Nährstoffe | je Vegi-Kaps | je 2 Vegi-Kaps |
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myo Inositol Pulver | 500mg | 1.000mg |
Nährwertkennzeichnung: | ||
Physiologischer Brennwert | 5kJ/ 1kcal | 10kJ/ 2kcal |
Fett | 0,00g | 0,00g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0,00g | 0,00g |
Kohlenhydrate | 0,05g | 0,09g |
davon Zucker | 0,00g | 0,00g |
Eiweiß | 0,00g | 0,00g |
Salz | 0,00g | 0,00g |
Verzehrempfehlung: | Morgens und abends je 1 Vegi-Kaps mit etwas Flüssigkeit verzehren. | |
Zutaten: | myo-Inositol Pulver, E464 (Kapsel): Hydroxypropylmethylcellulose. | |
Herstellung: | synthetisch | |
Lebensmittelbestrahlung: | nein | |
GMO Status: | genfrei | |
Hinweis gemäß NEMV: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Vor Kinderzugriff sicher aufbewahren. Die angegebene empfohlene höchst Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. *DGE = Prozentsatz empfohlener Tagesbedarf, –,– = kein Tagesbedarf definiert |
Glutenfrei | Getreidefrei | Laktosefrei | Zuckerfrei | Eifrei |
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In eigener Sache möchten wir anmerken, dass diese Art der Kennzeichnung nur wieder Augenwischerei für uns bedeutet, denn die Gründe, warum diverese Nahrungsmittel unverträglich sind, liegen bestimmt nicht daran, dass man diese verkehrt gekennzeichnet hat. Vielmehr sollte die verarbeitende Industrie erkennen, dass die Zugabe LEBENSfeindlicher Soffe den Körper derart schwächen, dass immer mehr Allergien ausgelöst werden. Darin sehen wir keine Lösung der Probleme, entsprechen jedoch den "gesetzlichen" Bestimmungen zu gerne, da wir hiermit auch erhoffen, dass ein besseres Verständnis für die NAHRUNGSmittel erweckt wird. Lesen Sie auch: LMIV Verordnung |
Schwermetalle | Aflatoxine | Microbiologie | Pestizide |
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Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber | Staphyllococcus Aureus, Salmonellen, E.Coli. | ||
Pestizide werden nur bei konventionellen Anbau untersucht, bei denen Pflanzengifte zum Einsatz kommen. Ansonsten wählen wir traditionellen Anbau mit Einsatz von organischen Mitteln oder Wildwuchs! |
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Wie flexibel geht der BFR mit Obergrenzen um? Noch 2012 wurde dieser Wortlaut gefunden: "..Für Rückstände werden im Rahmen der Rückstandshöchstmengenverordnung Höchstmengen festgelegt. Diese Werte sind nicht medizinisch und toxikologisch begründet, sondern orientieren sich an der „guten landwirtschaftlichen Praxis“, an juristischen, gesellschaftlichen und auch politischen Forderungen. Es ist selbstverständlich, dass bei Rückstandshöchstmengen gesundheitlich bedenkliche Werte unterschritten werden müssen..." Auszug aus der Stellungnahme des BFR: Rückstände und Kontaminanten Heute steht da etwas anderes, dasselbe, aber etwas verwaschen: BFR Höchstmengen aktuell |
Im Körper tritt Inositol zumeist mit Phosphaten verestert auf. Er wurde früher den B-Vitaminen (Vitamin B2) zugeordnet, jedoch ist der Vitamincharakter heute umstritten.
Bei Mikroorganismen wirkt Inosit als Wachstumsfaktor und wird dort als Bios I bezeichnet. In nahezu allen höheren Pflanzen tritt er als Komponente von Sphingolipiden auf. In Pilzen, Bakterien und Teilen höherer Pflanzen kommt der Alkohol vorwiegend als Phytinsäure (Inositolhexaphosphorsäure) vor. Inositol ist ein (sechswertiger) Alkohol und kommt sowohl in Pflanzen (als Phytinsäure) als auch in Tieren (als Myo-Inositol) vor. Inositol ist im menschlichen Körper praktisch in allen Geweben vorhanden. Besonders hoch konzentriert ist es im Gehirn, in der Niere, Leber und Milz sowie in den Hoden.
Resorption
Inositol-Präperate oder eine erhöhte Inositol-Zufuhr können bei hohem Alkohlkonsum die Fettablagerungen in der Leber und Leberschäden verhindern. Zusammen mit Niacin ist Myo-inositol ausgleichend auf den LDL-Cholesterin und HDL-Cholesterin Spiegel.
Als natürliches Mittel kann Inositol das Einschlafen unterstützen. Insbesondere dann, wenn es in Verbindung mit Magnesium und Kalzium eingenommen wird.
Durch Diabetes ist das Inositol im Körper stark behindert. Durch Inositol-Präperate kann der Wert des Vitamins im Körper erhöht und damit eine Verbesserung der Arbeitslage von Inositol erreicht werden.
Funktionen im Stoffwechsel
Neben Cholin ist Inositol ein Hauptbestandteil von Lecithin. Bringt man diese beiden Vitamine mit Cholesterin zusammen, verflüssigt sich dieses und wird somit den Zellen als Nahrungsquelle bereit gestellt, es wird harmlos und kann sich nicht mehr an den Gefäßwänden ablagern.
Beachte
Durch zwei Tassen Kaffee am Stück, oder mehr, kann bis zu einem viertel der Tagesration Inositol zerstört werden. Das Coffein des Kaffees verträgt sich nämlich überhaupt nicht mit Inositol. Leider ist das Inositol verletzlich und wird so vom Coffein stark angegriffen und sogar zerstört.
