Nährstoffe | je Vegi-Kaps | je 2 Vegi-Kaps |
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Mariendistel Extract | 505mg | 1.010mg |
enthält Silymarin | 404mg | 808mg |
Nährwertkennzeichnung: | ||
Physiologischer Brennwert | 4kJ/ 1kcal | 8kJ/ 2kcal |
Fett | 0,01g | 0,01g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0,00g | 0,00g |
Kohlenhydrate | 0,06g | 0,12g |
davon Zucker | 0,01g | 0,02g |
Eiweiß | 0,09g | 0,19g |
Salz | 0,00g | 0,01g |
Verzehrempfehlung: | Täglich 1 bis 2 Vegi-Kaps mit ausreichend Flüssigkeit verzehren. |
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Zutaten: | Mariendistel Extract 80%, E464 (Kapsel): Hydroxypropylmethylcellulose. | |
Herkunft: | HeiLongJiang - DaXingAnLing - China | |
Anbau: | Kultiviert | |
Pflanzenteile: | Samenkörner | |
Erntezeit: | Juli-August | |
GMO Status: | genfrei | |
Hinweis gemäß NEMV: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Vor Kinderzugriff sicher aufbewahren. Die angegebene empfohlene höchst Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. *DGE = Prozentsatz empfohlener Tagesbedarf, –,– = kein Tagesbedarf definiert |
Glutenfrei | Getreidefrei | Laktosefrei | Zuckerfrei | Eifrei |
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In eigener Sache möchten wir anmerken, dass diese Art der Kennzeichnung nur wieder Augenwischerei für uns bedeutet, denn die Gründe, warum diverese Nahrungsmittel unverträglich sind, liegen bestimmt nicht daran, dass man diese verkehrt gekennzeichnet hat. Vielmehr sollte die verarbeitende Industrie erkennen, dass die Zugabe LEBENSfeindlicher Soffe den Körper derart schwächen, dass immer mehr Allergien ausgelöst werden. Darin sehen wir keine Lösung der Probleme, entsprechen jedoch den "gesetzlichen" Bestimmungen zu gerne, da wir hiermit auch erhoffen, dass ein besseres Verständnis für die NAHRUNGSmittel erweckt wird. Lesen Sie auch: LMIV Verordnung |
Schwermetalle | Pestizide | Microbiologie | Nährwerte |
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Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber | Staphyllococcus Aureus, Salmonellen, E.Coli. | ||
Pestizide werden nur bei konventionellen Anbau untersucht, bei denen Pflanzengifte zum Einsatz kommen. Ansonsten wählen wir traditionellen Anbau mit Einsatz von organischen Mitteln oder Wildwuchs! |
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Wie flexibel geht der BFR mit Obergrenzen um? Noch 2012 wurde dieser Wortlaut gefunden: "..Für Rückstände werden im Rahmen der Rückstandshöchstmengenverordnung Höchstmengen festgelegt. Diese Werte sind nicht medizinisch und toxikologisch begründet, sondern orientieren sich an der „guten landwirtschaftlichen Praxis“, an juristischen, gesellschaftlichen und auch politischen Forderungen. Es ist selbstverständlich, dass bei Rückstandshöchstmengen gesundheitlich bedenkliche Werte unterschritten werden müssen..." Auszug aus der Stellungnahme des BFR: Rückstände und Kontaminanten Heute steht da etwas anderes, dasselbe, aber etwas verwaschen: BFR Höchstmengen aktuell |
Die Mariendistel war ursprünglich in den Steppen Nordafrikas beheimatet. Auch in Südeuropa war sie wild zu finden. Erst im Mittelalter gelangte die Mariendistel nach Mitteleuropa.
Die weißen Flecken auf den Blättern der Mariendistel sollen laut einer Legende daher kommen, dass die Muttermilch Marias beim Stillen des Jesuskindes auf die Blätter der Pflanze tropfe.
Hildegard von Bingen empfiehlt die Mariendistel damals schon. 2011 wurde vom Krebszentrum der Colorado State Universitiy eine Studie über die Mariendistel eine Studie veröffentlicht.
Die Mariendistel ist in Südeuropa, Kleinasien und Nordafrika heimisch. In Mitteleuropa wird sie in Gärten und Kulturen angebaut.
