Nährstoffe | je Vegi-Kaps | je 6 Vegi-Kaps |
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Lithothamnium calcareum Pulver | 589mg | 3.534mg |
enthält Calcium | 168mg/ 16,8%* | 1.008mg/ 100%* |
enthält Magnesium | 13mg/ 3,7%* | 78mg/ 22,2%* |
Magnesium aus Magnesiumoxid | 57mg/ 16,3%* | 342mg/ 97,4%* |
Nährwertkennzeichnung: | ||
Physiologischer Brennwert | 7kJ/ 2kcal | 40kJ/ 10kcal |
Fett | 0,00g | 0,02g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0,00g | 0,00g |
Kohlenhydrate | 0,05g | 0,29g |
davon Zucker | 0,00g | 0,01g |
Eiweiß | 0,01g | 0,05g |
Salz | 0,00g | 0,02g |
Verzehrempfehlung: | Täglich dreimal 1 - 2 Vegi-Kaps mit etwas Flüssigkeit verzehren. | |
Zutaten: | Lithothamnium calcareum Pulver, E464 (Kapsel): Hydroxypropylmethylcellulose, Magnesiumoxid 98%. | |
Herkunft: | Nordirland | |
Anbau: | Meeressedimente | |
Pflanzenteile: | mineralisierte Lithothamnium Rotalge | |
Erntezeit: | das ganze Jahr über | |
GMO Status: | genfrei | |
Hinweis gemäß NEMV: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Vor Kinderzugriff sicher aufbewahren. Die angegebene empfohlene höchst Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. *DGE = Prozentsatz empfohlener Tagesbedarf, –,– = kein Tagesbedarf definiert |
Glutenfrei | Getreidefrei | Laktosefrei | Zuckerfrei | Eifrei |
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In eigener Sache möchten wir anmerken, dass diese Art der Kennzeichnung nur wieder Augenwischerei für uns bedeutet, denn die Gründe, warum diverese Nahrungsmittel unverträglich sind, liegen bestimmt nicht daran, dass man diese verkehrt gekennzeichnet hat. Vielmehr sollte die verarbeitende Industrie erkennen, dass die Zugabe LEBENSfeindlicher Soffe den Körper derart schwächen, dass immer mehr Allergien ausgelöst werden. Darin sehen wir keine Lösung der Probleme, entsprechen jedoch den "gesetzlichen" Bestimmungen zu gerne, da wir hiermit auch erhoffen, dass ein besseres Verständnis für die NAHRUNGSmittel erweckt wird. Lesen Sie auch: LMIV Verordnung |
Schwermetalle | Pestizide | Nährwerte | Microbiologie |
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Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber | Staphyllococcus Aureus, Salmonellen, E.Coli. | ||
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Pestizide werden nur bei konventionellen Anbau untersucht, bei denen Pflanzengifte zum Einsatz kommen. Ansonsten wählen wir traditionellen Anbau mit Einsatz von organischen Mitteln oder Wildwuchs! |
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Wie flexibel geht der BFR mit Obergrenzen um? Noch 2012 wurde dieser Wortlaut gefunden: "..Für Rückstände werden im Rahmen der Rückstandshöchstmengenverordnung Höchstmengen festgelegt. Diese Werte sind nicht medizinisch und toxikologisch begründet, sondern orientieren sich an der „guten landwirtschaftlichen Praxis“, an juristischen, gesellschaftlichen und auch politischen Forderungen. Es ist selbstverständlich, dass bei Rückstandshöchstmengen gesundheitlich bedenkliche Werte unterschritten werden müssen..." Auszug aus der Stellungnahme des BFR: Rückstände und Kontaminanten Heute steht da etwas anderes, dasselbe, aber etwas verwaschen: BFR Höchstmengen aktuell |
Lithothamium gehört zur Familie der fossilen Rotalgen. Sie ist in klaren und sauberen Gewässern beheimatet, die von der Umweltverschmutzung verschont wurden. Man findet sie vor der bretonischen Küste, am Mittelmeer, in Skandinavien und in Irland. Durch ihr steiniges Aussehen hat man sie lange Zeit mit einer Koralle verwechselt (griech. heißt ihr Name „Hüfte mit steinigem Aussehen“). Erst im 19. Jahrhundert wurde sie als Pflanze anerkannt. Die kleine rot-violette Alge wächst nur sehr langsam (1 Millimeter pro Jahr). Ihre verzweigten Thalli bilden Kalksträucher, die Korallen ähneln. Wenn sie sich vermehren, bilden die Thalli dichte, sogenannte Maërl-Betten von mehreren Metern Dicke, von denen die ältesten mehr als 5000 Jahre alt sind. Die Alge verbreitet sich, von einer Kruste ausgehend, von welcher sie sich ablöst und sich danach auf einer Muschel oder einem Kieselstein fixiert.
