Nährstoffe | je Vegi-Kaps | je 3 Vegi-Kaps |
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Granatapfel Konzentrat 40% | 450mg | 1.350mg |
enthält Ellagsäure | 200mg | 600mg |
Calcium Ascorbat | 50mg | 150mg |
enthält Vitamin C | 43mg/ 43%* | 129mg/ 129%* |
Nährwertkennzeichnung: | ||
Physiologischer Brennwert | 7kJ/ 2kcal | 21kJ/ 5kcal |
Fett | 0,01g | 0,02g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0,00g | 0,00g |
Kohlenhydrate | 0,35g | 1,04g |
davon Zucker | 0,02g | 0,07g |
Eiweiß | 0,05g | 0,16g |
Salz | 0,00g | 0,00g |
Verzehrempfehlung: | Täglich 3 Vegi-Kaps ca. 1. Std. versetzt zu den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit verzehren. | |
Zutaten: | Granatapfel Konzentrat 40%, E464 (Kapsel): Hydroxypropylmethylcellulose, Calcium Ascorbat (Ester C). | |
Herkunft: | Zhejiang Provinz, China | |
Anbau: | Kultiviert | |
Pflanzenteile: | Schale | |
Erntezeit: | Juli bis Oktober | |
Auszugsmittel: | Wasser und Ethanol, sprühgetrocknet | |
GMO Status: | genfrei | |
Extractherstellung: | Der Extract wird aus dem Pulver mittels Heisswasserextraktion gewonnen. Anschließend sind nur noch die wasserlöslichen Substanzen enthalten. Es ist in erster Linie die erwünschte Ellagsäure und die Polyphenole im Extrakt hochkonzentriert enthalten. | |
Hinweis gemäß NEMV: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Vor Kinderzugriff sicher aufbewahren. Die angegebene empfohlene höchst Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. *DGE = Prozentsatz empfohlener Tagesbedarf, –,– = kein Tagesbedarf definiert |
Glutenfrei | Getreidefrei | Laktosefrei | Zuckerfrei | Eifrei |
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In eigener Sache möchten wir anmerken, dass diese Art der Kennzeichnung nur wieder Augenwischerei für uns bedeutet, denn die Gründe, warum diverese Nahrungsmittel unverträglich sind, liegen bestimmt nicht daran, dass man diese verkehrt gekennzeichnet hat. Vielmehr sollte die verarbeitende Industrie erkennen, dass die Zugabe LEBENSfeindlicher Soffe den Körper derart schwächen, dass immer mehr Allergien ausgelöst werden. Darin sehen wir keine Lösung der Probleme, entsprechen jedoch den "gesetzlichen" Bestimmungen zu gerne, da wir hiermit auch erhoffen, dass ein besseres Verständnis für die NAHRUNGSmittel erweckt wird. Lesen Sie auch: LMIV Verordnung |
Schwermetalle | Pestizide | Nährwerte | Microbiologie |
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Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber | Staphyllococcus Aureus, Salmonellen, E.Coli. | ||
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Pestizide werden nur bei konventionellen Anbau untersucht, bei denen Pflanzengifte zum Einsatz kommen. Ansonsten wählen wir traditionellen Anbau mit Einsatz von organischen Mitteln oder Wildwuchs! |
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Wie flexibel geht der BFR mit Obergrenzen um? Noch 2012 wurde dieser Wortlaut gefunden: "..Für Rückstände werden im Rahmen der Rückstandshöchstmengenverordnung Höchstmengen festgelegt. Diese Werte sind nicht medizinisch und toxikologisch begründet, sondern orientieren sich an der „guten landwirtschaftlichen Praxis“, an juristischen, gesellschaftlichen und auch politischen Forderungen. Es ist selbstverständlich, dass bei Rückstandshöchstmengen gesundheitlich bedenkliche Werte unterschritten werden müssen..." Auszug aus der Stellungnahme des BFR: Rückstände und Kontaminanten Heute steht da etwas anderes, dasselbe, aber etwas verwaschen: BFR Höchstmengen aktuell |
Der Granatapfel oder Grenadine (Punica granatum) ist eine Laubbaumart die bei weiter Fassung der Familie der Weiderichgewächse (Lythraceae) zugerechnet wird, aber mit gleichem Recht auch als monotypische eigene Familie angesehen werden kann, deren rote Frucht als Obst gegessen wird. Die Heimat des Granatapfels liegt in West- bis Mittelasien; heute wird er unter anderem im Mittelmeerraum angebaut.
