AUSLEITEN - ENTGIFTEN
Unser Organismus wird immer häufiger mit giftigen Metallen wie Quecksilber, Palladium, Cadmium, Blei, Nickel etc. konfrontiert. Sie belasten neben dem Immunsystem auch die Leber, die Nieren und den Darm. Da sie mittlerweile in weiten Teilen unserer Umwelt vorhanden sind, ist es nicht mehr möglich, den Kontakt dazu vollständig zu vermeiden.
Weil nun mal jeder von uns mit diesem unvermeidbaren Fakt, konfrontiert ist, sollte sich auch jeder mit dem Thema Entgiftung beschäftigen, vor allem weil es reicht sich einmal das erforderliche Basiswissen zu verschaffen um ein Leben lang davon profitieren zu können. Genau wie unsere Mitmenschen, weil Maßnahmen, zur Entgiftung nicht nur den Körper, sonder auch die Psyche stärken und uns zusätzliche Energie spenden, was auch vom eigenen Umfeld, als positive Veränderung, wahrgenommen wird.
Wem der Schritt zum Heilfasten zu groß ist, bieten sich verschiedene andere Möglichkeiten, seinen Körper, wenigstens bei der Ausleitung, von täglich aufgenommenen, Giften, zu unterstützen.
Als erstes gilt, immer auf eine ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit zu sorgen, und hierbei auf alles zu verzichten, womit man neue Gifte in den Körper einbringt, weswegen die einzig effektive Methode ist, täglich mindestens 1,5 Liter reines Wasser zu sich zu nehmen, was ergänzt werden kann mit Grünem Tee, der, aufgrund des enthaltenen Polyphenol, die Fähigkeit besitzt freie Radikale abzufangen und damit deren schädigende Wirkung zu neutralisieren.
Lebensmittel die uns bei der Entgiftung unterstützen, sollten möglichst frisch und unverarbeitet verzehrt werden.
Zur Unterstützung der Leber, deren wichtigste Aufgabe, darin besteht, das Blut zu reinigen und es von Gift- und Schadstoffen zu befreien, empfehlen sich, auf dem Speiseplan Artischocken und Spargeln, die, genau wie Avocados, Glutathion enthalten, ein körpereigenes Antioxidanz, das gegen den toxischen Säureüberschuss schützt.
Ebenfalls empfehlenswert, aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung und der hohen Konzentration an Antioxidanten, ist Basilikum.
Äpfel gelten als Schadstoffkiller und liefern dem Körper gleichzeitig über 300 verschiedene Biostoffe.
Brokkoli hilft, überschüssiges Wasser und somit auch Giftstoffe, aus dem Körper zu leiten
Löwenzahn filtert Toxine aus der Blutbahn und Knoblauch enthält, ähnlich wie Kohl, eine Vielzahl schwefelhaltiger Zusammensetzungen, die Nahrungs- und Stoffwechselsäuren aus dem Körper spülen.
Ananas enthält Bromelain,ein Verdauungsenzym, das reinigend wirkt und die Verdauung verbessert.
Um unseren Körper von Schwermetallen zu befreien, ist Weizengras besonders geeignet. Es enthält in großem Maße, Chlorophyll, welches Giftstoffe aus dem Körper zieht.
Unabhängig von unterstützenden Maßnahmen, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen, sind die positiven Effekte von regelmäßigen Heilfasten, nicht von der Hand zu weisen. Am dritten Tag hat der Stoffwechsel die Umschaltung auf innere Ernährung vollzogen.
Die Zellen entgiften, Fettdepots in der Leber werden abgebaut. Ab dem fünften Tag verschwinden anfängliche Beschwerden, aufgrund der Ausschüttung von Glückshormonen , was neue Energien freisetzt. Ist das Fasten erfolgreich beendet, fällt es dem Körper wesentlich leichter auf, Gifte wie, wie Kaffee, Zucker und Tabak zu verzichten, da unser Gehirn zwischenzeitlich gelernt hat, nicht mehr auf diese Art von Belohnung angewiesen zu sein.
Vor allem Einsteiger können, zwischendurch mit einer sogenannten Fastenflaute zu kämpfen haben, sollten aber nie vergessen, was Hippokrates einst schrieb:
Wer stark, gesund und jung bleiben und seine Lebenszeit verlängern will, der sei mäßig in allem, atme reine Luft, treibe tägliche Hautpflege und Körperübung, halte den Kopf kalt, die Füße warm und heile ein kleines Weh eher durch Fasten als durch Arznei.
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