Lithothamnium calcareum ist ein Meeressediment und besteht aus einer Mischung von kleinen, roten Kalkalgen (2 bis 10 Zentimeter) der Familie der Corallinales. Die lebende Steinalge ist von roter Farbe, die bei der Trocknung in weiß umschlägt. Lithothamnium verfügt über einen sehr hohen Anteil an Calcium, das sehr gut resorbierbar ist. Lithothamnium calcareum ist ein Rohstoff von 100% natürlicher Herkunft.
Der hohe Gehalt an Spurenelementen, eine tief reinigende Wirkung und die absorbierenden Eigenschaften machen die Lithothamnium-Alge zu einem Rohstoff, der für die Herstellung von Packungen und Wickeln in Beauty-, Wellness- oder Thalassotherapie-Zentren sehr begehrt ist. Das Meeressediment fließt auch in die Herstellung von Algenbädern und Badesalzen ein. Als Rohstoff mit mechanischem Peelingeffekt wird Lithothamnium in reinigenden Produkten häufig verwendet. In der Lebensmittelindustrie hat Lithothamnium als pflanzliche Quelle von hochwertigem Calcium eine wichtige Bedeutung. Ebenfalls wird Lithothamnium als pflanzlicher Rohstoff in der Osteopose – Prävention eingesetzt.
In der Landwirtschaft spielt Lithothamnium mit seinen Inhaltsstoffen Calcium und Magnesium eine wichtige Rolle. Diese beiden Mineralsstoffe sind für das Wachstum der Pflanzen wichtige Elemente. Calcium ist für den Aufbau der Zellwände, die Neutralisierung organischer Säuren, die Festigkeit der Gewebe und eine gute Entwicklung des Wurzelsystems unerläßlich. Es verbessert die Reifung von Früchten und Samen. Das zur Bildung des Chlorophylls notwendige Magnesium aktiviert die Protein-Synthese, favorisiert die Absorption von Phosphor und die Befruchtung und unterstützt die Frucht- und Samenbildung. Die rote Steinalge unterscheidet sich von bisher üblichen Zusätzen durch ihren großen Reichtum an hochwertigen Spurenelementen. Sie führt dem Ackerboden mehr als 30 verschiedene Spurenelemente zu. Aus diesem Grund wir Lithothamnium speziell in der biologischen Landwirtschaft sehr geschätzt.
Die Besonderheit dieser Alge ist ihre Fähigkeit, Kalzium und Magnesium auf ihren Zellwänden zu fixieren. Solange ihre inneren Zellen noch leben, ist ihre Farbe rosa. Nach dem Absterben wird sie weiß. Es bildet sich dann eine mehr oder weniger dicke Schicht von Meeressedimenten, die Maërl genannt wird.
Die Rotalgen (Rhodoplantae, Rhodophyta) bilden ein eigenes Unterreich innerhalb des Reichs der Pflanzen. Sie gehören zu den Eukaryoten (Eucaryota) und kommen in der Mehrzahl in der Litoralzone des Meeres vor. Auch im Süßwasser kann man aber Rotalgen antreffen. So kann man beispielsweise die Froschlaichalge (Batrachospermum moniliforme) in klaren Bächen oder die Pinselalge (Rhodochorton spec.) in Süßwasseraquarien finden. Die Küsten Australiens beherbergen eine vergleichsweise große Artenvielfalt. Einige wenige Arten finden sich auch im Süßwasser in Bächen, und manche einzelligen Rotalgen kommen im feuchten Erdreich vor. Die Mehrzahl der Rotalgen sind jedoch Mehrzeller. Rotalgen sind durch Fossilien seit dem Erdzeitalter des Ordovizium (vor ca. 488 – 444 Mio. Jahren) bekannt.
Lithothamnium zeichnet sich dank seiner pflanzlichen Herkunft aus und kann aus einer Tiefe von 30 Metern das ganze Jahr über abgebaut werden.
Für ein Wachstum von ca. 1 mm dauert es bis zu einem Jahr.
Das hellbeige Pulver stammt von den Panzern der abgestorbenen Rotalge Lithothamnium. Sie werden vom Meeresgrund aufgesaugt, getrocknet und gemahlen. Litothamnium von HANNES’ stammt aus den Nordatlantik und ist somit einer Wildsammlung gleichzusetzen.. Die einzige pflanzliche Calcium-Lieferant eignet sich hervorragend als Zusatz in Lebensmitteln oder Nahrungsergänzung. Pflanzliches Calcium ist besser resorbierbar als mineralische Formen. Weitere Inhaltsstoffe sind Magnesium sowie 72 sonstige Mineralstoffe und Spurenelemente.
