Nährstoffe | je Vegi-Kaps | je 2 Vegi-Kaps |
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Vitamin C aus Calcium Ascorbat | 100mg/ 100%* | 200mg/ 200%* |
Vitamin E aus d-alpha Tocopherol** | 4mg/ 26,7%* | 8mg/ 53,4%* |
Ubichinon (Q10) | 30mg | 60mg |
Beta Carotin aus Dunaliella Alge | 2,4mg/ 20%* | 4,8mg/ 40%* |
Nährwertkennzeichnung: | ||
Physiologischer Brennwert | 2kJ/ 0kcal | 4kJ/ 1kcal |
Fett | 0,00g | 0,01g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0,00g | 0,00g |
Kohlenhydrate | 0,01g | 0,03g |
davon Zucker | 0,00g | 0,00g |
Eiweiß | 0,00g | 0,01g |
Salz | 0,00g | 0,00g |
Verzehrempfehlung: | Täglich 1 bis 2 Vegi-Kaps mit etwas Flüssigkeit verzehren. | |
Zutaten: | Bierhefe walzengetrocknet, Calcium Ascorbat (Ester Vit. C), Dunaliella Alge 2,5%, E464 (Kapsel) Hydroxypropylmethylcellulose, Ubichinon (Q10) - fermentiert, d-alpha Tocopherol 650**. |
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Herstellung: | fermentierter Herstellungsprozess | |
Lebensmittelbestrahlung: | Nein | |
GMO Status: | genfrei | |
Hinweis gemäß NEMV: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Vor Kinderzugriff sicher aufbewahren. Die angegebene empfohlene höchst Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. *DGE = Prozentsatz empfohlener Tagesbedarf, –,– = kein Tagesbedarf definiert ** natürlich aus genfreiem Soja gewonnen. |
Glutenfrei | Getreidefrei | Laktosefrei | Zuckerfrei | Eifrei |
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In eigener Sache möchten wir anmerken, dass diese Art der Kennzeichnung nur wieder Augenwischerei für uns bedeutet, denn die Gründe, warum diverese Nahrungsmittel unverträglich sind, liegen bestimmt nicht daran, dass man diese verkehrt gekennzeichnet hat. Vielmehr sollte die verarbeitende Industrie erkennen, dass die Zugabe LEBENSfeindlicher Soffe den Körper derart schwächen, dass immer mehr Allergien ausgelöst werden. Darin sehen wir keine Lösung der Probleme, entsprechen jedoch den "gesetzlichen" Bestimmungen zu gerne, da wir hiermit auch erhoffen, dass ein besseres Verständnis für die NAHRUNGSmittel erweckt wird. Lesen Sie auch: LMIV Verordnung |
Schwermetalle | Aflatoxine | Microbiologie | Pestizide |
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Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber | Staphyllococcus Aureus, Salmonellen, E.Coli. | ||
Pestizide werden nur bei konventionellen Anbau untersucht, bei denen Pflanzengifte zum Einsatz kommen. Ansonsten wählen wir traditionellen Anbau mit Einsatz von organischen Mitteln oder Wildwuchs! |
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Wie flexibel geht der BFR mit Obergrenzen um? Noch 2012 wurde dieser Wortlaut gefunden: "..Für Rückstände werden im Rahmen der Rückstandshöchstmengenverordnung Höchstmengen festgelegt. Diese Werte sind nicht medizinisch und toxikologisch begründet, sondern orientieren sich an der „guten landwirtschaftlichen Praxis“, an juristischen, gesellschaftlichen und auch politischen Forderungen. Es ist selbstverständlich, dass bei Rückstandshöchstmengen gesundheitlich bedenkliche Werte unterschritten werden müssen..." Auszug aus der Stellungnahme des BFR: Rückstände und Kontaminanten Heute steht da etwas anderes, dasselbe, aber etwas verwaschen: BFR Höchstmengen aktuell |
Entdeckung
Entdeckt wurde Q10 erstmals vom Biochemiker Fred L. Crane von der Wisconsin-Madison University (USA) im Jahre 1957, wo es aus den Mitochondrien von Rinder-Herzen isoliert wurde. Kein Jahr später, wurde die chemische Struktur vom U.S. amerikanischem Arzt Dr. Karl Folkers aufgeklärt, wodurch die Voraussetzungen geschaffen wurden, dass es 1970 in Japan erstmals wirtschaftlich synthetisiert wurde.
