Zubereitung: | Geben Sie einen gehäuften Esslöffel Tee ca. 5 Minuten in ½ Liter kochendes Wasser und lassen diesen anschließend bis zu 15 Minuten weiter ziehen. Im Anschluss die Rinde vom Tee trennen. Mit Stevia, Zitrone oder Luo Han Guo Teepulver verfeinern. Falls der Tee nicht bald aufgebraucht wird, sollten möglichst wenige Rindenteilchen im Tee verbleiben, da der Geschmack sonst nachbittert. |
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Zutaten: | Geschnittene innere Rinde der Tabebuia impetiginosa. | |
Herkunft: | Brasilien | |
Anbau: | Wildwuchs | |
Pflanzenteile: | innere Rinde | |
GMO Status: | genfrei | |
Hinweis gemäß NEMV: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Vor Kinderzugriff sicher aufbewahren. Die angegebene empfohlene höchst Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. *DGE = Prozentsatz empfohlener Tagesbedarf, –,– = kein Tagesbedarf definiert |
Glutenfrei | Getreidefrei | Laktosefrei | Zuckerfrei | Eifrei |
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In eigener Sache möchten wir anmerken, dass diese Art der Kennzeichnung nur wieder Augenwischerei für uns bedeutet, denn die Gründe, warum diverese Nahrungsmittel unverträglich sind, liegen bestimmt nicht daran, dass man diese verkehrt gekennzeichnet hat. Vielmehr sollte die verarbeitende Industrie erkennen, dass die Zugabe LEBENSfeindlicher Soffe den Körper derart schwächen, dass immer mehr Allergien ausgelöst werden. Darin sehen wir keine Lösung der Probleme, entsprechen jedoch den "gesetzlichen" Bestimmungen zu gerne, da wir hiermit auch erhoffen, dass ein besseres Verständnis für die NAHRUNGSmittel erweckt wird. Lesen Sie auch: LMIV Verordnung |
Schwermetalle | Aflatoxine | Microbiologie | Pestizide |
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Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber | Staphyllococcus Aureus, Salmonellen, E.Coli. | ||
Pestizide werden nur bei konventionellen Anbau untersucht, bei denen Pflanzengifte zum Einsatz kommen. Ansonsten wählen wir traditionellen Anbau mit Einsatz von organischen Mitteln oder Wildwuchs! |
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Wie flexibel geht der BFR mit Obergrenzen um? Noch 2012 wurde dieser Wortlaut gefunden: "..Für Rückstände werden im Rahmen der Rückstandshöchstmengenverordnung Höchstmengen festgelegt. Diese Werte sind nicht medizinisch und toxikologisch begründet, sondern orientieren sich an der „guten landwirtschaftlichen Praxis“, an juristischen, gesellschaftlichen und auch politischen Forderungen. Es ist selbstverständlich, dass bei Rückstandshöchstmengen gesundheitlich bedenkliche Werte unterschritten werden müssen..." Auszug aus der Stellungnahme des BFR: Rückstände und Kontaminanten Heute steht da etwas anderes, dasselbe, aber etwas verwaschen: BFR Höchstmengen aktuell |
Lapachotee (ausgesprochen: lapatscho) oder auch Taheebo genannt, kommt aus Südamerika. Es ist ein Produkt aus einer bestimmten Baumrinde. Dieser Baum wird fast 50 Meter hoch und hat große purpurrote oder gelbe Blüten. Er wird in Brasilien Pau d‘ Arco-Baum genannt. Der Name kommt ursprünglich von einem kleinen Indianerstamm aus Brasilien. Ihre Schamanen waren sehr angesehen, da sie mit Schlangen und anderen Raubtieren kommunizierten. Der Stamm ist ausgestorben, weil Missionare Infektionskrankheiten in das Land gebracht haben, wogegen die Schamanen nicht immun waren. Ein kleiner See sowie der Baum erinnern heute noch an diesen Stamm.
Der jugoslawische Wissenschaftler Voislav Todorovic fand in alten Dokumenten Belege dafür, dass der „Göttliche Baum“ bereits den Russen und den Wikingern wohlvertraut war. Die Wikinger waren über Jahrhunderte die bedeutensten Händler Nord- und Mitteleuropas. Sie entdeckten bereits zu Anfang des ersten nachchristlichen Jahrtausends (also während der Hochblüte der Inkakultur, die zu dieser Zeit von Chile bis Mexiko ihren Einfluss ausbreitete) Amerika und gründeten dort Handelsniederlassungen sowie eine ganze Reihe von Siedlungen, wie diverse archäologische Funde eindeutig belegen. Die innere Rinde des Lapacho-Baumes wurde von ihnen als Kostbarkeit angesehen und nur gegen Edelsteine eingetauscht.