Trinken wir zu viel Wasser (2,5 Liter oder mehr), so wird das wasserlösliche Inositol wieder aus dem Körper ausgespült.
Medikamente, besonders Sulfonamide machen einen großen Teil des im Körper gespeicherten Inositols kaputt. der Normalwert des Vitamins im Blut beträgt etwa 0,7 mg pro Millimeter. Durch Medikamente kann dieser Wert bis auf die Hälfte gesenkt werden.
Fehlen Vitamine, Spurenelemente, Eiweiße und/oder wichtige Fettsäuren, so kann das Inositol seine Arbeit nicht korrekt ausführen und ist somit in seinen Handlungen blockiert.
Mangelerscheinungen können folgende Symptome auslösen: Nervenschwäche, Angstzustände, Schlafstörungen, Rötung der Haut, Kreislaufstörungen, erhöhte Fetteinlagerung in der Leber, erhöhte Blutfettwerte, Augenbeschwerden, Verstopfung, Ekzem, Haarausfall, gestörtes Wachstum bei Kindern und Jugendlichen und Nervöse Störungen bei Diabetikern.
Zufuhrempfehlung; von offizieller Seite sind keine Zufuhrempfehlung vorhanden.
Nährwerte und Verwendung
Im Durchschnitt nehmen wir mit unserer Ernährung täglich etwa ein Gramm Inositol auf. Eine Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. für die Aufnahme gibt es bisher nicht, die US-amerikanischen Empfehlungen liegen bei einem Gramm täglich.
Über deutliche Inositol-Mängel gibt es bisher keine Berichte. Bekannt ist jedoch, dass Diabetiker Inositol verstärkt ausscheiden. Auch bei einigen anderen Krankheiten (der Nieren, Multiple Sklerose und erhöhte Blutfette) ist der Stoffwechsel von Inositol verändert. Alkohol und Koffein können Inositol beeinträchtigen, Östrogene können Inositol entleeren. Der Bedarf an Inositol ist dann entsprechend erhöht.
Inositol gehört zu den weit verbreiteten Naturstoffen (Zuckerart), und ist in den Muskeln für deren Wachstum erforderlich (Muskelnahrung), daher ist es bei Sportlern und Bodybuildern sehr beliebt.
Man schätzt die tägliche Einnahme über herkömmliche Nahrung auf etwa 1 g täglich. Als Nährstoffergänzung werden Dosierungen zwischen 500 mg und 1.000 mg empfohlen.
Inositol muss in der Regel nicht ergänzt werden. Inositol ist in einigen komplexen Nährstoff-Formeln enthalten, da Inositol den Komplex der B-Vitamine vervollständigt und vor allem Nervenprozesse unterstützen kann.
Nebenwirkungen oder Interaktionen sind auch in höheren Dosierungen nicht bekannt.
Menschen, die an chronischer Nierenschwäche leiden, sollten Inositol nicht ohne Empfehlung eines Therapeuten einnehmen. Bei einigen psychischen Leiden, z.B. Depression oder Angstzuständen, kann Inositol zur Therapie in hohen Dosen, die der Therapeut festlegt, gegeben werden.
Es ist leider nicht "gestattet" irgendwelche Wirkunsgaussagen zu einen Lebensmittel zu tätigen. Würde dies passieren sagt das Verordnungsrecht der BRD, dass daraus ein Arzneimittel wird.
Alles "schlechte" hat aber auch etwas gutes, denn so können wir mehr Aufmerksamkeit in die Qualität der Pflanzen legen:
- wo kommt es her (Industrietätigkeit der Region, Verschmutzungsgrad der Flüsse etc.),
- wie wird es angebaut (Monokultur oder kleinere Flächen, gibt es noch Wildpflanzen zwischen den Nutzpflanzen ...),
- wie passiert die Ernte (Hand oder Maschine) und
- Weiterverarbeitung (Trocknungsmethode, Extractherstellung, Vermahlung...)
je nachdem was uns unsere Lieferanten zur Verfügung stellen, was ned immer ganz einfach ist.
Das World Wide Web ist jedoch voll von Berichten und Studien.
Denn am Ende liegen Ungleichgewichte (einige sagen auch "Krankheiten" dazu) sehr oft im Nährstoffmangel, der Ernährungsweise, der Lebensweise und auch immer mehr von aussen eintretende Umweltgifte.
Nachdem wir uns alle selber am besten kennen, wäre eigentlich der beste Doktor jeder für sich selber. Denn wir kennen uns alle selber am besten, und wissen genau, was für ein "Schindluder" wir manchmal mit unseren Körper betreiben.
Diese Ungleichgewichte können jedoch mit ein Mass an Eigenverantwortung für seinen Körper auch behoben werden. Denn eine Wirkungsaussage zu einen Produkt mag sehr werbewirksam in Szene gesetzt werden, erzeugt ANGST, Kaufzwang und/aber oft können diese Dinge nicht verallgemeinert werden.
Setzt man nur auf die Werbebotschaften wird am Ende aus der weißen "Pille" vom Onkel Doktor NUR eine "grüne" Pille, und die Ursache des Ungleichgewichtes zu finden würde somit am Sinn vorbei gehen.
Wir als Familie HANNES' packen aber gerne an den Ursachen an und geben unser möglichstes Ihnen ein gutes Produkt in die Kapsel zu füllen.
Lesen Sie auch zum Thema unsere Nährstoffelexika ....