Nährstoffe | je Vegi-Kaps | je 2 Vegi-Kaps |
---|---|---|
Lepidium Meyeinii Hochanden Pulver | 500mg | 1.000mg |
Nicotinamid (Vitamin B3) | 16mg/ 100%* | 32mg/ 200%* |
Nährwertkennzeichnung: | ||
Physiologischer Brennwert | 7kJ/ 2kcal | 14kJ/ 3kcal |
Fett | 0,00g | 0,01g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0,00g | 0,01g |
Kohlenhydrate | 0,37g | 0,73g |
davon Zucker | 0,16g | 0,33g |
Eiweiß | 0,03g | 0,07g |
Salz | 0,00g | 0,00g |
Verzehrempfehlung: | Täglich 2 Vegi-Kaps mit etwas Flüssigkeit verzehren. | |
Zutaten: | Maca Pulver (Lepidium meyenii), E464 (Kapsel): Hydroxypropylmethycellulose, Nicotinamid, Sango Korallensediment Pulver SMP44. | |
Herkunft: | Peru, Junin Hochebene | |
Anbau: | Kultiviert in Kleinbauern-Cooperativen | |
Pflanzenteile: | purporote Wurzelknolle | |
Erntezeit: | Mai bis Juli | |
GMO Status: | genfrei | |
Hinweis gemäß NEMV: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Vor Kinderzugriff sicher aufbewahren. Die angegebene empfohlene höchst Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. *DGE = Prozentsatz empfohlener Tagesbedarf, –,– = kein Tagesbedarf definiert |
Glutenfrei | Getreidefrei | Laktosefrei | Zuckerfrei | Eifrei |
---|---|---|---|---|
In eigener Sache möchten wir anmerken, dass diese Art der Kennzeichnung nur wieder Augenwischerei für uns bedeutet, denn die Gründe, warum diverese Nahrungsmittel unverträglich sind, liegen bestimmt nicht daran, dass man diese verkehrt gekennzeichnet hat. Vielmehr sollte die verarbeitende Industrie erkennen, dass die Zugabe LEBENSfeindlicher Soffe den Körper derart schwächen, dass immer mehr Allergien ausgelöst werden. Darin sehen wir keine Lösung der Probleme, entsprechen jedoch den "gesetzlichen" Bestimmungen zu gerne, da wir hiermit auch erhoffen, dass ein besseres Verständnis für die NAHRUNGSmittel erweckt wird. Lesen Sie auch: LMIV Verordnung |
Schwermetalle | Aflatoxine | Microbiologie | Nährwerte |
---|---|---|---|
Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber | Staphyllococcus Aureus, Salmonellen, E.Coli. | ||
Pestizide werden nur bei konventionellen Anbau untersucht, bei denen Pflanzengifte zum Einsatz kommen. Ansonsten wählen wir traditionellen Anbau mit Einsatz von organischen Mitteln oder Wildwuchs! |
|||
Wie flexibel geht der BFR mit Obergrenzen um? Noch 2012 wurde dieser Wortlaut gefunden: "..Für Rückstände werden im Rahmen der Rückstandshöchstmengenverordnung Höchstmengen festgelegt. Diese Werte sind nicht medizinisch und toxikologisch begründet, sondern orientieren sich an der „guten landwirtschaftlichen Praxis“, an juristischen, gesellschaftlichen und auch politischen Forderungen. Es ist selbstverständlich, dass bei Rückstandshöchstmengen gesundheitlich bedenkliche Werte unterschritten werden müssen..." Auszug aus der Stellungnahme des BFR: Rückstände und Kontaminanten Heute steht da etwas anderes, dasselbe, aber etwas verwaschen: BFR Höchstmengen aktuell |
Nährstoffe | je Vegi-Kaps | je 2 Vegi-Kaps |
---|---|---|
Lepidium Meyeinii Walp Hochanden Pulver Extract 4:1 | 500mg | 1.000mg |
Nährwertkennzeichnung: | ||
Physiologischer Brennwert | 8kJ/ 2kcal | 15kJ/ 4kcal |
Fett | 0,00g | 0,01g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0,00g | 0,00g |
Kohlenhydrate | 0,40g | 0,79g |
davon Zucker | 0,02g | 0,05g |
Eiweiß | 0,06g | 0,13g |
Salz | 0,00g | 0,00g |
