Nährstoffe | je Vegi-Kaps | je 3 Vegi-Kaps |
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Quercetin | 250mg | 750mg |
Vitamin C aus Calcium Ascorbat | 50mg/ 50%* | 150mg/ 150%* |
Nährwertkennzeichnung: | ||
Physiologischer Brennwert | 1kJ/ 0kcal | 4kJ/ 1kcal |
Fett | 0,01g | 0,02g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0,00g | 0,00g |
Kohlenhydrate | 0,01g | 0,03g |
davon Zucker | 0,00g | 0,00g |
Eiweiß | 0,06g | 0,18g |
Salz | 0,00g | 0,00g |
Verzehrempfehlung: | Zu den Mahlzeiten je 1 Vegi-Kaps mit viel Flüssigkeit verzehren. | |
Zutaten: | Quercetin 98% Pulver, E464 (Kapsel): Hydroxypropylmethylcellulose, Calcium Ascorbat, Sango Korallensediment Pulver SMP44. | |
Herkunft: | China | |
Anbau: | Kultiviert | |
Pflanzenteile: | Blüten des Sophora japonica | |
Erntezeit: | August bis September | |
Auszugsmittel: | Wasserextraction, Sprühtrocknung mit Trägerstoff Maltodextrin | |
GMO Status: | genfrei | |
Hinweis gemäß NEMV: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Vor Kinderzugriff sicher aufbewahren. Die angegebene empfohlene höchst Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. *DGE = Prozentsatz empfohlener Tagesbedarf, –,– = kein Tagesbedarf definiert |
Glutenfrei | Getreidefrei | Laktosefrei | Zuckerfrei | Eifrei |
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In eigener Sache möchten wir anmerken, dass diese Art der Kennzeichnung nur wieder Augenwischerei für uns bedeutet, denn die Gründe, warum diverese Nahrungsmittel unverträglich sind, liegen bestimmt nicht daran, dass man diese verkehrt gekennzeichnet hat. Vielmehr sollte die verarbeitende Industrie erkennen, dass die Zugabe LEBENSfeindlicher Soffe den Körper derart schwächen, dass immer mehr Allergien ausgelöst werden. Darin sehen wir keine Lösung der Probleme, entsprechen jedoch den "gesetzlichen" Bestimmungen zu gerne, da wir hiermit auch erhoffen, dass ein besseres Verständnis für die NAHRUNGSmittel erweckt wird. Lesen Sie auch: LMIV Verordnung |
Schwermetalle | Pestizide | Nährwerte | Microbiologie |
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Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber | Staphyllococcus Aureus, Salmonellen, E.Coli. | ||
Pestizide werden nur bei konventionellen Anbau untersucht, bei denen Pflanzengifte zum Einsatz kommen. Ansonsten wählen wir traditionellen Anbau mit Einsatz von organischen Mitteln oder Wildwuchs! |
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Wie flexibel geht der BFR mit Obergrenzen um? Noch 2012 wurde dieser Wortlaut gefunden: "..Für Rückstände werden im Rahmen der Rückstandshöchstmengenverordnung Höchstmengen festgelegt. Diese Werte sind nicht medizinisch und toxikologisch begründet, sondern orientieren sich an der „guten landwirtschaftlichen Praxis“, an juristischen, gesellschaftlichen und auch politischen Forderungen. Es ist selbstverständlich, dass bei Rückstandshöchstmengen gesundheitlich bedenkliche Werte unterschritten werden müssen..." Auszug aus der Stellungnahme des BFR: Rückstände und Kontaminanten Heute steht da etwas anderes, dasselbe, aber etwas verwaschen: BFR Höchstmengen aktuell |
Quercetin gehört innerhalb der Phytamine zur Klasse der wasserlöslichen Pflanzenpigmente (Farbstoffe). Es ist ein Flavonol und gehört zur Gruppe der Flavonoide, die den Polyphenolen zugeordnet sind. Mit Hilfe von Quercetin als Baustein können andere Flavonoide aufgebaut werden. Quercetin ist ein Phytoöstrogen, also ein pflanzliches Hormon, und gilt als das bisher am besten untersuchte Flavonoid.
Das im Pflanzenreich weit verbreitete Quercetin ist der in quantitativer Hinsicht bedeutendste Vertreter der Flavonoide. Quercetin ist in vielen häufig verzehrten Nahrungsmitteln enthalten, wie z.B. in Äpfeln, Küchenzwiebeln, Tee, Beeren und Kohlgemüse, sowie in einer Vielzahl von Pflanzensamen, Nüssen, Blüten, Rinden und Blättern.
Quercetin ist auch in zahlreichen Pflanzen wie z.B. Ginkgo biloba, Hypericum perforatum (Johanniskraut), Sambucus canadensis (Holunder) u.v.a. zu finden und hat häufig erheblichen Anteil an der Wirkung dieser Pflanzen.