Weitere 8 Jahre vergehen, bis der britische Wissenschaftler Peter Dennis Mitchell mit seinen Forschungen die Rolle des Q10 in der mitochondrialen Atmungskette, insbesondere im Q-Zyklus des Komplex III (Zitronensäurezyklus) der Atmungskette, aufklärte, wofür er auch den Chemie-Nobelpreis erhielt. Doch auch ohne den Grundlagekenntnissen von P. D. Mitchell, hat man in Japan bereits 1974 ein zugelassenes Q10-Arzneimittel gegen/bei Herzschwäche, mit großem Erfolg auf den Markt gebracht. Heute wird dieses Vitaminoid als Ferment, meist unter Zuhilfenahme gentechnisch veränderter Mikroorganismen, oder synthetisch gewonnen.
Worin ist Coenzym Q10 enthalten
Bei ausgewogener Ernährung ist die Zufuhr des Coenzyms im Normalfall sichergestellt. Q10 findet sich reichhaltig im Fleisch von Organen (Leber), öligem Fisch (Sardinen, Makrelen usw.), Nüssen (z.B. Pistazien), Hülsenfrüchten, Sesamsamen, Sonnenblumenkernen, Pflanzenölen, Kohl, Zwiebeln, Kartoffeln, Spinat, Rosenkohl und Brokkoli. Kochen kann das Coenzym jedoch zerstören.
Für die Herstellung von CoQ10 werden drei Verfahren eingesetzt:
Fermentation von Hefen, Fermentation von Bakterien und chemische Synthese. Beim Hefefermentationsverfahren entsteht Q10 in der so genannten trans-Konfiguration, was bedeutet, dass es identisch ist mit dem natürlich auftretenden Q10, wie man es in Fleisch, Fisch oder anderen Lebensmitteln findet. Die Sicherheit von Hefefermentation wurde durch mehrere Sicherheitsstudien bestätigt, die von einem der weltweit führenden Versuchslaboratorien (Covance Laboratories Inc.) durchgeführt wurden. Darüber hinaus wurde in einer doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten Studie nachgewiesen, dass Q10 von Hefefermentation in Dosierungen bis 900 Milligramm pro Tag absolut sicher und gut verträglich ist.
Das durch chemische Synthese hergestellte Q10 enthält jedoch auch das cis-Isomer (eine im natürlich auftretenden Q10 nicht vorhandene Molekularstruktur), das jedoch in der kommerziellen Produktion durch Reinigungsschritte entfernt wird.
Durch chemische Synthese hergestelltes Q10 verfügt üblicherweise über einen höheren Reinheitsgrad.
Es gibt drei Möglichkeiten, Q10 herzustellen:
- Fermentation von Hefen, insbesondere Bierhefe
- Fermentation von Bakterien
- chemische Synthese
Dabei ist die natürliche Fermentation der chemischen Synthese vorzuziehen, jedoch muss man auch bei Fermentprodukten darauf achten, dass diese nicht auf Grundlage gentechnisch veränderter Organismen hergestellt wurden.