Verzehrempfehlung: | Täglich 1 - 2 Vegi-Kaps mit etwas Flüssigkeit verzehren. | |
Zutaten: | Lepidium meyenii walp Extract 4:1, E464 (Kapsel): Hydroxypropylmethycellulose. | |
Herkunft: | Peru, Junin Hochebene | |
Anbau: | Kultiviert in Kleinbauern-Cooperativen | |
Pflanzenteile: | purporote Wurzelknolle | |
Erntezeit: | Mai bis Juli | |
GMO Status: | genfrei | |
Hinweis gemäß NEMV: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Vor Kinderzugriff sicher aufbewahren. Die angegebene empfohlene höchst Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. *DGE = Prozentsatz empfohlener Tagesbedarf, –,– = kein Tagesbedarf definiert |
Glutenfrei | Getreidefrei | Laktosefrei | Zuckerfrei | Eifrei |
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In eigener Sache möchten wir anmerken, dass diese Art der Kennzeichnung nur wieder Augenwischerei für uns bedeutet, denn die Gründe, warum diverese Nahrungsmittel unverträglich sind, liegen bestimmt nicht daran, dass man diese verkehrt gekennzeichnet hat. Vielmehr sollte die verarbeitende Industrie erkennen, dass die Zugabe LEBENSfeindlicher Soffe den Körper derart schwächen, dass immer mehr Allergien ausgelöst werden. Darin sehen wir keine Lösung der Probleme, entsprechen jedoch den "gesetzlichen" Bestimmungen zu gerne, da wir hiermit auch erhoffen, dass ein besseres Verständnis für die NAHRUNGSmittel erweckt wird. Lesen Sie auch: LMIV Verordnung |
Schwermetalle | Aflatoxine | Microbiologie | Nährwerte |
---|---|---|---|
Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber | Staphyllococcus Aureus, Salmonellen, E.Coli. | ||
Pestizide werden nur bei konventionellen Anbau untersucht, bei denen Pflanzengifte zum Einsatz kommen. Ansonsten wählen wir traditionellen Anbau mit Einsatz von organischen Mitteln oder Wildwuchs! |
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Wie flexibel geht der BFR mit Obergrenzen um? Noch 2012 wurde dieser Wortlaut gefunden: "..Für Rückstände werden im Rahmen der Rückstandshöchstmengenverordnung Höchstmengen festgelegt. Diese Werte sind nicht medizinisch und toxikologisch begründet, sondern orientieren sich an der „guten landwirtschaftlichen Praxis“, an juristischen, gesellschaftlichen und auch politischen Forderungen. Es ist selbstverständlich, dass bei Rückstandshöchstmengen gesundheitlich bedenkliche Werte unterschritten werden müssen..." Auszug aus der Stellungnahme des BFR: Rückstände und Kontaminanten Heute steht da etwas anderes, dasselbe, aber etwas verwaschen: BFR Höchstmengen aktuell |
Maca (Lepidium Meyenii Walp) ist eine Wurzel, die nur in den Andenhochländerzonen von Peru, auf der Junin Hochebene, an den Höhen von 4.250 m (ca. 14.000 ft.) über Meeresspiegel wächst. In dieser Region herschen extreme Umweltbedingungen, die von intensiven Sonnelicht, Winden und Temperaturen unter Null geprägt sind, wo eine Ansiedlung anderer Pflanzen nur sehr schwer bis unmöglich ist.
Es steht sogar geschrieben, dass Eingebohrene sich nur von der Maca Wurzel ernährten und die Maca Wurzel wurde sogar als Zahlungsmittel benutzt, um die Steuern an die Spanischen Conquistadores zu begleichen.
Vor ungefähr 2.000 Jahren wurde MACA von den Inkas domestiziert und verwendete, als Teil ihrer täglichen Diät (ursprüngliche Kulturvarietäten von maca sind in den archäologischen Fundstätten gefunden worden, die B.C. bis zu 1.600 zurückgehen).