Sorgfältiger Anbau
Das Quercetin wird aus den Knospen und Büten der Saphora japanica (Japanischer Schnurrbaum) gewonnen.
Für den Anbau der Bäume werden ab Oktober aus den reifen Blüten des Saphora japanica die Samen entnommen. Auf einen flachen und sonnigen, gut durchlässigen sandigen Lehmboden kann der Saphora japanica sich wunderbar verbreiten und wachsen. Mit Bio Kompost wird der Boden gedüngt und gepflügt. Auf 667m² werden 5.000kg Bio Kompost ausgebracht.
Im Frühling werden etwa 10 bis 15kg Samen auf 1640m² gesäät. Wenn die Bäumchen ca. 10cm gewachsen sind wird organischer Dünger ausgebracht, und vom Juni bis August wird nochmals 2 x pro Monat gedüngt.
Im Sommer werden die Knospen geerntet
Wenn die Blütenknospe sich im Sommer ausbilden, werden diese mit der Schere abgeschnitten, und für ca. 5 bis 10 Minuten unter Dampf behandelt, bis sich die Knospen gold verfärben. Danach werden die goldigen Knospen auf Bambusmatten in der Sonne zum Trocknen ausgelegt. Nachdem die Blüten getrocknet sind und noch eine Restfeuchtigkeit von max. 12° haben, werden diese in Säcke gepackt und in dunklen, trocknen und gut belüfteten Lager verstaut.
Dannach werden die getrockneten Blüten zu unseren Partner in China verschickt, wo dann aus den Blüten das Quercetin gewonnen wird.
Das Polyphenol Quercetin
Das Polyphenol Quercetin ist ein Flavonoid und zählt zur Untergruppe der Flavonole. Es ist ein Pentahydroxyflavon, weit verbreitet im Pflanzenreich und somit auch in der Nahrung.
Große Mengen an Quercetin können in Zwiebeln, Äpfeln, Brokkoli oder grünen Bohnen gefunden werden, die je nach Art der Zubereitung teilweise zerstört werden.
Auch durch das Schälen von Obst und Gemüse sinkt der Flavonoid-Anteil drastisch, denn speziell in den farbigen Schalen (Flavonoide sind Pflanzenfarbstoffe) ist der Flavonoidgehalt hoch. Quercetin werden weitreichende, physiologisch positive Effekte zugesprochen.
Hervorzuheben ist dabei das antioxidative Potenzial. Quercetin fungiert wie die Vitamine A, C und E als Radikalfänger, der genaue Ablauf der Oxidations-Inhibierung in vivo wird allerdings noch diskutiert.
Es ist leider nicht "gestattet" irgendwelche Wirkunsgaussagen zu einen Lebensmittel zu tätigen. Würde dies passieren sagt das Verordnungsrecht der BRD, dass daraus ein Arzneimittel wird.
Alles "schlechte" hat aber auch etwas gutes, denn so können wir mehr Aufmerksamkeit in die Qualität der Pflanzen legen:
- wo kommt es her (Industrietätigkeit der Region, Verschmutzungsgrad der Flüsse etc.),
- wie wird es angebaut (Monokultur oder kleinere Flächen, gibt es noch Wildpflanzen zwischen den Nutzpflanzen ...),
- wie passiert die Ernte (Hand oder Maschine) und
- Weiterverarbeitung (Trocknungsmethode, Extractherstellung, Vermahlung...)
je nachdem was uns unsere Lieferanten zur Verfügung stellen, was ned immer ganz einfach ist.
Das World Wide Web ist jedoch voll von Berichten und Studien.
Denn am Ende liegen Ungleichgewichte (einige sagen auch "Krankheiten" dazu) sehr oft im Nährstoffmangel, der Ernährungsweise, der Lebensweise und auch immer mehr von aussen eintretende Umweltgifte.
Nachdem wir uns alle selber am besten kennen, wäre eigentlich der beste Doktor jeder für sich selber. Denn wir kennen uns alle selber am besten, und wissen genau, was für ein "Schindluder" wir manchmal mit unseren Körper betreiben.
Diese Ungleichgewichte können jedoch mit ein Mass an Eigenverantwortung für seinen Körper auch behoben werden. Denn eine Wirkungsaussage zu einen Produkt mag sehr werbewirksam in Szene gesetzt werden, erzeugt ANGST, Kaufzwang und/aber oft können diese Dinge nicht verallgemeinert werden.
Setzt man nur auf die Werbebotschaften wird am Ende aus der weißen "Pille" vom Onkel Doktor NUR eine "grüne" Pille, und die Ursache des Ungleichgewichtes zu finden würde somit am Sinn vorbei gehen.
Wir als Familie HANNES' packen aber gerne an den Ursachen an und geben unser möglichstes Ihnen ein gutes Produkt in die Kapsel zu füllen.
Lesen Sie auch zum Thema unsere Nährstoffelexika ....