Nährstoffe | je Vegi-Kaps | je 3 Vegi-Kaps |
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Paullina Cupana (Guarana) Pulver | 500mg | 1.500mg |
enthält Polyphenole | 60mg | 180mg |
enthält Koffein 3,25% | 16,25mg | 48,75mg |
Nährwertkennzeichnung: | ||
Physiologischer Brennwert | 6kJ/ 1kcal | 18kJ/ 4kcal |
Fett | 0,01g | 0,04g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0,00g | 0,01g |
Kohlenhydrate | 0,27g | 0,80g |
davon Zucker | 0,03g | 0,09g |
Eiweiß | 0,06g | 0,19g |
Salz | 0,00g | 0,00g |
Verzehrempfehlung: | Morgens oder mittags 3 - 10 Vegi-Kaps mit etwas Flüssigkeit verzehren. | |
Zutaten: | Paullina Cupana (Guarana) Pulver, E464 (Kapsel): Hydroxypropylmethylcellulose. | |
Herkunft: | Brasilien | |
Anbau: | Wildwuchs | |
Pflanzenteile: | Samen | |
Erntezeit: | Oktober bis Februar | |
GMO Status: | genfrei | |
Hinweis gemäß NEMV: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Vor Kinderzugriff sicher aufbewahren. Die angegebene empfohlene höchst Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. *DGE = Prozentsatz empfohlener Tagesbedarf, –,– = kein Tagesbedarf definiert |
Glutenfrei | Getreidefrei | Laktosefrei | Zuckerfrei | Eifrei |
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In eigener Sache möchten wir anmerken, dass diese Art der Kennzeichnung nur wieder Augenwischerei für uns bedeutet, denn die Gründe, warum diverese Nahrungsmittel unverträglich sind, liegen bestimmt nicht daran, dass man diese verkehrt gekennzeichnet hat. Vielmehr sollte die verarbeitende Industrie erkennen, dass die Zugabe LEBENSfeindlicher Soffe den Körper derart schwächen, dass immer mehr Allergien ausgelöst werden. Darin sehen wir keine Lösung der Probleme, entsprechen jedoch den "gesetzlichen" Bestimmungen zu gerne, da wir hiermit auch erhoffen, dass ein besseres Verständnis für die NAHRUNGSmittel erweckt wird. Lesen Sie auch: LMIV Verordnung |
Schwermetalle | Aflatoxine | Microbiologie | Nährwerte |
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Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber | Staphyllococcus Aureus, Salmonellen, E.Coli. | ||
Pestizide werden nur bei konventionellen Anbau untersucht, bei denen Pflanzengifte zum Einsatz kommen. Ansonsten wählen wir traditionellen Anbau mit Einsatz von organischen Mitteln oder Wildwuchs! |
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Wie flexibel geht der BFR mit Obergrenzen um? Noch 2012 wurde dieser Wortlaut gefunden: "..Für Rückstände werden im Rahmen der Rückstandshöchstmengenverordnung Höchstmengen festgelegt. Diese Werte sind nicht medizinisch und toxikologisch begründet, sondern orientieren sich an der „guten landwirtschaftlichen Praxis“, an juristischen, gesellschaftlichen und auch politischen Forderungen. Es ist selbstverständlich, dass bei Rückstandshöchstmengen gesundheitlich bedenkliche Werte unterschritten werden müssen..." Auszug aus der Stellungnahme des BFR: Rückstände und Kontaminanten Heute steht da etwas anderes, dasselbe, aber etwas verwaschen: BFR Höchstmengen aktuell |
Nährwertkennzeichnung | je 6 Gramm | je 100 Gramm |
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Physiologischer Brennwert | 70kJ/ 17kcal | 1.163kJ/ 278kcal |
Fett | 0,14g | 2,40g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0,01g | 0,14g |
Kohlenhydrate | 3,20g | 53,4g |
davon Zucker | 1,08g | 18,0g |
Eiweiß | 0,74g | 12,3g |
Salz | 0,00g | 0,01g |
Koffein | 0,20g | ca. 3,30g |
Verzehrempfehlung: | Etwa 1 – 6g Guarana Pulver in fertig zubereitete (Milch-) Speisen und Getränke einmengen. 1 Teelöffelspitze entspricht ca. 1g Pulver = ca. 32mg Koffein. Ein halber gestrichener Teelöffel entspricht ca. 3g Pulver = ca. 90mg Koffein. Die empfohlene Koffeinmenge liegt je nach Veträglichkeit bei 50 bis 200mg. | |