Für den Tee werden die Lapachobäume aus der Pflanzenfamilie der Trompetenbaumgewächse = Bignoniaceae verwendet, wissenschafltich auch Tabebuia impetiginosa (syn. Tabebuia avellanedae) genannt.
Zur Herstellung des Lapacho Tees wird ausschliesslich die Rinde des wildwachsenden Baums (Tabebuja impetiginosa/syn. Tabebuja avellanedae) verwendet. Es wird immer nur ein kleiner Teil der Rinde gewonnen. Da diese schnell wieder nachwächst, entsteht dem Baum kein Schaden. Der Baum wird durch die erhaltende Erntemethode nicht zerstört, sondern ökologisch sinnvoll genutzt.
Lapacho Rindentee Herstellung und Produzenten
Nachdem die Lapacho-Rinde vom Stamm abgeschält ist, trennt unser Produzent die äußeren Borkenteile von der inneren wertvollen Rinde, die anschließend in einem dunklen und trockenen Raum gelagert wird.
Erste Proben wandern anschließend ins Labor zur Erstanalyse. Nach erfolgter Qualitätskontrolle wird die Rinde in einer Art Windkanal von Blätterresten, Staub und Erde befreit. Die luftgereinigten Rindenstücke werden nun je nach Kundenwunsch in die jeweilige Schnittgröße zerkleinert. Ein vibrierendes Sieb trennt anschließend den letzten Staub und das beim Zerkleinern angefallene Pulver von der Rinde.
Bevor der Lapacho Tee in spezielle Jutesäcke verpackt und mit einer Chargennummer versehen wird, erfolgt eine letzte Laboranalyse und anschließend die Freigabe zum Versand.
Unsere Partner / Lieferanten
- Der Lapacho Rindentee stammt aus Wildsammlungen und wird von unserem Lieferanten nach dem Prinzip der erhaltenden Erntemethode gewonnen.
- Für unseren brasilianischen Lieferanten, der mit viel Leidenschaft und Erfahrung seine Rindentees erntet, ist ein Erhalt der Bäume zur Sicherung seines Lebensunterhaltes und die gleich bleibende hohe Qualität seiner Produkte das oberste Ziel.
- Es wird immer nur ein kleiner Teil der Rinde entfernt und so die Erhaltung des Baumes gesichert. Die Regenwälder werden auf diese Weise ökologisch sinnvoll genutzt, nicht ausgebeutet und zerstört.
- Auch die Holzindustrie entdeckte inzwischen das Geschäft mit der Lapachorinde und bietet sie zu Spottpreisen auf dem internationalen Markt an. Gnadenlos und ohne Rücksicht auf die Belange der Natur werden die wertvollen Lapachobäume gefällt und die Rinde, die für sie nur ein Abfallprodukt ist, verschleudert. Nur wer bereit ist einen angemessen Betrag für einen wertvollen Lapachotee zu zahlen, unterstützt den Erhalt des Regenwaldes.
Lapacho Qualitätsmerkmale
- Unser Lapachotee wird ausschließlich aus der inneren, roten Rinde des Stammes gewonnen, dessen einzigartiger Nährstoffkomplex inzwischen weltweit geschätzt wird.
- Neben Calcium, Eisen und Kalium befinden sich auch seltene Spurenelemente wie Strontium, Barium, Jod und Bor in der Rinde, die dem menschlichen Körper oft fehlen.
- In den Regenwäldern Mittel- und Südamerikas hat der Lapachotee eine lange Tradition. Die Inkas nannten Lapacho den „Baum des Lebens“ und tranken ihn, um ihre Beschwerden zu lindern und auch heute noch wird Lapacho in den Krankenhäusern Südamerikas als Stärkungstee eingesetzt.
In der inneren Rinde des „Göttlichen Baumes“ sind sehr viele unterschiedliche Stoffe enthalten. Gerade das Konzert der Vielzahl von organischen und anorganischen Komponenten in der inneren Rinde im Zusammenhang mit ihrer im Vergleich zu diesbezüglichen schulmedizinischen Ideen geringen Konzentrationen scheint für die besondere Verträglichkeit des Rindentees verantwortlich zu sein. Mutter Natur hat eben doch noch eine ganze Menge Geheimnisse versteckt, die wir Menschen erst ganz, ganz langsam etwas besser verstehen lernen.