Der Produktionsprozess:
Aufgrund ihrer Fähigkeit, die im Meerwasser vorhandenen Nährstoffe in sich zu konzentrieren, enthält diese Alge mehr als 32 seltene Spurenelemente (z. B. Jod, Selen, Zink, Kobalt, Kupfer und Chrom), welche die Remineralisierung des menschlichen Organismus unterstützen. Zudem ist sie reich an Mineralstoffen, Vitaminen, Aminosäuren und vor allem an Eisen. Dieses ist für die Hämoglobinbildung notwendig. Ihr hoher Kalziumgehalt wirkt vorbeugend gegen Kalziumverluste und ist wichtig zum Erhalt der Knochenstruktur. Das Magnesium als ihr Hauptbestandteil reguliert die neuromuskulären Reaktionen, ist also vorbeugend gegen Stress und ausgleichend.
Die Bioverfügbarkeit von Lithothamnium macht die Alge zu einer wirklich erstaunlichen Alternative zu bisherigen Calciumquellen. Lithothamnium besteht zu 34% aus organischem, natürlichem Calcium und von diesem stehen dem Körper bei einem ph-Wert von 1,5 im Magen 96% zur Verwertung zur Verfügung.
Zum Vergleich: Die Austernschale, traditionell als die hochwertigste natürliche Calciumquelle angesehen, wird im Magen nur zu 67% aufgelöst. Durch die degenerierten, zu wenig nährstoffreichen Nahrungsmittel der heutigen Zeit ist Calciummangel zu einem echten Problem geworden. Wenn die Nahrung nicht genügend Calcium zur Verfügung stellt, wird es aus den Knochen abgebaut.
Kalzium gehört zu den Mineralstoffen, die der Körper in relativ hohen Mengen braucht. Man rechnet es daher wie Natrium, Kalium und Magnesium zu den Mengenelementen. Kalzium dient in erster Linie dem Aufbau von Knochen und Zähnen und übernimmt eine Stützfunktion. Über 99% des körpereigenen Kalziums befindet sich in Form von Kalziumsalzen im Skelett. Durch die degenerierten, zu wenig nährstoffreichen Nahrungsmittel unserer Zeit ist Calciummangel zu einem echten Problem geworden. Es wird in steigendem Ausmass von der Wissenschaft erkannt, dass der Mangel an Mineralien und Spurenelementen verschiedene Zivilisationskrankheiten verursachen kann. Wenn die Nahrung nicht genügend Mineralstoffe zur Verfügung stellt, werden diese aus den Knochen, Zähnen etc. abgebaut.
Der komplexe Reichtum an organisch gebundenen Spurenelementen unterscheidet den Korallenalgenkalk von sonstigen Nahrungsergänzungsmitteln. Da sie in einem Wachtumsprozeß entstehen, sind die Spurenelemente biochemisch optimal ausgewogen. Ein Produkt dieser Qualität lässt sich nicht künstlich erzeugen!
Inhalt Mineralstoffe: | Inhaltstoffe per 100 g: | |
Calicum (Ca) | 33 g | |
Lime (CaO) | 46,2 g | |
Magnesium (Mg) | 3.8 g | |
Magnesia (MgO) | 6,3 g | |
Natrium (Na) | 0,46 g | |
Salz (NaCl) | 0,56 g | |
Schwefel (S) | 0,85 g | |
unsol. Asche | 4,72 g | |
Calcium (CaCO3) | 82,5 g | |
Magnesium (MgCO3) | 13,2 g | |
Inhalt Spurenelemente: | Inhaltstoffe per 1.000g: | |
Iron (Fe) | 2.850 mg | |
Mangan (Mn) | 99 mg | |
Bor (B) | 18,5 mg | |
Zink (Zn) | 13 mg | |
Kupfer (Cu) | 2,2 mg | |
Kobolt (Co) | 0,5 mg | |
Selen (Se) | 0,03 mg |
- wo kommt es her (Industrietätigkeit der Region, Verschmutzungsgrad der Flüsse etc.),
- wie wird es angebaut (Monokultur oder kleinere Flächen, gibt es noch Wildpflanzen zwischen den Nutzpflanzen ...),
- wie passiert die Ernte (Hand oder Maschine) und
- Weiterverarbeitung (Trocknungsmethode, Extractherstellung, Vermahlung...)

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