Zutaten: | Paullina Cupana (Guarana) Pulver ca. 3,25 % Koffein (Guaranin). | |
Herkunft: | Brasilien | |
Anbau: | Wildwuchs | |
Pflanzenteile: | Samen | |
Erntezeit: | Oktober bis Februar | |
GMO Status: | genfrei | |
Hinweis gemäß NEMV: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Vor Kinderzugriff sicher aufbewahren. Die angegebene empfohlene höchst Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. *DGE = Prozentsatz empfohlener Tagesbedarf, –,– = kein Tagesbedarf definiert |
Glutenfrei | Getreidefrei | Laktosefrei | Zuckerfrei | Eifrei |
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In eigener Sache möchten wir anmerken, dass diese Art der Kennzeichnung nur wieder Augenwischerei für uns bedeutet, denn die Gründe, warum diverese Nahrungsmittel unverträglich sind, liegen bestimmt nicht daran, dass man diese verkehrt gekennzeichnet hat. Vielmehr sollte die verarbeitende Industrie erkennen, dass die Zugabe LEBENSfeindlicher Soffe den Körper derart schwächen, dass immer mehr Allergien ausgelöst werden. Darin sehen wir keine Lösung der Probleme, entsprechen jedoch den "gesetzlichen" Bestimmungen zu gerne, da wir hiermit auch erhoffen, dass ein besseres Verständnis für die NAHRUNGSmittel erweckt wird. Lesen Sie auch: LMIV Verordnung |
Schwermetalle | Aflatoxine | Microbiologie | Nährwerte |
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Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber | Staphyllococcus Aureus, Salmonellen, E.Coli. | ||
Pestizide werden nur bei konventionellen Anbau untersucht, bei denen Pflanzengifte zum Einsatz kommen. Ansonsten wählen wir traditionellen Anbau mit Einsatz von organischen Mitteln oder Wildwuchs! |
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Wie flexibel geht der BFR mit Obergrenzen um? Noch 2012 wurde dieser Wortlaut gefunden: "..Für Rückstände werden im Rahmen der Rückstandshöchstmengenverordnung Höchstmengen festgelegt. Diese Werte sind nicht medizinisch und toxikologisch begründet, sondern orientieren sich an der „guten landwirtschaftlichen Praxis“, an juristischen, gesellschaftlichen und auch politischen Forderungen. Es ist selbstverständlich, dass bei Rückstandshöchstmengen gesundheitlich bedenkliche Werte unterschritten werden müssen..." Auszug aus der Stellungnahme des BFR: Rückstände und Kontaminanten Heute steht da etwas anderes, dasselbe, aber etwas verwaschen: BFR Höchstmengen aktuell |
Besonderes Koffein
Guarana, Paullinia cupana ist der botanische Name für Guarana, ist unter den gebürtigen indischen Bevölkerungen heilig. Legenden besagen, daß der Samen Guarana, der stark einem Auge ähnelt, die Verkörperung des Gottes Tupa – Symbol von GÜTE sei.
Die Samen der roten Früchte enthalten eine große Menge wertvoller Öle und Guarnin, Bitterstoffe, Saponine.
Das besondere an Guarana ist die Kombination des Koffeines an Ballaststoffe.
Dadurch gelangt das Koffein nicht im Magen zur Entfaltung, sondern an den Ballaststoffen gebunden im Darm. Daraus resultiert eine stetige Abgabe des Koffeines, solange es im Darm den Stoffwechselvorgängen ausgesetzt ist. Dies kann bis zu 6 Stunden und mehr sein. Die persönliche Konstitution spielt dabei eine entscheidende Rolle.Schließlich sollte bei dem Verzehr des Pulvers auf die traditionelle Einnahme erinnern, die besagt, dass es nur bei Jagd oder Kriegszeiten verwendet wird.
Je nach Qualität liegt der Coffeingehalt bei ca. 4%. Vorsicht bei zu hohen Angaben des Coffeingehaltes, da in manchen Fällen auch synthetisches Coffein dem Pulver beigemengt wird. Oft macht sich dies auch durch die gleichen Symptome bemerkbar wie bei einer Kaffeeunverträglichkeit – Herzrasen-Sodbrennen-Kreislaufprobleme.
