Nährstoffe | je Vegi-Kaps | je 2 Vegi-Kaps |
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Choline 98% L-bitartrate | 550mg | 1.100mg |
entspricht Cholin | 220mg | 440mg |
Nährwertkennzeichnung: | ||
Physiologischer Brennwert | 3kJ/ 1kcal | 6kJ/ 1kcal |
Fett | 0,00g | 0,01g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0,00g | 0,00g |
Kohlenhydrate | 0,02g | 0,03g |
davon Zucker | 0,00g | 0,00g |
Eiweiß | 0,01g | 0,01g |
Salz | 0,00g | 0,00g |
Verzehrempfehlung: | Zwei Kapseln täglich morgens oder abends mit etwas Flüssigkeit verzehren. | |
Zutaten: | Choline L-bitartrate, E464 (Kapsel): Hydroxypropylmethylcellulose.verzehren. |
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Herstellung: | synthetisch | |
GMO Status: | genfrei | |
Hinweis gemäß NEMV: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Vor Kinderzugriff sicher aufbewahren. Die angegebene empfohlene höchst Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. *DGE = Prozentsatz empfohlener Tagesbedarf, –,– = kein Tagesbedarf definiert |
Glutenfrei | Getreidefrei | Laktosefrei | Zuckerfrei | Eifrei |
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In eigener Sache möchten wir anmerken, dass diese Art der Kennzeichnung nur wieder Augenwischerei für uns bedeutet, denn die Gründe, warum diverese Nahrungsmittel unverträglich sind, liegen bestimmt nicht daran, dass man diese verkehrt gekennzeichnet hat. Vielmehr sollte die verarbeitende Industrie erkennen, dass die Zugabe LEBENSfeindlicher Soffe den Körper derart schwächen, dass immer mehr Allergien ausgelöst werden. Darin sehen wir keine Lösung der Probleme, entsprechen jedoch den "gesetzlichen" Bestimmungen zu gerne, da wir hiermit auch erhoffen, dass ein besseres Verständnis für die NAHRUNGSmittel erweckt wird. Lesen Sie auch: LMIV Verordnung |
Schwermetalle | Aflatoxine | Microbiologie | Pestizide |
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Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber | Staphyllococcus Aureus, Salmonellen, E.Coli. | ||
Pestizide werden nur bei konventionellen Anbau untersucht, bei denen Pflanzengifte zum Einsatz kommen. Ansonsten wählen wir traditionellen Anbau mit Einsatz von organischen Mitteln oder Wildwuchs! |
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Wie flexibel geht der BFR mit Obergrenzen um? Noch 2012 wurde dieser Wortlaut gefunden: "..Für Rückstände werden im Rahmen der Rückstandshöchstmengenverordnung Höchstmengen festgelegt. Diese Werte sind nicht medizinisch und toxikologisch begründet, sondern orientieren sich an der „guten landwirtschaftlichen Praxis“, an juristischen, gesellschaftlichen und auch politischen Forderungen. Es ist selbstverständlich, dass bei Rückstandshöchstmengen gesundheitlich bedenkliche Werte unterschritten werden müssen..." Auszug aus der Stellungnahme des BFR: Rückstände und Kontaminanten Heute steht da etwas anderes, dasselbe, aber etwas verwaschen: BFR Höchstmengen aktuell |
Cholin ist eine fettähnliche Substanz, die zu den B-Vitaminen gezählt wird.
Aus Phosphatidylcholin (Bestandteil vieler Nahrungsmittel) kann unser Körper Cholin gewinnen. Phosphatidylcholin ist der Haupt-Cholin-Liferant aus der Nahrung.
Erst sehr spät, 1993, erkannte die Wissenschaft wie wichtig dieser Stoff für uns Menschen ist. Seither steht fest, dass er essentiell ist und somit täglich eingenommen werden muss.
Unser Körper kann Cholin zwar selbst herstellen, die Menge jedoch, welche selbst hergestellt werden kann ist nicht ausreichend für den Körperbedarf an Cholin.
Eine wichtige Funktion von Cholin ist die Entgiftung und Ausscheidung von giftigen Chemikalien. Es unterstützt das Enzymsystem der Leber, welche das Blut entgiften und Medikamente und giftige Umweltchemikalien ausscheiden kann.
Zudem ist es für den Transport von Triglyceriden und anderer Fette aus der Leber und in das Gewebe notwendig. Ist zu wenig Cholin im Körper enthalten, so wird die Funktion der Leber durch die Anhäufung von Fett in den Leberzellen gestört.
Auch bei der Struktur der Zellwende wird Cholin gebraucht. Der Körper benötigt es um alle Zellwände auf zu bauen zu können. Auch für den Aufbau von Myelin, die Markscheide der Nervenbahnen, ist Cholin wichtig. Ohne das Vitamin kann diese nicht aufgebaut werden.
