Nährstoffe | je Vegi-Kaps | je 2 Vegi-Kaps |
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Yams Wurzel Extract 16% | 400mg | 800mg |
enthält Diosgenin | 64mg | 128mg |
Vitamin C aus Ascorbinsäure | 50mg/ 50%* | 100mg/ 100%* |
Nährwertkennzeichnung: | ||
Physiologischer Brennwert | 6kJ/ 1kcal | 11kJ/ 3kcal |
Fett | 0,00g | 0,00g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0,00g | 0,00g |
Kohlenhydrate | 0,29g | 0,58g |
davon Zucker | 0,00g | 0,00g |
Eiweiß | 0,03g | 0,05g |
Salz | 0,00g | 0,00g |
Verzehrempfehlung: | Täglich 1 bis 2 Vegi-Kaps mit etwas Flüssigkeit verzehren. | |
Zutaten: | Wild Yams Wurzel Extract 16%, E464 (Kapsel): Hydroxypropylmethylcellulose, Ascorbinsäure, Sango Korallensediment Pulver SMP44. | |
Herkunft: | Henan, Hebei, Shanxi Provinz, China | |
Anbau: | Wildwuchs | |
Pflanzenteile: | Wurzel | |
Erntezeit: | Oktober bis November | |
Auszugsmittel: | Wasser und Ethanol, sprühgetrocknet, Trägerstoff: Maltodextrin | |
GMO Status: | genfrei | |
Extractherstellung: | Der Extract wird aus dem Pulver mittels Heisswasserextraktion gewonnen. Anschließend sind nur noch die wasserlöslichen Substanzen enthalten. Es ist in erster Linie das erwünschte Diosgenin im Extrakt hochkonzentriert enthalten. | |
Hinweis gemäß NEMV: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Vor Kinderzugriff sicher aufbewahren. Die angegebene empfohlene höchst Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. *DGE = Prozentsatz empfohlener Tagesbedarf, –,– = kein Tagesbedarf definiert |
Glutenfrei | Getreidefrei | Laktosefrei | Zuckerfrei | Eifrei |
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In eigener Sache möchten wir anmerken, dass diese Art der Kennzeichnung nur wieder Augenwischerei für uns bedeutet, denn die Gründe, warum diverese Nahrungsmittel unverträglich sind, liegen bestimmt nicht daran, dass man diese verkehrt gekennzeichnet hat. Vielmehr sollte die verarbeitende Industrie erkennen, dass die Zugabe LEBENSfeindlicher Soffe den Körper derart schwächen, dass immer mehr Allergien ausgelöst werden. Darin sehen wir keine Lösung der Probleme, entsprechen jedoch den "gesetzlichen" Bestimmungen zu gerne, da wir hiermit auch erhoffen, dass ein besseres Verständnis für die NAHRUNGSmittel erweckt wird. Lesen Sie auch: LMIV Verordnung |
Schwermetalle | Pestizide | Aflatoxine | Microbiologie | Nährwerte |
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Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber | Staphyllococcus Aureus, Salmonellen, E.Coli. | |||
Pestizide werden nur bei konventionellen Anbau untersucht, bei denen Pflanzengifte zum Einsatz kommen. Ansonsten wählen wir traditionellen Anbau mit Einsatz von organischen Mitteln oder Wildwuchs! |
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Wie flexibel geht der BFR mit Obergrenzen um? Noch 2012 wurde dieser Wortlaut gefunden: "..Für Rückstände werden im Rahmen der Rückstandshöchstmengenverordnung Höchstmengen festgelegt. Diese Werte sind nicht medizinisch und toxikologisch begründet, sondern orientieren sich an der „guten landwirtschaftlichen Praxis“, an juristischen, gesellschaftlichen und auch politischen Forderungen. Es ist selbstverständlich, dass bei Rückstandshöchstmengen gesundheitlich bedenkliche Werte unterschritten werden müssen..." Auszug aus der Stellungnahme des BFR: Rückstände und Kontaminanten Heute steht da etwas anderes, dasselbe, aber etwas verwaschen: BFR Höchstmengen aktuell |
Die Yamswurzel ist ein altes Getreide, das als Nahrungsmittel seit Jahrhunderten in Asien, Afrika und Amerika verwendet wird. Von den über 600 unterschiedlichen Yamsarten wird die Wurzeln als Gemüse gegessen.
In letzter Zeit hört man von Erfolgsmeldungen mit pflanzlichen Hormonen, die der Körper in der für ihn benötigten Menge aufnimmt.
Besonders in Amerika laufen seit längerer Zeit Studien mit der Yamswurzelart aus Mexiko. 1936 befassten sich Forscher in Japan mit dem Wirkstoff Diosgenin. Diese Substanz ist dem natürlichen, körpereigenen Progesteron der Frauen sehr ähnlich. Der amerikanische Arzt Dr. Lee machte über 20 Jahre Studien mit natürlichem Progesteron aus Diosgenin.