Wem es bei dem Verzehr von Guaraná schlecht wird, muss die Ursache nicht an sich oder dem Guaraná selbst suchen, oft kann es daran liegen, dass Hersteller altes – verschimmeltes Pulver in den Handel bringen und es teils auch noch mit synthetischen Coffein aufstrecken.
Augen der Götter
Die Schlingpflanze gehört zur Familie der Seifenbaumgewächse und wurde im Laufe der Jahrhunderte zu einem Strauch kulitiviert. Die Legende bezeichnet Guarana als die Augen der Götter. Alexander von Humboldt (1769-1859) deutscher Naturforscher und Geograph, war nachweislich der erste der Guarana nach Deutschland brachte. Weitaus länger kennen es die Ureinwohner Brasiliens.
Die Erntezeit beginnt im November und reicht bis Februar/März. Wenn der schwarze Kern die rote Schale sprengt, ist die Frucht erntereif.
Guarana wird nicht als Monokultur angebaut. Die Guarana-Stauden wachsen inmitten einer reichen Pflanzenvielfalt und sind weit verstreut. Während der Guarana-Ernte schaffen die Erntehelfer auf unebenen Trampelpfaden im hügeligen Gelände zwischen 5-10 km am Tag.
Am Spätnachmittag werden die geernteten Früchte in Säcke umgefüllt und in einer Hütte ca. 4-6 Tage zum Fermentieren gelagert. Dabei löst sich die Schale vom Kern und der Koffeingehalt steigt bis
auf ca. 4 %.
Anschließend zerstampfen Erntehelfer im Samba-Takt mit ihren Füßen die fermentierten Kerne und lösen dabei die Schalen vollständig von den Kernen.
Danach werden die Kerne von Hand verlesen und anschließend in einem Wassertank gewaschen und mit einem Handsieb die obenauf schwimmenden Schalen abgeschöpft und als Naturdünger verwendet.
Die schwarzen Kerne werden nun auf einer offenen „Feuerstelle“ erhitzt, um die Feuchtigkeit auf ca. 7 % zu reduzieren. Konzentration und Fingerspitzengefühl sind nötig, damit die Kerne nicht „hochpoppen“ wie Popcorn. Im Fachjargon muss der perfekte Kern „krokant“ sein, d. h. auf Fingerdruck leicht nachgeben, nicht zu dunkel sein und einen angenehmen Geruch aufweisen.
Schließlich werden sie auf Planen in einer Hütte zum Abkühlen ausgebreitet und in Säcken verpackt ins Lager der Kooperative nach Valenca gefahren, wo sie in einer Holztrommel mittels eines Ventilators (den die Brasilianer stolz „Windkanal“ nennen) von restlichen Staub- und Schmutzresten gereinigt.
Valenca ist ein höchst einfaches „Dschungeldorf“ mit charmantem Lokalkolorit. Hier befindet sich das Büro unseres Partners, der Kooperative, in der sich etwa 100 Familienbetriebe zusammengeschlossen haben, um Preise zu optimieren, gezielte Schulungen zu neuen Produktionsabläufen abzuhalten oder medizinische Versorgung zu optimieren.
In einem Labor erfolgen zum Schluss die Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes sowie eine mikrobiologische Analyse. Danach werden die Säcke mit einer Handnähmaschine vernäht und auf die Reise nach Europa geschickt.
Die Lieferanten sind ausschließlich kleine engagierte Familienbetriebe, deren Motivation der Erhalt ihrer Lebensgrundlage, des Regenwaldes ist, nicht dessen Ausbeutung.
Die Samen der roten Früchte enthalten eine große Menge wertvoller Öle und Guaranin, Bitterstoffe, Saponine.
Das besondere an Guarana ist die Kombination des Koffeines an Ballaststoffe. Dadurch gelangt das Koffein nicht im Magen zur Entfaltung, sondern an den Ballaststoffen gebunden im Darm. Daraus resultiert eine stetige Abgabe des Koffeines, solange es im Darm den Stoffwechselvorgängen ausgesetzt ist. Dies kann bis zu 6 Stunden und mehr sein.