Die Pflanze wird vom Samen gezogen und die Wurzelentwicklung tritt im allgemeinen innerhalb sieben Monate ein. Das Aussehen der MACA-Pflanze kann als klein gewachsener Strauch beschrieben werden. Die Wurzel kann in verschiedenen Farben (Creme, Purpurrot oder Schwarz) auftreten und ist von der vergleichbaren Form zu einer Rübe oder zu einem Rettich. Wobei der purporoten und schwarzen Wurzel ein besonderes Spektrum der Inhaltsstoffe entwickeln.
Maca wird auf den leeren Ackerboden gesät, indem man die Samen mit Erde mischt, die noch in den Blumenrückstand enthalten sind. Im Junin Bereich wird auf diese traditionelle Weise Maca angebaut. Jedoch kann die Entwicklungsfähigkeit dieser Samen nur 50% betragen. Für einen dichten Bewuchs mischt man 1kg Samen und 15kg Erde, für einen lockeren Bewuchs werden 1 kg Samen mit 25kg Erde gemischt. Anschließend werden Schafe auf das Feld gelassen, damit der Samen in den Boden gestampft wird. Auf diese Weise kann man zwischen 400.000 und 700.000 Pflanzen pro Hektar anpflanzen. Mit dem Beginn der Regenzeit im September/Oktober findet die Aussaat statt, gewöhnlicherweise am Morgen, da dann die Winde noch nicht so stark sind.
Der ideale Erntezeitpunkt
Wenn die meisten Blättern der Anbaufläche gelblich sind, resultierend aus vegetativer Reife und gebrannt wegen der einfrierenden Temperaturen, ist es Zeit für das Ernten der Maca Wurzeln. Die
Ernte stimmt genau mit der einfrierenden Jahreszeit überein, die vom Mai bis August anhält. Während dieses Zeitraums ist die vegetative Phase der Maca Wurzel fertig. Während der Ernte werden neue „Hypocotyls“ von der Maca (Wurzelknollen) ausselktiert, die nach den folgenden Parametern ausgewählt werden:
- Gesundheit
- Sauberkeit
- Vollständigkeit (welche die komplette Hauptwurzel haben)
Die Selektion der Maca Wurzeln wird noch per Hand durchgeführt und eins nach dem anderen mit der Unterstützung eines kleinen Werkzeugs, das „picota“ oder „Cashu“ genannt wird (wegen der Ähnlichkeit zu dieser Nuss).
Die „Hypocotyls“ werden von einem Mai bis Juli, wenn sie an ihrer maximalen Größe sind, ungefähr 5 cm im Durchmesser geerntet (Leon 1964; Tello et al. 1992). Diesmal wachsen die meisten Blättern in den Anlagen noch, ohne Zeichen des Alterns zu zeigen. Eine altertümliche Handhacke, die ein „cashu“ genannt wird, wird für die Felder eins nach dem anderen zum Graben benutzt. Das gebogene Blatt dieses Werkzeugs vermeidet Schaden an den Wurzeln.
Geschätzte Erträge der neuen „Hypocotyls“ sind 14.7 t/ha und 4.4 t/ha der getrockneten hypocotyls mit einem Ernteindex von ungefähr 0.77 (Tello et al. 1992). Nachdem man geerntet hat werden die vollständigen Felder während des Tages unter der Sonne für 10-15 Tage getrocknet, und während der Nacht bedeckt , um Regen und Frostschäden zu vermeiden. Die Blätter werden während des Trockners auf den Feldern gelassen, weil die lokalen Landwirte glauben, dass dieses süßere Wurzeln ergibt. Nachdem man getrocknet hat werden die Blätter entfernt und die „Hypocotyls“ werden zum Markt oder zum vollständigen Trocknen in belüftete Hallen gebracht, um sie vor dem Regen zu schützen. Einige der kürzlich geernteten Felder werden für Samenproduktion während des folgenden Frühlinges wieder eingesetzt, wenn der erste Regen einsetzt (Tello et al. 1992).
Die „Hypocotyls“ zu trocknen ist eins der meisten kritischen Stadien innerhalb des Produktionsprozesses. Dieses Stadium stellt viele Unannehmlichkeiten dar, wenn beträchtlichen Volumen verarbeitet werden sollen (mehr als 1 Tonne), wo Verluste über 30 Prozent entstehen können, wenn die strengen Qualitätskroterien eingehalten werden:
- Nachdem die Ernte durchgeführt ist, müssen die Wurzeln für 2 oder 3 Tage in den Säcken bleiben.