Die Bezeichnung des Granatapfels ist in vielen Sprachen auf das lateinische Wort für Kerne oder Körner, granae, bzw auf deren große Zahl (lat. granatus = körnig, kernreich) zurückzuführen. Den lateinischen Namen Punica bekam er im römischen Reich, da die Phönizier (auch Punier genannt) diese Pflanze, zum Teil aus religiösen Gründen, verbreiteten. Aufgrund seiner zahlreichen Kerne wurde der Granatapfel als ein Symbol der Fruchtbarkeit angesehen.
Der Name Punica entstammt den Römern, die dachten, dass der Granatapfel von ihren Feinden, den Karthagern, überbracht wurde (Punica lat.: Karthago). Der Baum braucht kalte Winter (aber nicht unter -10°C) und sehr heiße Sommer, deshalb sind die Erträge in den Subtropen am besten. Nach dem dritten Jahr wird er für die Produktion interessant.
Die Beerenfrucht aus der Familie der Punicaceae wächst an bis zu 8m hohen Bäumen bzw. Büschen heran, auf Plantagen werden die Gewächse bis auf 2-3m gehalten.
Die Rinde/ Schale des Granatapfels
Pflanzen produzieren Ellagsäure und wandeln sie in eine Form der Gerbsäure, bekannt als Ellagitannins um. Diese sind Glukoside, die bereitwillig durch Wasser hydrolysiert werden, um Ellagsäure zu bilden, wenn die Pflanzen gegessen werden. Dies ist auch die Methode die verwendet wird, um Ellagsäure vom Granatapfel zu bilden. Wir verwenden für HANNES‘ Produkte die Schale, aus der die Ellagsäure herausgelöst wird. Warum die Schale und nicht die Kerne?
Das hat den einen Grund, da in der Schale auch ein größerer Anteil an Polyphenolen enthalten ist, als in den Kernen. Genauergenommen enthält die Granatapfelrinde ungefähr 20-30% Polyphenole, während der Samen nur ungefähr 5-6% enthält. Und nachdem die Schale im gesamten ein besseren Nährstoffsupport liefert, verwenden wir deshalb die Schalen des Granatapfels.
Die Rinde des Granatapfels wird zu allererst 2 mal in Ethanol und Wasser eingelegt und verweilt dort für einige Tage. Somit werden die wasserlöslichen Bestandteile aus der Rinde gelöst und gelangen in die Wasser/Ethanol lösung. Anschliesend wird die Rinde von der Lösung getrennt, gefiltert, aufbereitet und sprühgetrocknet.
Der Anteil vom Alkohol verdampft während diesen Vorgangs. Durch das anschließende sieben wird das Pulver in verschiedene Partikelgrößen sortiert. Wir verwenden für unsere Produkte nur Partikelgrößen vo 80 mesh.
Am Ende durchläuft das Pulver noch einige Qualitätskontrollen, wird dann verpackt und steht zum Versand bereit.
In unseren Produktionsräumen geben wir dann noch das Calcium Ascorbat bei, lassen es für knapp 2 Stunden in einem Vakuummischer durchmischen und verkapseln dann das fertige Pulver. Und irgendwann hat die lange Reise des Produktes ein Ende und steht bei Ihnen auf dem Tisch. Von dem wir hoffen, dass Sie mit dem ganzen Aufwand zufrieden sind und sich an den nährstoffreichen Inhaltsstoffen des Granatapfels erfreuen können.
