Nährstoffe | je Vegi-Kaps |
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Zink aus Zink-D-Gluconat 14% | 30mg/ 300%* |
Moringa oleifera Pulver | 170mg/ --,--* |
Nährwertkennzeichnung: | |
Physiologischer Brennwert | 6kJ/ 1kcal |
Fett | 0,01g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0,00g |
Kohlenhydrate | 0,10g |
davon Zucker | 0,01g |
Eiweiß | 0,05g |
Salz | 0,00g |
Verzehrempfehlung: | Täglich 1 Vegi-Kaps mit etwas Flüssigkeit verzehren. |
Zutaten: | Zink-D-Gluconat 14%, Moringa oleifera, E464 (Kapsel): Hydroxypropylmethylcellulose, Sango Korallensediment Pulver SMP44. |
Lebensmittelbestrahlung: | nein |
GMO Status: | genfrei |
Hinweis gemäß NEMV: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Vor Kinderzugriff sicher aufbewahren. Die angegebene empfohlene höchst Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. *DGE = Prozentsatz empfohlener Tagesbedarf, --,-- = kein Tagesbedarf definiert |
Glutenfrei | Getreidefrei | Laktosefrei | Zuckerfrei | Eifrei |
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In eigener Sache möchten wir anmerken, dass diese Art der Kennzeichnung nur wieder Augenwischerei für uns bedeutet, denn die Gründe, warum diverese Nahrungsmittel unverträglich sind, liegen bestimmt nicht daran, dass man diese verkehrt gekennzeichnet hat. Vielmehr sollte die verarbeitende Industrie erkennen, dass die Zugabe LEBENSfeindlicher Soffe den Körper derart schwächen, dass immer mehr Allergien ausgelöst werden. Darin sehen wir keine Lösung der Probleme, entsprechen jedoch den "gesetzlichen" Bestimmungen zu gerne, da wir hiermit auch erhoffen, dass ein besseres Verständnis für die NAHRUNGSmittel erweckt wird. Lesen Sie auch: LMIV Verordnung |
Zutaten | Microbiologie | Schwermetalle | Pestizide | Nährwerte |
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Staphyllococcus Aureus, Salmonellen, E.Coli. | Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber | |||
Zink-D-Gluconat | ||||
Moringa oleifera, | ||||
Sango Korallensediment Pulver | ||||
Pestizide werden nur bei konventionellen Anbau untersucht, bei denen Pflanzengifte zum Einsatz kommen. Ansonsten wählen wir traditionellen Anbau mit Einsatz von organischen Mitteln oder Wildwuchs! |
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Wie flexibel geht der BFR mit Obergrenzen um? Noch 2012 wurde dieser Wortlaut gefunden: "..Für Rückstände werden im Rahmen der Rückstandshöchstmengenverordnung Höchstmengen festgelegt. Diese Werte sind nicht medizinisch und toxikologisch begründet, sondern orientieren sich an der „guten landwirtschaftlichen Praxis“, an juristischen, gesellschaftlichen und auch politischen Forderungen. Es ist selbstverständlich, dass bei Rückstandshöchstmengen gesundheitlich bedenkliche Werte unterschritten werden müssen..." Auszug aus der Stellungnahme des BFR: Rückstände und Kontaminanten Heute steht da etwas anderes, dasselbe, aber etwas verwaschen: BFR Höchstmengen aktuell |
Zink gehört zu den essentiellen Spurenelementen. An vielen Körperfunktionen ist es im gesamten Körper beteiligt. Bei den meisten Krankheitsbildern (Mangelzustände, Verteilungsstörungen) spielt Zink eine wichige Rolle. Es ist ein wichtiges Antioxidians, welches das Immunsystem stärkt. Auch bekämpft es Schwermetalle. Bei einem Zinkmangel kommt es zu einem gestörten Säure-Basen-Haushalt, einer entzündlichen Tendenz und psychischen Erkrankungen.