- Wurzeln müssen zum Trocknen in den Schichten gleichmäßig verbreitet werden, die nicht dicker als 10 Zentimeter sind. Diese Arbeit muss vor dem Sonnenaufgang durchgeführt werden.
- Maca Wurzeln müssen gelüftet und gerieben werden, um alle trockenen Blätter zu beseitigen. Dieser Prozess muss bis zum Nachmittag erfolgt sein, bevor die Temperatur Minusgrade erreicht.
- Maca Wurzeln werden dann zu den Produktionshallen zum Trockner gebracht. Dieser Prozess kann zwischen 45 bis 60 Tagen andauern.
- Sobald die „Hypocotyls“ vollständig getrocknet sind, werden diese in dunkle Säcke verpackt und unter kontrollierten Bedingungen (neuer und trockener Platz) für weitere 30 Tage gelagert.
- Nach diesem Zeitraum werden die Säcke zur Produktionsanlage befördert. Der Transport wird in den speziellen LKWs durchgeführt, die für den Transport dieses Produktes sauber und desinfiziert werden.
Eine schonende Verarbeitung für höchste Qualitätsansprüche
Für das Maca Pulver fängt der Herstellungsprozess zum einen mit dem Auswählen der Samen an, die gesät und kultiviert werden, aber auch die Trockung und Verarbeitungsprozesse haben entscheidende Auswirkung auf die spätere Qualität:
- nach strengen organischen Standards werden Maca Wurzeln nach 8 Monaten geerntet.
- Die Wurzeln werden dann natürlich unter Verwendung des Sonnelichtes während eines Zeitraums von drei Monaten getrocknet (trocknender Prozess wird in der großen Höhe in seinem eigenen Lebensraum durchgeführt);
- Anschließend werden die Wurzeln in die Produktionshallen für die weitere Verarbeitung gebracht.
Vor der Verarbeitung zu Pulver werden Wurzeln nach ihrer Farbe selektiert und anschließend gewaschen und desinfiziert. Sobald dieser Prozess fertig ist, werden die Wurzeln in Stücke gebrochen und vollständig getrocknet (kalter Prozess). Nachdem der Gelierungprozeß fertig ist, ist das Produkt zu den abschließenden Prozessen und zur Verpackung bereit. Aus der Maca Knolle wird dann entweder das Pulver erzeugt, oder Liquid Extracte.
Hochwertige Qualitäsansprüche für beste Qualität
Gelatiniertes Maca Pulver wird nach den strengen Qualitätsstandards erzeugt, die von Skal International und der Universität Nacional Agraria La Molina bestätigt und überwacht werden.
Selektion und Klassifikation
Die Maca Wurzeln werden ausselektiert und eingestuft, je nachdem was für ein Maca produziert wird. In der ersten Selektion werden alle beschädigten und verunreinigten Wurzeln aussortiert. Die Klassifikation bezieht sich auf die Trennung der Maca Wurzeln verschiedener Farbe.
Säubern und Desinfication
In diesem Prozess werden die Knollen mit sauberen und sterielen Wasser 3 bis 4 mal gewaschen, bis die Maca Knollen vollständig sauber sind und alle Fremdbestandteile entfernt wurden. In diesem Prozess werden durch das hin- und herbewegenden alle Wurzeln beseitigt und auf diese Art endet das Auswahlverfahren und Klassifikation.
Rehydration
Die Maca Knollen werden während eines Zeitraums von zwei bis drei Stunden in gereinigtem Wasser wieder hydratisiert bis diese weich sind.
Schneiden
Ausgewählte Wurzeln werden in einem Cutter in ungefähr 3 bis 4cm große Stücke zerkleinert. Dieser Prozess wird auch „Chipping“ genannt.
Rehydration II
Maca Knollen werden in gereinigtem Wasser wieder für 3 bis 5 Tage hydratisiert, um den Gelierungprozeß zu starten.