Eine köstliche Frucht
Hauptproduzententen des seit bereits vor 2000 Jahren in Persien kultivierten Granatapfels sind Spanien, Marokko, Ägypten, Israel, Türkei, Iran und Afghanistan. Auch in vielen anderen Ländern mit tropischem und subtropischem gedeiht er.
In der Heimat werden die süß-säuerlich schmeckenden Granatäpfel zum Nachtisch gegessen, als würdiger Abschluß eines Menüs. Die Samen sind äußerst saftig und noch von einer dünnen Haut u
mgeben, die sie vor dem Auslaufen schützt. Aus der Frucht läßt sich ein purpurner Saft pressen (beispielsweise mit einer Zitronenpresse). Der Saftgehalt beträgt ca. 40%. Aus dem mit Zucker gekochten Saft erhält man einen Granatapfelsirup, auch „Grenadine“ genannt, der in Cocktails verwendet wird. Die dunkelroten Samen eignen sich zur Dekoration von Pudding oder Eis u.ä.
Schale und Saft des Granatapfels sind seit Jahrhunderten Farbstoffe für Orientteppiche. Durch das Kochen der Frucht erhält man eine pechschwarze Tinte. Die Fruchtschale des Granatapfels wurde in Indien zum Färben von Wolle in Gelb- und Schwarztönen verwendet. Mit einem Extrakt aus der Wurzel des Granatapfelbaumes können mit Hilfe einer Eisenbeize tief dunkelblaue Farbtöne erzeugt werden.
Die Wurzel, die Rinde und die gekochte Schale wurden bis ins Mittelalter als Wurmmittel auch gegen Bandwürmer eingesetzt.
Grenadinesirup, also Sirup, der einst ausschließlich aus Granatäpfeln der Karibikinsel Grenada hergestellt wurde, gibt dem Tequila Sunrise und verschiedenen anderen Cocktails seinen fruchtigen Geschmack und seine rote Färbung.
Das Fruchtfleisch oder der Saft des Granatapfels werden in der feinen Küche gerne zur Verfeinerung von Wild- oder Geflügelgerichten verwendet. Kenner genießen den Saft des Granatapfels auf folgende ursprüngliche Art: zunächst wird die Schale weich geknetet, dann ein Loch in die Frucht gestochen und anschließend wird der Saft direkt in den Mund gepresst.
Es gibt unzählige Sorten von Granatäpfeln, die im Handel nicht unterschieden werden. Gekennzeichnet werden die nur die Herkunftsländer. Die Hauptsorte aus Spanien ist z.B. „Mollar“: gelblich-rote Schale mit dunkelroten Samen.
Die Hauptsaison reicht von September bis Dezember, in der der deutsche Markt überwiegend aus Spanien, der Türkei, Israel und dem Iran beliefert wird. Doch der Großteil der Produktion wird im eigenen Anbauland verbraucht.
Granatäpfel reifen nicht nach, d.h. sie müssen reif und verzehrbar geerntet werden. Reife Früchte erkennt man an einem metallischen Klang, überreife brechen sehr leicht auf. Geerntete Granatäpfel sind lange haltbar, sogar mehrere Monate bei 0-5°C, im Kühlschrank bei Ihnen können Sie diese mehrere Wochen ohne Qualitätsverluste aufbewahren. Die Früchte können dabei etwas einschrumpeln, halten das Innere aber saftig frisch.
Ein Grund ist die relativ dicke, ledrig-wachsige Schale. Granatäpfel sind gelblich-braun, gelborangefarben oder dunkelrot, das Fruchtfleisch kann rosafarben bis tiefrot sein. In jedem Fall sollte die Schale gut ausgefärbt sein.
- wo kommt es her (Industrietätigkeit der Region, Verschmutzungsgrad der Flüsse etc.),
- wie wird es angebaut (Monokultur oder kleinere Flächen, gibt es noch Wildpflanzen zwischen den Nutzpflanzen ...),
- wie passiert die Ernte (Hand oder Maschine) und
- Weiterverarbeitung (Trocknungsmethode, Extractherstellung, Vermahlung...)

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