sie als solche identifizierte, wurden sie gemeinschaftlich als „Vitamin F“ bezeichnet.
„Omega-3“ bedeutet, dass die letzte Doppelbindung in der meist mehrfach ungesättigten Kohlenstoffkette der Fettsäure bei der – von dem Carboxyl- Ende aus gesehen – drittletzten C-C-Bindung vorliegt. Omega (?) ist der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets und bezeichnet das von der Carboxylgruppe entfernte Ende der Fettsäurekette. Fischöle enthalten bis zu 75% an ungesättigten Fettsäuren.
Vom Fisch zum Omega 3 Pulver
Wir verwenden ein Fishölpulver (EPA 16 % DHA 11 %) das aus verschiedenen Blaufischarten wie z.B.: Sardinen, Sardellen, Makrelen und Boquerön (eine Art von Sardelle) gewonnen wird.
Bei einer Temperatur von ca. 100°C werden die Fische schonend gedünstet, wobei sich das Öl aus den Zellen herauslöst. Durch anschliesendes zentrifugieren, raffinieren und filtern des Rohöles wird das reine Fischöl gewonnen, was besonders reich an den Fettsäuren EPA und DHA ist.
Durch eine molekulare Destillation wird schließlich das restliche Wasser im Öl herausgetrennt. Schwermetalle und sonstige anorganischen Verbindungen werden durch diesen Prozess herausgefiltert.
Anschließend wird das Öl auf eine Temperatur von 7°C gekühlt. Das Fischöle entspricht durch dieses Herstellungsverfahren den Anforderungen und dem Qualitätsstandards der Europäischen Union in Bezug auf die Grenzwert (insbesondere der Schwermetalle, Pestizide, PCB´s, Benzpyren und anderen Giftstoffen).
Anschließend wird das Fischöl per Sprühtrocknung auf den Tägerstoff Maltodextrin aufgebracht. Durch Mikroverkapselung erreicht man einen gewissen Schutz gegen Oxidation der ungesättigten Fettsäuren. Die antioxidantial stabilisierende Bestandteile bestehen aus natürlichen Tocopherolen, Polyphenole, Ascorbylpalmitat und Zitronensäure.
Am Ende ensteht ein feines, gelbliches, rieselfähiges Pulver mit einem leichten typischen Fischgeruch und Geschmack, welches wir dann unter Zugabe von Tocopehrolen und Vitamin C verkapseln. Die anschliesende Zugabe von Antioxidantien soll eine Schädigung des Pulvers in der Kapsel entgegenwirken.
Omega 3 Fettsäuren
Der erwachsene menschliche Körper wandelt Omega-3-Fettsäuren pflanzlicher Herkunft (alpha-Linolensäure) nur in geringem Maß in die wertvolle Eicosapentaensäure(EPA) (ca. 5 %) und Docosahexaensäure (DHA) (< 0,5 %) um.
Nur der Stoffwechsel von Neugeborenen ist zu einer verstärkten Umwandlung fähig, da sie die Stoffe für ihre Hirnentwicklung benötigen. EPA und DHA sind jedoch in Omega-3-Fettsäuren tierischer Herkunft direkt enthalten. Für die Umwandlung der pflanzlichen alpha-Linolensäure benötigt der Körper die Enzyme Delta-6-Desaturase und Delta-5-Desaturase. Diese werden aber gleichzeitig für die Umwandlung der Omega-6-Fettsäure Linolsäure in andere Omega-6-Fettsäuren benötigt.
In unserer heutigen Nahrung ist das Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren mit >7:1 sehr ungünstig; die DGE empfiehlt 5:1.
Empfehlenswert ist somit eine Reduzierung des Omega-6-Fettsäuren-Anteils in der Nahrung, wodurch mehr Enzyme für die Umwandlung der alpha-Linolensäure zur Verfügung stehen.
Es ist leider nicht "gestattet" irgendwelche Wirkunsgaussagen zu einen Lebensmittel zu tätigen. Würde dies passieren sagt das Verordnungsrecht der BRD, dass daraus ein Arzneimittel wird.
Alles "schlechte" hat aber auch etwas gutes, denn so können wir mehr Aufmerksamkeit in die Qualität der Pflanzen legen:
- wo kommt es her (Industrietätigkeit der Region, Verschmutzungsgrad der Flüsse etc.),
- wie wird es angebaut (Monokultur oder kleinere Flächen, gibt es noch Wildpflanzen zwischen den Nutzpflanzen ...),
- wie passiert die Ernte (Hand oder Maschine) und
- Weiterverarbeitung (Trocknungsmethode, Extractherstellung, Vermahlung...)
je nachdem was uns unsere Lieferanten zur Verfügung stellen, was ned immer ganz einfach ist.
Das World Wide Web ist jedoch voll von Berichten und Studien.
Denn am Ende liegen Ungleichgewichte (einige sagen auch "Krankheiten" dazu) sehr oft im Nährstoffmangel, der Ernährungsweise, der Lebensweise und auch immer mehr von aussen eintretende Umweltgifte.
Nachdem wir uns alle selber am besten kennen, wäre eigentlich der beste Doktor jeder für sich selber. Denn wir kennen uns alle selber am besten, und wissen genau, was für ein "Schindluder" wir manchmal mit unseren Körper betreiben.
Diese Ungleichgewichte können jedoch mit ein Mass an Eigenverantwortung für seinen Körper auch behoben werden. Denn eine Wirkungsaussage zu einen Produkt mag sehr werbewirksam in Szene gesetzt werden, erzeugt ANGST, Kaufzwang und/aber oft können diese Dinge nicht verallgemeinert werden.
Setzt man nur auf die Werbebotschaften wird am Ende aus der weißen "Pille" vom Onkel Doktor NUR eine "grüne" Pille, und die Ursache des Ungleichgewichtes zu finden würde somit am Sinn vorbei gehen.
Wir als Familie HANNES' packen aber gerne an den Ursachen an und geben unser möglichstes Ihnen ein gutes Produkt in die Kapsel zu füllen.
Lesen Sie auch zum Thema unsere Nährstoffelexika ....