Trocknen
Der Trocknungsprozess wird bei extrem niedrigen Temperaturen durchgeführt (kalter Trockner) über einen Zeitraums von fünf bis sieben Tagen. Dieser Prozess beseitigt vollständig die Stärken von der Wurzel und bereitet die „Hypocotyls“ für das Veredelungsverfahren vor.
Pulverisieren
„Hypocotyls“ werden mehrmals gemalen bis das Pulver die gewünschte Teilchengröße erreicht hat.
Alkoholische Extraction
Die Extraktion wird unter Druck durchgeführt, nachdem man die „Hypocotyls“ in eine Lösung von Wassers und heißen Alkohol über einen Zeitraums von 30 bis 45 Tage gelegt hat. Die Maca Knollen werden in gereinigtem Wasser für einige Tage vorgetränkt, anschließend wird heißer Alkohol stufenweise und kontinuierlich zugesetzt bis eine adequate Mischung erreicht ist.
Filtration
Filtration wird unter Verwendung eines dünnen Siebes vollzogen mit dem Zweck, um Restkörper zu beseitigen , die während der Extractherstellung enstanden sind. Nicht benötigter Alkohol verdunstet, bis ein Restanteil vorhanden bleibt, der zur Konservierung des Extractes notwendig ist (in der Regel ca. 20% vol.Alc.)
Maca ist eines der ältesten peruanischen Nahrungsmittel
Die Pflanze wird etwa 20 Zentimeter hoch, hat eine Hauptwurzel und viele sekundäre Knollenwurzeln. Der oberirdisch wachsende, grüne Teil der Pflanze wird von den Peruanern als Gemüse
zubereitet. Auch ein Teil der Wurzeln wird in den Anden frisch genutzt: sie werden gewaschen, gekocht und verzehrt.
Die restliche Ernte wird getrocknet und vor dem Verzehr gekocht. Man kann die Maca-Wurzel auch zu Mehl verarbeiten.
Die ganzen, birnenförmigen Wurzeln werden vor allem als Stärkungsmittel für den gesamten Organismus und für Rituale verwendet, die im Zusammenhang mit Männlichkeit und Fruchtbarkeit stehen.
Lepidium meyenii Walpers gehört zur Familie der Brassiceae (Cruciferae, Kreuzblütler, Kohlpflanzen) und wird in Chechua bzw. Spanisch Maca (Maka) genannt, gelegentlich auch Maca-Maca, Ayak, Chichira oder Ayak Willku. Im Englischen oft auch Peruvian ginseng.
Der essbare, nährstoffreiche Teil der Maca-Pflanze ist das knollenförmig verdickte „Hypokotyl“ am Übergang zwischen überirdischem Sproß und Wurzel, ähnlich wie bei den Radieschen, aber in der Größe eines kleinen Kohlrabis mit ca. 8 cm Durchmesser. Diese Knolle kann je nach Sorte unterschiedlich gefärbt sein, von hellgelb bis tiefrot oder gar schwarz, wobei die gelben Knollen zum direkten Verzehr am beliebtesten sind. Das Speichergewebe („Fruchtfleisch“) ist perlweiß bis okerfarben und erscheint etwas marmoriert. Die äußeren, weicheren Schichten sind reich an Zuckern, im inneren, festeren Gewebe der Knolle
werden vor allem Stärke, aber auch wertvolle Proteine gespeichert.
Heute noch werden die Maca-Wurzeln nach der Ernte frisch und nicht getrocknet in Huatias, in Öfen mit glühenden Erdklumpen, und in Pachamanoas (das sind unterirdische Öfen mit glühenden Steinen) gekocht und dann verzehrt.
Die Maca-Knolle wird nach der Ernte getrocknet und zerstoßen oder zu einem mehlartigen Pulver vermahlen. Der Gehalt an Nährstoffen übertrifft noch den in Getreiden und Kartoffeln.
Sie müssen dann vor dem Verzehr wieder gekocht werden. Dabei entsteht eine weiße Masse, die man dann zur Zubereitung von Liebes-Cocktails, Marmelade und Maisbrei verwendet.
Welches Maca ist das Beste?