Neben Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen sind hierbei zum Beispiel die sogenannten Saponine (Seifensoffe) anzuführen, die sich für kurze Zeit als schillernder Schaum zeigen, wenn man das Getränk in ein Gefäß gießt. Ähnliche Effekte lassen sich unter anderem auch bei Schwarztee beobachten. Seifenstoffe wiederum gibt es sehr unterschiedliche. Die im Lapacho enthaltenen stehen in dem Ruf, durch die Aufnahme von Nährstoffen im Dünndarm zu untertsützen, weswegen der Rindentee auch gern in der Ethnomedizin mit anderen Kräutern kombiniert wird.
Veratrumsäure, Vanillinsäure, Cumarine und Bioflavonoide sind ebenfalls in der Lapacho-Rinde enthalten und tragen zu der positiven Einfluss auf den menschlichen Stoffwechsel bei. Außerdem sind diese Stoffe zu einem großen Teil für den ausgezeichneten Geschmack, zum Beispiel nach Vanille (=Vanillinsäure), verantwortlich.
Ein besonderes Augenmerk richtet sich auf den sogenannten „A-Faktor“ und der „N-Faktor“. Hinter diesen mysteriösen Kürzeln verbergen sich Naphtachinone (N-Faktor) und Anthrachinone (A-Faktor).
Die Inhaltsstoffe von Lapacho:
Aluminium, Anthraquinone, Ascorbinsäure (Vitamin C), Beta-Carotin, Beta-Sitosterol, Calcium, Chrom, Chrysophansäure, Dehydrisolapachone, Dehydro-Alpha-Lapachone, Dehydrotectol, Eisen, Fette, Kalium, Kobalt, Kohlenhydrate, Lapachol, Magnesium, Mangan, Naphtoquinone, Natrium, Niacin, Phosphor, Proteine, Riboflavin, Selen, Silizium, Thiamin, Zink, Zinn.
Es ist leider nicht "gestattet" irgendwelche Wirkunsgaussagen zu einen Lebensmittel zu tätigen. Würde dies passieren sagt das Verordnungsrecht der BRD, dass daraus ein Arzneimittel wird.
Alles "schlechte" hat aber auch etwas gutes, denn so können wir mehr Aufmerksamkeit in die Qualität der Pflanzen legen:
- wo kommt es her (Industrietätigkeit der Region, Verschmutzungsgrad der Flüsse etc.),
- wie wird es angebaut (Monokultur oder kleinere Flächen, gibt es noch Wildpflanzen zwischen den Nutzpflanzen ...),
- wie passiert die Ernte (Hand oder Maschine) und
- Weiterverarbeitung (Trocknungsmethode, Extractherstellung, Vermahlung...)
je nachdem was uns unsere Lieferanten zur Verfügung stellen, was ned immer ganz einfach ist.
Das World Wide Web ist jedoch voll von Berichten und Studien.
Denn am Ende liegen Ungleichgewichte (einige sagen auch "Krankheiten" dazu) sehr oft im Nährstoffmangel, der Ernährungsweise, der Lebensweise und auch immer mehr von aussen eintretende Umweltgifte.
Nachdem wir uns alle selber am besten kennen, wäre eigentlich der beste Doktor jeder für sich selber. Denn wir kennen uns alle selber am besten, und wissen genau, was für ein "Schindluder" wir manchmal mit unseren Körper betreiben.
Diese Ungleichgewichte können jedoch mit ein Mass an Eigenverantwortung für seinen Körper auch behoben werden. Denn eine Wirkungsaussage zu einen Produkt mag sehr werbewirksam in Szene gesetzt werden, erzeugt ANGST, Kaufzwang und/aber oft können diese Dinge nicht verallgemeinert werden.
Setzt man nur auf die Werbebotschaften wird am Ende aus der weißen "Pille" vom Onkel Doktor NUR eine "grüne" Pille, und die Ursache des Ungleichgewichtes zu finden würde somit am Sinn vorbei gehen.
Wir als Familie HANNES' packen aber gerne an den Ursachen an und geben unser möglichstes Ihnen ein gutes Produkt in die Kapsel zu füllen.
Lesen Sie auch zum Thema unsere Nährstoffelexika ....