Im Körper ist Zink an einen organischen Bindungspartner gebunden. Diese Verbindung nennt man Mineral-Chelatverbindung. Die Chelat-Ringstruktur schützt das Spurenelement vor nicht erwünschten Wechselwirkungen im Magen-Darm-Trakt. Aus diesem Grund besitzen Chelatverbindungen normalerweise eine gute Bioverfügbarkeit.
Vorkommen.
Je nachdem, welches Nahrungsmittel dem Körper zugeführt wird, werden zwischen 15 und 40% des aufgenommenen Zinkes weiterverwertet. Dabei wird das Zink aus tierischer besser verwertet, als das aus pflanzlicher Nahrung. Zudem führt noch die im Getreide enthaltene Phytinsäure zu einer Bildung von Zinkphytat. Dieses ist unverwertbar für den Körper. Auch Ballaststoffe wirken auf die Zinkverwertbarkeit mindernd.
Zufuhr:
Stillende Frauen sollten ca. 30 mg Zink pro Tag zu sich nehmen, schwangwere Frauen dagegen sollten nur zwischen 15 und 20 mg Zink täglich einnehmen.
Im Durchschnitt nehmen im deutschsprachigen Raum die Frauen nur etwa 10 mg, die Männer nur etwa 12 mg Zink täglich mit der Nahrung zu sich. Desshalb treten bei vielen, äußerlich auch gesunden, Personen Zinkmangelzustände auf.
* | bis 1 | 1-3 | 4-6 | 7-9 | 10-12 | 13-14 | 15-18 | ab 19 |
Frau | 10-20 | 10-20 | 10-20 | 10-20 | 10-20 | 10-20 | 12 | |
Mann | 10-20 | 10-20 | 10-20 | 10-20 | 10-20 | 10-20 | 15 |
*empfohlene Richtwerte des DGE.
Beachte:
Ganz im Gegensatz zu den häufigen Zinkmängeln, gibt es nur ganz selten Zinküberschüsse. Diese entstehen nämlich erst bei einer Dosierung von über 150 mg Zink täglich und über mehrere Wochen hinweg eingenmommen. Bei einer Überdosierung von Zink können störungen des Immunsystems auftreten. Aber auch bei 25 mg Zink, die über einen längeren Zeitraum als 1 1/2 Monate hinweg andauern, sollte auf die Wechselwirkung von Zink mit Mangan, Kalzium, Kupfer und Eisen geachtet werden. Durch den Zinküberschuss kann es nämlich zu einem Mangel dieser Mineralstoffe/Spurenelemente kommen. Wird eine eben genannte Zinktherapie dennoch durchgeführt, sollten ein orthomolekulares Multivitamin-Mineral-Supplement unbedingt eingenommen werden.
Lesen Sie mehr zu den B-Vitaminen in unserem Lexika: zum Lexika
Eine Funktion von Zink ist die Mithilfe beim Metabolismus der Geschlechtshormone, des Insulins, der Prostaglandine und der Schliddrüsenhormone. Aber auch bei der Regulierung der Abwehrkräfte des Immunsystems ist Zink wichtig.
Bei der Synthese und der katalytischen Funktion von über 200 Enzymen ist Zink beteiligt und wichtig. Somit ist es auch für die jeweiligen Stoffwechselvorgänge unbedingt notwendig, das Besondere daran ist, dass es dadurch jedoch nicht verbraucht wird. Noch dazu kann Zink auf die metabolischen Abläufe beschleunigend, aber auch hemmend wirken (Neurotansmitter-Substanzen). Auch an der Zellteilung ist Zink beteiligt, da der Auf- und Abbau der Nukleinsäure (DNS oder auch engl. RNS) von diesem Spurenelement abhängig ist.