Suchen Sie immer nach Maca, das traditionsgemäß in den Hochländern von Peru gewachsen sind; Maca wächst irgendwoanders nicht in der Welt. Die dunkleren Wurzeln haben einen höheren Inhalt (schwarz und rot-purpurrot), seine Farbe ist dunkler und sein Aroma, das nussartig ist, angenehm aber stark. Wir schlagen vor, zugelassene organische Maca Produkte zu wählen, an denen keine Hitze oder Strahlung angewendet worden ist an (innerhalb desTrocknungs Prozesses oder der Produktion selbst). Suchen Sie immer nach vollständigen Nahrungsmitteln der hohen Konzentration. Darum bieten wir neu in unserem Sortiment nun auch Maca-Extract aus der purporoten Wurzel an.
Wie lang sollte ich Maca verzehren?
Maca ist in hohem Grade – ein wahrer Vitalstoffspender, aber viel hängt von der Gesundheitssituation der Einzelperson und von der Form von der Maca Qualität ab. Gutes Qualitäts-Maca hat keine Nebenwirkungen, Giftigkeit oder Interaktion mit allem überhaupt, und kann zusätzlich zur Nahrung täglich verzehrt werden.
Im allgemeinen ist ein Verzehr von einen Teelöffel MACA Pulver am Tag (= ca. 3g) ausreichend. Nachdem Maca ein Nahrungsmittel ist, kann eine Person wenn erforderlich ist unbedenklich mehr Pulver zu sich nehmen.
Ein reichhaltiges Vitalstoffpaket
Die Maca-Wurzel enthält viele wertvolle Eiweiße, viel Eisen, Zink, Magnesium, Kalzium, 60-75% Kohlenhydrate, 10-14% Protein, Faser 8,5% und 2,2% Lipide, Fettsäuren (einschließlich Linolen-, Palmitin- und Ölsäuren). Maca enthält Sterine (ungefähr 0,05% bis 0,1%) , Phosphor, Zucker, Stärkestoffe, wichtige Mineralstoffe, nahezu alle Vitamine und auch hormonähnliche Substanzen.
Der Proteingehalt von Maca besteht hauptsächlich in Form von Polypeptiden und Aminosäuren (einschließlich bedeutende Mengen Arginin, Serin, Histidin, Asparaginsäure, Glutamin- Säure, Glycin, Valin, Phenylalanin, Tyrosin und Threonin).
Darüber hinaus enthält die Pflanze etwa 300 weitere Substanzen, wie Farbstoffe und ätherische Öle, die teilweise noch gar nicht genau untersucht wurden.
Inhalt: | Anteil der Inhaltstoffe per 100g Maca – Lepidium Meyenii: |
Kohlenhydrate | 51,81 – 76,05% |
Faserstoffe | 3,85 – 8,50% |
Protein | 10,10 – 18,25 % |
Wasser | 5,00 – 19,62% |
Asche | 3,46 – 6,43% |
Lipide | 0,20 – 2,20% |
Wasser | 5,00 – 19,62% |
Sterine | 0,05 – 0,1% |
Mineralsalze | |
Calcium | 150,00 – 650,35mg |
Kalium | 1000,00 – 2050,00mg |
Magnesium | 70,00 – 114,00mg |
Phosphor | 183,00 – 329,00mg |
Natrium | 18,70 – 40,00mg |
Eisen | 9,93 – 24,37mg |
Zink | 2,80 – 6,12mg |
Kupfer | 5,90mg |
Mangan | 0,80mg |
Vitamine | |
Vitamin A (Carotene) | 0,07mg |
Vitamin B1 (Thiamine) | 0,15 – 1,17mg |
Vitamin B2 (Riboflavin) | 0,31 – 0,76mg |
Vitamin B3 (Niacin) | 37,27 – 43,03mg |
Vitamin C (Ascorbinsäure) | 0,80 – 3,52mg |
Vitamin E (Tocopherol) | 87,00mg |
Aminosäuren | |
Alanie | 63,10mg |
Asparginsäure | 91,70mg |
Arginin | 99,40mg |
Crystine | N/A |
Glutaminsäure | 156,50mg |
Glycin | 68,30mg |
Histidin | 21,90mg |
Isoleucine | 47,40mg |
Leucine | 91,00mg |
Lysine | 54,50mg |