Die persönliche Konstitution spielt dabei eine entscheidende Rolle. Schließlich sollte bei dem Verzehr des Pulvers auf die traditionelle Einnahme erinnern, die besagt, dass es nur bei Jagd oder Kriegszeiten verwendet wird, also nicht zwingend jeden Tag, sondern bei speciellen Anläßen, wenn z.B. lange Autofahrten bevorstehen, auf Prüfungen gelernt werden muss, längere Arbeiten etc. Bei einer dauerhaften oder chronischen Müdigkeit, sollte man die Ursachen woanders suchen.
Persönliche Verzehrmenge sehr entscheidend
Da jeder Mensch verschieden auf Koffein reagiert, muss die richtige Verzehrempfehlung von jedem selbst bestimmt werden. Diese liegt zwischen 50mg und 200mg Koffein. Dies würde in etwa 3 bis 10 Kapseln á 500mg entsprechen, oder einen gestrichenen Teelöffel (ca. 2,5g) bis zu einem leicht gehäuften Teelöffel (ca. 5g). Liegt Ihre Koffeinaufnahme durch Guarana unter Ihrem persönlichen Standard, wird Guarana seine belebende Eigenschaft nicht entfalten können. Eine Tasse Kaffe hat vergleichsweise 80 bis 100mg reines Koffein.
Bitte beachten Sie, wenn Sie unter Ihrer persönlichen Koffeinmenge liegen, dass Sie sogar müde. Koffein kann auch MÜDE machen!
Je nach Qualität liegt der Coffeingehalt bei ca. 4%. Vorsicht bei zu hohen Angaben des Coffeingehaltes, da in manchen Fällen auch synthetisches Coffein dem Pulver beigemengt wird. Oft macht sich dies auch durch die gleichen Symptome bemerkbar wie bei einer Kaffeeunverträglichkeit – Herzrasen-Sodbrennen-Kreislaufprobleme.
Wem es bei dem Verzehr von Guaraná schlecht wird, muss die Ursache nicht am Guaraná selbst gesucht werden, oft kann es daran liegen, dass dieser Hersteller altes – verschimmeltes Pulver in den Handel bringt und es teils auch noch mit synthetischen Coffein aufstreckt.
Es ist leider nicht "gestattet" irgendwelche Wirkunsgaussagen zu einen Lebensmittel zu tätigen. Würde dies passieren sagt das Verordnungsrecht der BRD, dass daraus ein Arzneimittel wird.
Alles "schlechte" hat aber auch etwas gutes, denn so können wir mehr Aufmerksamkeit in die Qualität der Pflanzen legen:
- wo kommt es her (Industrietätigkeit der Region, Verschmutzungsgrad der Flüsse etc.),
- wie wird es angebaut (Monokultur oder kleinere Flächen, gibt es noch Wildpflanzen zwischen den Nutzpflanzen ...),
- wie passiert die Ernte (Hand oder Maschine) und
- Weiterverarbeitung (Trocknungsmethode, Extractherstellung, Vermahlung...)
je nachdem was uns unsere Lieferanten zur Verfügung stellen, was ned immer ganz einfach ist.
Das World Wide Web ist jedoch voll von Berichten und Studien.
Denn am Ende liegen Ungleichgewichte (einige sagen auch "Krankheiten" dazu) sehr oft im Nährstoffmangel, der Ernährungsweise, der Lebensweise und auch immer mehr von aussen eintretende Umweltgifte.
Nachdem wir uns alle selber am besten kennen, wäre eigentlich der beste Doktor jeder für sich selber. Denn wir kennen uns alle selber am besten, und wissen genau, was für ein "Schindluder" wir manchmal mit unseren Körper betreiben.
Diese Ungleichgewichte können jedoch mit ein Mass an Eigenverantwortung für seinen Körper auch behoben werden. Denn eine Wirkungsaussage zu einen Produkt mag sehr werbewirksam in Szene gesetzt werden, erzeugt ANGST, Kaufzwang und/aber oft können diese Dinge nicht verallgemeinert werden.
Setzt man nur auf die Werbebotschaften wird am Ende aus der weißen "Pille" vom Onkel Doktor NUR eine "grüne" Pille, und die Ursache des Ungleichgewichtes zu finden würde somit am Sinn vorbei gehen.
Wir als Familie HANNES' packen aber gerne an den Ursachen an und geben unser möglichstes Ihnen ein gutes Produkt in die Kapsel zu füllen.
Lesen Sie auch zum Thema unsere Nährstoffelexika ....