Die Yams Wurzel bevorzugt einen losen und fruchtbaren sandigen Lehmboden mit guter Bewässerung und Entwässerung. Vor dem Winter wird der Boden tief gepflückt. Die Yams Wurzel erreichen schließlich beächtliche Wurzelgrößen von 1 bis 2 Metern.
Als Düngemittel werden pro 667 Quadratmeter 5000kg Sulfatdüngemittel verwendet, einen speziellen Mix für die Yams Wurzel aus Soyabohnenkuchen, Spurelementen, Gülle, Kalium und Kaliumphosphat.
Ende April bis Ende Mai beginnt die Aussat. Auf 667Quadratmeter werden später dann ca. 3.000 Pflanzen wachsen. Die optimale Temperatur für das Yamswurzelwachstum liegt zwischen 25°C und 28°C, wobei die Yams einen starken und kurzer Sonnenschein bevorzugt. Mitte Juni beginnen dann die ersten Knospen zu blühen, wobei die Blüten alle entfernt weden, damit die Pflanze die Nährstoffe verstärkt in die Wurzel verlagern kann. Somit erhält man später besonders vitalstoffreiche Wurzeln. Ende Mai , Anfang Juni wird nochmals Dünger ausgebracht.
Da die Yams Wurzel fast nur noch in kultivierten Anbau angebaut wird, werden hier auch Insektizide verwendet. Maden, Molegrillen, Würmer gehören zu den größten Plagen der Yams Wurzel. Mit der Verwendung von 50% Chlorpyrifos EC wird dieser Befall jedoch weitestgehends eingedämmt. Zudem wird das Fungizid Kocide eingesetzt um gewisse Krankheiten vorzubeugen, bzw. zu verhindern (wie z. B. Würzelfäule, Wurzelknotenpunktfadenwurm, Wurzelfäulefadenwürmer).
Anorganische Fungizide wie Koicide machen immer noch etwa die Hälfte der verkauften Fungizide aus. Sie dürfen teilweise auch im Rahmen der Ökologischen Landwirtschaft verwendet werden.
Es ist Erntezeit
4 Monate, nach dem Säen, werden die Yamswurzel ausgegraben. Evtl. verletzte Wurzelpartie werden mit weiser Asche sterilisiert.
Noch etwas altmodisch gelangen die geerntetet Wurzeln in die Lagerhallen und werden dann für den Weitertransport verpackt.
Die Wurzel ist reich an Proteinen, Aminosäuren, Vitaminen, Mineralstoffe und Stärke. Die reine Wurzel enthält nur etwas über 2% Diosgenin. Für die Zufuhr von Diosgenin für Frauen ab 40 verwenden wir deshalb den Yams Extract mit 16% Diosgenin.
Es ist leider nicht "gestattet" irgendwelche Wirkunsgaussagen zu einen Lebensmittel zu tätigen. Würde dies passieren sagt das Verordnungsrecht der BRD, dass daraus ein Arzneimittel wird.
Alles "schlechte" hat aber auch etwas gutes, denn so können wir mehr Aufmerksamkeit in die Qualität der Pflanzen legen:
- wo kommt es her (Industrietätigkeit der Region, Verschmutzungsgrad der Flüsse etc.),
- wie wird es angebaut (Monokultur oder kleinere Flächen, gibt es noch Wildpflanzen zwischen den Nutzpflanzen ...),
- wie passiert die Ernte (Hand oder Maschine) und
- Weiterverarbeitung (Trocknungsmethode, Extractherstellung, Vermahlung...)
je nachdem was uns unsere Lieferanten zur Verfügung stellen, was ned immer ganz einfach ist.
Das World Wide Web ist jedoch voll von Berichten und Studien.
Denn am Ende liegen Ungleichgewichte (einige sagen auch "Krankheiten" dazu) sehr oft im Nährstoffmangel, der Ernährungsweise, der Lebensweise und auch immer mehr von aussen eintretende Umweltgifte.
Nachdem wir uns alle selber am besten kennen, wäre eigentlich der beste Doktor jeder für sich selber. Denn wir kennen uns alle selber am besten, und wissen genau, was für ein "Schindluder" wir manchmal mit unseren Körper betreiben.
Diese Ungleichgewichte können jedoch mit ein Mass an Eigenverantwortung für seinen Körper auch behoben werden. Denn eine Wirkungsaussage zu einen Produkt mag sehr werbewirksam in Szene gesetzt werden, erzeugt ANGST, Kaufzwang und/aber oft können diese Dinge nicht verallgemeinert werden.
Setzt man nur auf die Werbebotschaften wird am Ende aus der weißen "Pille" vom Onkel Doktor NUR eine "grüne" Pille, und die Ursache des Ungleichgewichtes zu finden würde somit am Sinn vorbei gehen.
Wir als Familie HANNES' packen aber gerne an den Ursachen an und geben unser möglichstes Ihnen ein gutes Produkt in die Kapsel zu füllen.
Lesen Sie auch zum Thema unsere Nährstoffelexika ....