Cholin kann im menschlichen Körper von der Leber hergestellt werden (hauptsächlich in Form von Phosphatidylcholin, auch als Lecithin bekannt). Die hergestellten Mengen reichen aber unter Umständen nicht aus, um die Anforderungen des menschlichen Körpers zu erfüllen, insbesondere in wichtigen Lebensphasen, z. B. in der Schwangerschaft oder Stillzeit. Darum spielen Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel eine wichtige Rolle.
Vor vierzig Jahren konsumierten Frauen in der Regel mehr cholinangereicherte Lebensmittel als heutzutage.
Cholin ist hauptsächlich in tierischen Produkten enthalten, wie Rindfleisch, Hähnchen, Leber, Eier, Fisch und Milch.
Bei diesen Nahrungsmitteln wird das meiste Cholin in Form von Phosphatidylcholin in Zellmembranen gespeichert. Einige pflanzliche Nahrungsmittel wie Sojabohnen, Kidneybohnen, Brokkoli und Blumenkohl können ebenfalls Cholin enthalten, obwohl die Mengen in der Regel niedriger sind. Aus diesen Gründen sollten Verbraucher, die nur wenig Fleisch verzehren, sowie Vegetarier und Veganer insbesondere auf ihren Cholin-Konsum achten.
Cholin gehört zur Gruppe der B-Vitamine und ist vor allem in Eigelb oder Leber vorhanden. Es findet sich aber auch in pflanzlichen Nahrungsmitteln, wie beispielsweise Weizenkeimen, Brokkoli oder Rosenkohl. In einem neuen Review-Artikel wurde nun untersucht, inwiefern Cholin die Muskelfunktion beeinflusst. Dafür wurden Artikel der letzten 30 Jahre gesichtet und analysiert. Letztendlich konnten die Forscher auf 14 Studien unterschiedlicher Art zurückgreifen und darauf ihre Cholin-Empfehlung aufbauen.
Insgesamt zeigt sich in den Studien, dass Cholin einen großen Einfluss auf die Muskelfunktion und -kraft hat. Insbesondere die Skelettmuskulatur, also alle Muskeln, die aktive die Arme und Beine bewegen, sind auf Cholin angewiesen. Der Muskelfettstoffwechsel und der Proteinstoffwechsel in den Muskeln sind nur möglich, wenn dem Körper genug Cholin bzw. Acetyl-Cholin zur Verfügung stehen. Deswegen ist es wichtig, dem Körper täglich zwischen 550mg und 3500mg zuzuführen.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass Cholin ein essentieller Mikronährstoff ist, der bei Mangelerscheinungen supplementiert werden sollte, generell aber in ausreichender Menge über die Nahrung eingenommen werden kann.
Es ist leider nicht "gestattet" irgendwelche Wirkunsgaussagen zu einen Lebensmittel zu tätigen. Würde dies passieren sagt das Verordnungsrecht der BRD, dass daraus ein Arzneimittel wird.
Alles "schlechte" hat aber auch etwas gutes, denn so können wir mehr Aufmerksamkeit in die Qualität der Pflanzen legen:
- wo kommt es her (Industrietätigkeit der Region, Verschmutzungsgrad der Flüsse etc.),
- wie wird es angebaut (Monokultur oder kleinere Flächen, gibt es noch Wildpflanzen zwischen den Nutzpflanzen ...),
- wie passiert die Ernte (Hand oder Maschine) und
- Weiterverarbeitung (Trocknungsmethode, Extractherstellung, Vermahlung...)
je nachdem was uns unsere Lieferanten zur Verfügung stellen, was ned immer ganz einfach ist.
Das World Wide Web ist jedoch voll von Berichten und Studien.
Denn am Ende liegen Ungleichgewichte (einige sagen auch "Krankheiten" dazu) sehr oft im Nährstoffmangel, der Ernährungsweise, der Lebensweise und auch immer mehr von aussen eintretende Umweltgifte.
Nachdem wir uns alle selber am besten kennen, wäre eigentlich der beste Doktor jeder für sich selber. Denn wir kennen uns alle selber am besten, und wissen genau, was für ein "Schindluder" wir manchmal mit unseren Körper betreiben.
Diese Ungleichgewichte können jedoch mit ein Mass an Eigenverantwortung für seinen Körper auch behoben werden. Denn eine Wirkungsaussage zu einen Produkt mag sehr werbewirksam in Szene gesetzt werden, erzeugt ANGST, Kaufzwang und/aber oft können diese Dinge nicht verallgemeinert werden.
Setzt man nur auf die Werbebotschaften wird am Ende aus der weißen "Pille" vom Onkel Doktor NUR eine "grüne" Pille, und die Ursache des Ungleichgewichtes zu finden würde somit am Sinn vorbei gehen.
Wir als Familie HANNES' packen aber gerne an den Ursachen an und geben unser möglichstes Ihnen ein gutes Produkt in die Kapsel zu füllen.
Lesen Sie auch zum Thema unsere Nährstoffelexika ....