Auf einen Zinkmangel reagieren die zinkabhängigen Enzyme sehr unterschiedlich. Die Enzymsysteme Carboanhydrase, Alkoholdehydrogenase und Carboxypeptidasen reagieren mit einem klaren Aktivitätsabfall. Carboanhydrase ist für den Säure-Basen-Haushalt zuständig und sorgt bei Zinkmangel für eine Störung dieses Systems und für eine vermehrte Natrium- und Wasserausscheidung. Carboxypeptidasen dagegen spielen bei der Verdauung eine große Rolle. Sie spalten die äuérste Aminosäure von Proteinen und kurzkettigen Peptiden in der Niere, der Milz oder dem Zwölffingerdarm ab. Ihre Wirkung verringert sich bei einem Zinkmangel, so dass die Verdauung nicht mehr optimal funktioniert. Alkoholdehydrogenase sorgt für den oxidativen Abbau von Alkohol, egal ob dieser nun dem Körper von außen zugeführt, oder selbst von diesem hergestellt wurde. Manche Experten glauben, dass bei Menschen, welche morgens nicht ausgeruht, sondern erschöpft, müde und wie in einem Rauschzustand erwachen, die durch Zinkmangel entstehende eingeschränkte Enzymaktivität der Alkoholdehydrogenase zum Ausdruck kommen könnte.
Zink hat sogar eine schützende Wirkung auf die Zellen (wenn diese von freien Radikalen angegriffen werden). Das Spurenelement schützt aber auch vor Schwermetallvergiftungen, die durch Nickel, Blei, Cadmium, oder ähnlichem verursacht werden. Die eben genannten Schwermetalle sind sowohl für ihre Eigenschaft, Zink von dessen Enzympositionen kompetitiv zu verdrängen, sondern auch dafür, dass sie zellschädigende Radikalreaktionen entstehen lassen können.
Es ist leider nicht "gestattet" irgendwelche Wirkunsgaussagen zu einen Lebensmittel zu tätigen. Würde dies passieren sagt das Verordnungsrecht der BRD, dass daraus ein Arzneimittel wird.
Alles "schlechte" hat aber auch etwas gutes, denn so können wir mehr Aufmerksamkeit in die Qualität der Pflanzen legen:
- wo kommt es her (Industrietätigkeit der Region, Verschmutzungsgrad der Flüsse etc.),
- wie wird es angebaut (Monokultur oder kleinere Flächen, gibt es noch Wildpflanzen zwischen den Nutzpflanzen ...),
- wie passiert die Ernte (Hand oder Maschine) und
- Weiterverarbeitung (Trocknungsmethode, Extractherstellung, Vermahlung...)
je nachdem was uns unsere Lieferanten zur Verfügung stellen, was ned immer ganz einfach ist.
Das World Wide Web ist jedoch voll von Berichten und Studien.
Denn am Ende liegen Ungleichgewichte (einige sagen auch "Krankheiten" dazu) sehr oft im Nährstoffmangel, der Ernährungsweise, der Lebensweise und auch immer mehr von aussen eintretende Umweltgifte.
Nachdem wir uns alle selber am besten kennen, wäre eigentlich der beste Doktor jeder für sich selber. Denn wir kennen uns alle selber am besten, und wissen genau, was für ein "Schindluder" wir manchmal mit unseren Körper betreiben.
Diese Ungleichgewichte können jedoch mit ein Mass an Eigenverantwortung für seinen Körper auch behoben werden. Denn eine Wirkungsaussage zu einen Produkt mag sehr werbewirksam in Szene gesetzt werden, erzeugt ANGST, Kaufzwang und/aber oft können diese Dinge nicht verallgemeinert werden.
Setzt man nur auf die Werbebotschaften wird am Ende aus der weißen "Pille" vom Onkel Doktor NUR eine "grüne" Pille, und die Ursache des Ungleichgewichtes zu finden würde somit am Sinn vorbei gehen.
Wir als Familie HANNES' packen aber gerne an den Ursachen an und geben unser möglichstes Ihnen ein gutes Produkt in die Kapsel zu füllen.
Lesen Sie auch zum Thema unsere Nährstoffelexika ....