Methionine | 28,00mg |
Proline | 0,50mg |
H.O. Proline | 26,00mg |
Phenylalanin | 55,30mg |
Sarcosine | 0,70mg |
Serin | 50,40mg |
Threonin | 33,10mg |
Tryptophan | N/A |
Tyrosin | 30,60mg |
Valin | 79,30mg |
Fettsäuren | |
Dodecanoic (lauric) | 0,80mg |
7-Tridecenoic | 0,30mg |
Tridecanoic | 0,10mg |
Tetradecanoic (myristic) | 1,40mg |
7-Pentadecenoic | 0,50mg |
Pentadecanoic | 1,10mg |
9-Esadecanoic (palmitolete) | 2,70mg |
Esadecanoic (palmitic) | 23,80mg |
9-Heptadecanoic | 1,50mg |
Heptadecanoic | 1,80mg |
9,12 Octadecadienoic (linoliec) | 12,60mg |
9-Octadecanoic (oleic) | 11,10mg |
Octadecanoic | 6,70mg |
11-Nonadecanoic | 1,30mg |
Nonadecanoic | 0,40mg |
15-Eicosenoic | 2,30mg |
Eicosanoic (archidie) | 1,60mg |
Docosanoic (behenic) | 2,00mg |
15 Tetracosenoic (nervonic) | 0,40mg |
Tetracosanoic (lignoceric) | 0,40mg |
Fatty Acid Satured | 40,10mg |
Fatty Acid Unsatured | 52,70mg |
Natürliche Stereole | |
Brassicasteryl Acetate | 9,10mg |
Ergosteryl Acetate | 23,60mg |
Campesteryl Acetate | 27,30mg |
Ergostadientyl | 4,50mg |
Sitosteryl Acetate | 45,50mg |
Angaben unseres Lieferanten © 2009 by UTHCO.
Es ist leider nicht "gestattet" irgendwelche Wirkunsgaussagen zu einen Lebensmittel zu tätigen. Würde dies passieren sagt das Verordnungsrecht der BRD, dass daraus ein Arzneimittel wird.
Alles "schlechte" hat aber auch etwas gutes, denn so können wir mehr Aufmerksamkeit in die Qualität der Pflanzen legen:
- wo kommt es her (Industrietätigkeit der Region, Verschmutzungsgrad der Flüsse etc.),
- wie wird es angebaut (Monokultur oder kleinere Flächen, gibt es noch Wildpflanzen zwischen den Nutzpflanzen ...),
- wie passiert die Ernte (Hand oder Maschine) und
- Weiterverarbeitung (Trocknungsmethode, Extractherstellung, Vermahlung...)
je nachdem was uns unsere Lieferanten zur Verfügung stellen, was ned immer ganz einfach ist.
Das World Wide Web ist jedoch voll von Berichten und Studien.
Denn am Ende liegen Ungleichgewichte (einige sagen auch "Krankheiten" dazu) sehr oft im Nährstoffmangel, der Ernährungsweise, der Lebensweise und auch immer mehr von aussen eintretende Umweltgifte.
Nachdem wir uns alle selber am besten kennen, wäre eigentlich der beste Doktor jeder für sich selber. Denn wir kennen uns alle selber am besten, und wissen genau, was für ein "Schindluder" wir manchmal mit unseren Körper betreiben.
Diese Ungleichgewichte können jedoch mit ein Mass an Eigenverantwortung für seinen Körper auch behoben werden. Denn eine Wirkungsaussage zu einen Produkt mag sehr werbewirksam in Szene gesetzt werden, erzeugt ANGST, Kaufzwang und/aber oft können diese Dinge nicht verallgemeinert werden.
Setzt man nur auf die Werbebotschaften wird am Ende aus der weißen "Pille" vom Onkel Doktor NUR eine "grüne" Pille, und die Ursache des Ungleichgewichtes zu finden würde somit am Sinn vorbei gehen.
Wir als Familie HANNES' packen aber gerne an den Ursachen an und geben unser möglichstes Ihnen ein gutes Produkt in die Kapsel zu füllen.
Lesen Sie auch zum Thema unsere Nährstoffelexika ....