Für HANNES‘ Produkte verwenden wir ausschließlich den Fermationsprozess durch Bakterien:
Funktionen vom Coenzym Q10 im Stoffwechsel
Als erster Initialtransporter von Elektronen in die Elektronentransportkette der mitochondrialen Enzymsysteme, ist Q10 so alt wie die Mitochondrien selbst. Da alle Körperzellen Mitochondrien enthalten, ist Q10 praktisch überall, ubiquitär, vorhanden, was auch zwingend notwendig ist, da ohne Q10 die Mitochondrien in unseren Zellen keine Energie aus der Sauerstoffverbrennung herstellen könnten, der gesamte Elektronen-/Protonen-Austauschmechanismus wäre gestört, was einem lebenden Organismus in die Pathogenese führt.
Innerhalb der Mitochondrien Membran gibt es 4 Enzymsysteme, über welche die Zellatmung stattfindet. Diese werden von Transportsystemen mit Elektronen versorgt, welche das System stufenweise zu Redoxreaktionen veranlassen. Am Ende geht daraus Sauerstoff für die Zellatmung hervor, sowie ATP, also Energie, welche in die Grundsubstanz abfließt. Das Coenzym Q ist bei diesem Prozess das Transportsystem für die Enzymkomplexe I, II und III, wohingegen Cytochrom c, die Komplexe III und IV mit Energie versorgt.
Körpereigene Synthese
Die körpereigene Synthese von Q10 ist bis auf die letzten Schritte vollkommen identisch mit der des Cholesterins. Deswegen kommt es auch bei der Einnahme von Statinen aus der großen Stoffgruppe der Cumarine, zu einem Q10 Abfall, da statinhaltige Medikamente den Syntheseschritt des Acetyl-CoA Derivates zu Mevalonsäure, aus der Cholesterin, aber eben auch Q10 gebildet wird, hemmen.
Die höchsten Vorkommen von Q10 im Körper sind logischerweise dort vorzufinden, wo am meisten Energie verbraucht wird: Hirn, Herz, Muskeln, Leber, Niere, Nerven, …. . Auch für die Phosphorylisierung von Stoffen, wie z.B. die des inaktiven Vitamins, Thiamin, das dadurch zum aktiven Vitamin (Co-Enzym), Thiaminpyro-, bzw. diphosphat (TPP oder TDP) wird und etwa 95% der gesamten Körperenergie erzeugt, ist ein ausreichend gesättigter Q10-Spiegel eine zwingende Voraussetzung.
Energieüberträger
Als lipophiler Energieüberträger kann Q10 im Gegensatz zu den proteinogenen Energietransportsystemen, durch rasche Diffusion in der oberen Lipidschicht der inneren Mitochondrienmembran, mit verschiedenen Membranenzymen reagieren, was bedeutet, dass Coenzym Q, nicht nur Wasserstoffatome vom Komplex I (FMNH2), sondern auch vom Komplex III (FADH2 = Citratzyklus), übernehmen kann. Ankommende Wasserstoffatome aus Metaboliten, die das Oxidationsmittel NAD+ nicht oxidieren kann, können daher durch Coenzym Q, das mit den Enzymkomplexen I, II und III interagiert, in die Atmungskette eingebracht werden.
So ist Coenzym Q10 nicht nur ein Initiator, sondern auch Energiezubringer der Zellatmung. Coenzym Q10 ist in jeder Zelle vorhanden, ein Mangel wirkt sich auf das energetische Niveau des gesamten Systems aus!
Feinde: Alkohol, Hypervitaminosen, Statine (Cholesterinsenker), Nikotin, Stress, physische Belastung, Spuren und Mineralstoffmangel, kochen.
Toxizität: Es sind keine Fälle von Intoxikationen bekannt.
Tagesempfehlung: Hier gibt es keine klaren Mengenfestlegungen. Mindermengen von 10 mg – 30 mg werden von den Behörden meist anstandslos akzeptiert. Höhere Gaben können u.U. Arzneimittel Monographien berühren. Üblicherweise sollte der Blut-Serumgehalt eines Gesunden zwischen 0,6 – 1,2 mg/l betragen, was mit ernährungsabhängigen Gaben von 0,5 – 1,5 mg/Kg KG erreicht. Zur Behandlung von chronischen Erkrankungen oder nach OP’s werden Gaben von 2 – 3 mg/Kg KG empfohlen. Über Mengen > 500 mg/Tag liegen keine fundierten Aussagen vor.