Sie wächst bevorzugt in warmen Gegenden an trockenen Plätzen. Die einjährige oder zweijährige Pflanze wird bis zu 150 Zentimeter hoch. Die Blätter der Mariendistel sind stachelig und in den Blattadern weiss marmoriert. Diese Marmorierung ist das typische Kennzeichen für die Mariendistel. Die violetten, kugelförmigen Blüten erscheinen zwischen Juli und August.
Aus den Mariendistel-Blüten entwickeln sich bis August oder September die Früchte mit den Samen. An den Früchten hängt zunächst noch ein seidiger Pappus, also eine Haarkrone, ähnlich wie bei Pusteblumen. Dieser Pappus wird bald von den Früchten abgeworfen, er wird auch nicht im Mariendisteltee verwendet, sondern nur die Samen mit ihrer glänzenden, harten Schale.
Mariendistel von HANNES’ stammen aus der DaXingAnLing Provinz, China. Die Blütezeit der Mariendistel ist von Juni bis Juli. Zwischen July und August ist die Blüte reif, und kann geernetet werden.
Mariendistel gedeiht gerne in einer kühlen Umgebung und trockenen Klima. Ihre starke Anpassungsfähigkeit erfordert nicht unbedingt nährstoffreiche Böden- und ausreichend Wasser und kann somit sogar in Ödland hervorragned gedeihen. Die Mariendistel wurde 1972 aus Deutschland in der chinesischen Provinz Shaanxi mit Erfolg eingeführt, um in den nordöstlichen drei Provinzen zu wachsen. Vor allem in den höher gelegenen Provinz HeiLongJiang – DaXingAnLin. Große Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht sind sehr förderlich für Mariendistel um wirksame Komponenten zu bilden. Daher ist die Provinz HeiLongJiang zu einer größten Produzenten der Mariendistel geworden.
1. Auswahl der richtigen Pflanzbasis:
Mariendistel erfordert keine großen Ansprüche an Böden, Dünger und Pestiziden, sie wächst in der Wildnis der bergigen Huang Tan Gegend. Wegen den wildwachsenden Pflanzen zeigt sich die Ernte stets etwas schwierig. Folglich wurde die Bepflanzung mehr auf kleine Felder und Waldränder umgestellt. Auf diese Weise können auch die natürlichen “Barrierefrüchte” bequem geerntet werden. So wird für die Mariendistel weniger kultiviertes fruchtbares Land gewählt, und aufgrund des geringen Bedarfs an zusätzlichen Nährstoffen, kann bei der Mariendistel zu 100% auf chemische Pestizide und Düngemittel verzichtet werden.
Die DaXingAnLing-Pflanzenbasis unseres Lieferanten ist reich an großen, weniger kultivierten schwarzen Flächen, mit hohem Nährwert und reich an Licht, großer Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht. Ein sehr geeignetes Anbaugebiet für die Mariendistel.
2. Kulturmethoden:
Die Samenauswahl mit großen, vollen und dunklen Sämlinge, ohne Pflanzenkrankheiten und Insektenschädlinge, garantieren eine hohe Keimrate. Die Aussat findet Anfang April bis Mai statt. Mit 0,5 bis 1,00kg Sämlingen können 4.000 bis 6.000 Sämlinge pro 667m² Anbaufläche ausgepflanzt werden.
Um eine ertragreiche Ernte der Mariendistel zu erhalten wird auf mechanisches und handwerkliches Können zurückgegriffen, denn über die Pflanzdichte kann auch der Erntezeitpunkt beeinflusst werden.
Wird die Ernte mit Maschinen vollzogen, werden pro 667m² Anbaufläche 1,8 bis 2,3kg Sämlinge ausgebracht. Wird per Hand geerntet, reichen 0,5 bis 1,00kg Saatgut für eine Fläche von 667m².
Auf diese Weise kann die Produktion maximiert werden und erzielt einen maximalen Ertrag von bis zu 6000 kg/Hektar.
3. Feldmanagement:
Nachdem die Sämlinge in zuerst tiefe lockere Erde ausgepflanzt wurden, werden Wildpflanzen entfernt. Auf diese Weise können sich die Jungpflanzen besser entwickeln. Wenn die Pflanzen 4 echte Blätter haben, können 2 Pflanzen pro Loch gepflant werden. Wenn die Pflanze 5 bis 6 Blätter oder 6 bis 10 cm höher wächst, muss die 1 Pflanze auf ein Loch in Abstand von 18-20cm gepflanzt werden. Regelmäßiges jäten bei Jungpflanzen fördert das Wachstum. In der jungen Wachstumsphase wird bei Bedarf noch zusätzlich bewässert.