Zu beachten: Wegen der prooxidativen Wirkung von Q10 sollte man bei der Einnahme auch immer Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E, Homologe, Selen oder OH–Ione verwenden.
Bei Anwendungen zu Herzleiden sollte auch Magnesium, am besten als Magnesium-Orotat, aber auch als Citrat, sowie ein hochwertiger B-Komplex der Begleiter des Q10 sein. Zudem stellt sich hier ernsthaft die Frage, ob es sein darf, dass ein dermaßen existentiell notwendiger Stoff wie Ubichinon, einer freien Verwendungsbeschränkung unterliegen darf?!,
Zudem tun sich auch Bedenken auf, ob man diesen Stoff, der in seiner spezifischen Beschaffenheit eine fundamentale Grundlage des Potentialaustausches ist, synthetisch hergestellt werden darf, wenn nicht zu 100% sichergestellt ist, dass er neben der chemischen Strukturgleichheit auch eine identische Wirkverlaufskonformität hat. In diesem Wirkverlauf entsteht Lebensenergie und jede noch so kleine Abweichung darin, kann katastrophale, systemübergreifende Auswirkungen haben. Hier ist die Risikoforschung aufgerufen, öffentlich die Gefahren darzulegen, sofern es solche gibt. Bislang jedoch gibt es nur unverbindliche, subjektive Beurteilungen, die oft noch nicht einmal auf die stoffliche Beschaffenheit gerichtet sind.
Es ist leider nicht "gestattet" irgendwelche Wirkunsgaussagen zu einen Lebensmittel zu tätigen. Würde dies passieren sagt das Verordnungsrecht der BRD, dass daraus ein Arzneimittel wird.
Alles "schlechte" hat aber auch etwas gutes, denn so können wir mehr Aufmerksamkeit in die Qualität der Pflanzen legen:
- wo kommt es her (Industrietätigkeit der Region, Verschmutzungsgrad der Flüsse etc.),
- wie wird es angebaut (Monokultur oder kleinere Flächen, gibt es noch Wildpflanzen zwischen den Nutzpflanzen ...),
- wie passiert die Ernte (Hand oder Maschine) und
- Weiterverarbeitung (Trocknungsmethode, Extractherstellung, Vermahlung...)
je nachdem was uns unsere Lieferanten zur Verfügung stellen, was ned immer ganz einfach ist.
Das World Wide Web ist jedoch voll von Berichten und Studien.
Denn am Ende liegen Ungleichgewichte (einige sagen auch "Krankheiten" dazu) sehr oft im Nährstoffmangel, der Ernährungsweise, der Lebensweise und auch immer mehr von aussen eintretende Umweltgifte.
Nachdem wir uns alle selber am besten kennen, wäre eigentlich der beste Doktor jeder für sich selber. Denn wir kennen uns alle selber am besten, und wissen genau, was für ein "Schindluder" wir manchmal mit unseren Körper betreiben.
Diese Ungleichgewichte können jedoch mit ein Mass an Eigenverantwortung für seinen Körper auch behoben werden. Denn eine Wirkungsaussage zu einen Produkt mag sehr werbewirksam in Szene gesetzt werden, erzeugt ANGST, Kaufzwang und/aber oft können diese Dinge nicht verallgemeinert werden.
Setzt man nur auf die Werbebotschaften wird am Ende aus der weißen "Pille" vom Onkel Doktor NUR eine "grüne" Pille, und die Ursache des Ungleichgewichtes zu finden würde somit am Sinn vorbei gehen.
Wir als Familie HANNES' packen aber gerne an den Ursachen an und geben unser möglichstes Ihnen ein gutes Produkt in die Kapsel zu füllen.
Lesen Sie auch zum Thema unsere Nährstoffelexika ....