Zusätzlichen organischen Dünger kann nach der Verpflanzung verabreicht werden, wenn die Mariendistel die Knospe ausbildet. Dazu werden 20-30kg pro 667m² benötigt.
Anfang July wird der Boden noch extra mit einen Rechen gelockert und von Wildpflanzen befreit. Die ersten Früchte können Anfang July bereits geerntet werden.
4.Ernte und Verarbeitung
Erntezeit der Mariendistel ist in der Regel der August. Die Früchte sind reif und können geerntet werden. Die Erntephase findet je nach Reife in 2 bis 3 Schritten statt. Zuerst werden die obersten Früchte geerntet, dann nach einer Woche die Knospen der Zweige. Morgens, wenn der Tau noch nicht getrocknet ist, findet die Ernte statt. Die Ernte liegt bei ca. 100-150kg/667m².
Wenn Drescher für die Ernte verwendet werden, sollte die Mariendistel mindestens 70-80cm hoch sein und trocken (2 bis 3 Tagen nach dem letzten Regen).
Alle Angaben von unseren Lieferanten in China: Lingonberry Group
Das Haupteinsatzgebiet der Mariendistel ist Leber und Galle. Die Leber ist das größte und wichtigste Stoffwechselorgan des Körpers und ist für den Abbau von Giftstoffen im Körper verantwortlich. Um die Leber vor schädlichen Einflüssen zu bewahren hat uns die Natur die Mariendistelfrüchte zur Verfügung gestellt. Silibinin ist in der Mariendistel natürlich enthalten und unterstützt die äußere Hülle der Leberzellen. Außerdem wird die Zellregeneration und die Bildung neuer Leberzellen unterstützt, so dass sich die Leber nach einer Schädigung wieder schnell erholt. Mariendistelsamen helfen der Leber bei der Bewältigung ihrer vielen Aufgaben wie z.B. der Fettstoffwechsel und im Abbau und ausleiten der körpereigenen und körperfremden Hormone.
Es ist leider nicht "gestattet" irgendwelche Wirkunsgaussagen zu einen Lebensmittel zu tätigen. Würde dies passieren sagt das Verordnungsrecht der BRD, dass daraus ein Arzneimittel wird.
Alles "schlechte" hat aber auch etwas gutes, denn so können wir mehr Aufmerksamkeit in die Qualität der Pflanzen legen:
- wo kommt es her (Industrietätigkeit der Region, Verschmutzungsgrad der Flüsse etc.),
- wie wird es angebaut (Monokultur oder kleinere Flächen, gibt es noch Wildpflanzen zwischen den Nutzpflanzen ...),
- wie passiert die Ernte (Hand oder Maschine) und
- Weiterverarbeitung (Trocknungsmethode, Extractherstellung, Vermahlung...)
je nachdem was uns unsere Lieferanten zur Verfügung stellen, was ned immer ganz einfach ist.
Das World Wide Web ist jedoch voll von Berichten und Studien.
Denn am Ende liegen Ungleichgewichte (einige sagen auch "Krankheiten" dazu) sehr oft im Nährstoffmangel, der Ernährungsweise, der Lebensweise und auch immer mehr von aussen eintretende Umweltgifte.
Nachdem wir uns alle selber am besten kennen, wäre eigentlich der beste Doktor jeder für sich selber. Denn wir kennen uns alle selber am besten, und wissen genau, was für ein "Schindluder" wir manchmal mit unseren Körper betreiben.
Diese Ungleichgewichte können jedoch mit ein Mass an Eigenverantwortung für seinen Körper auch behoben werden. Denn eine Wirkungsaussage zu einen Produkt mag sehr werbewirksam in Szene gesetzt werden, erzeugt ANGST, Kaufzwang und/aber oft können diese Dinge nicht verallgemeinert werden.
Setzt man nur auf die Werbebotschaften wird am Ende aus der weißen "Pille" vom Onkel Doktor NUR eine "grüne" Pille, und die Ursache des Ungleichgewichtes zu finden würde somit am Sinn vorbei gehen.
Wir als Familie HANNES' packen aber gerne an den Ursachen an und geben unser möglichstes Ihnen ein gutes Produkt in die Kapsel zu füllen.
Lesen Sie auch zum Thema unsere Nährstoffelexika ....