Pangam B15
Pangam B15 UVP: 0,00 
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Roggenmehl Type 1370
Roggenmehl Type 1370 UVP: 0,00 
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„Bayerischer Reis“, Urgetreide-Mix

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Der Urgetreide-Mix wird wie Reis verwendet. Die Kochzeit beträgt etwa 25 Minuten ohne Einweichen der Körner. Je nachdem, wie weich man ihn mag, gibt man auf einen Teil Getreide 1,5 Teile Wasser oder Brühe (Getreide bleibt eher körnig) oder 2 Teile Flüssigkeit (eher weich). Der Urgetreide-Mix eignet sich als Beilage anstelle von Reis, für Risotto, Pfannengerichte, Füllungen, Getreideklöße oder -bratlinge.

Beschreibung

Für die Liebhaber unserer verschiedenen Sorten von „Bayerischem Reis“: wer sich nicht entscheiden kann, nimmt einfach den Urgetreide-Mix! Hier sind zu gleichen Teilen alle leckeren Urgetreide-Reis-Arten enthalten –  Perl-Emmer, Perl-Einkorn und Perl-Dinkel –  und lassen sich genauso verwenden wir jede einzelne Sorte:

Der Urgetreide-Mix wird wie Reis verwendet. Die Kochzeit beträgt etwa 25 Minuten ohne Einweichen der Körner. Je nachdem, wie weich man ihn mag, gibt man auf einen Teil Getreide 1,5 Teile Wasser oder Brühe (Getreide bleibt eher körnig) oder 2 Teile Flüssigkeit (eher weich). Der Urgetreide-Mix eignet sich als Beilage anstelle von Reis, für Risotto, Pfannengerichte, Füllungen, Getreideklöße oder -bratlinge.

Die Körner für den Urgetreide-Mix stammen ausschließlich aus eigenem Anbau von Biofeldern im Chiemgau. Wir bauen unsere Produkte in einer nachhaltigen Fruchtfolge an, die Bodenleben und Artenvielfalt schützt und fördert. Die Behandlung des geernteten Korns bis zur fertigen Tüte erfolgt sehr sorgfältig und schonend in Handarbeit.

Nährwertangaben Bayerischer Reis Urgetreide-Mix
Nährwertangaben pro 100 g
Energie 1450 kJ
343 kcal
Fett 2,83 g
dav. gesättigte Fettsäuren 0,5 g
dav. einfach ungesättigte Fettsäuren 0,64 g
dav. mehrfach ungesättigte Fettsäuren 1,65 g
dav. Trans-Fettsäuren 0 g
Kohlenhydrate 63,28 g
dav. Zucker 0,59 g
Ballaststoffe 7,12 g
Eiweiß 12,56 g

 

Chiemgaukorn
Chiemgaukorn - Unsere Philosophie

Arbeiten mit der Natur

Wir bewirtschaften unseren Hof seit 2005 nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus und sind Mitglied beim Anbauverband Naturland und bei Ökoqualität aus Bayern. Wir sind überzeugt davon, dass nur das nachhaltige Arbeiten mit der Natur langfristig funktionieren kann und unseren Kindern eine lebenswerte Welt hinterlässt. Natürlich werden im ökologischen Landbau keine Pestizide und synthetischen Düngemittel eingesetzt und Gentechnik auf dem Acker ist tabu.

Darüber hinaus legen wir aber großen Wert auf eine besonders bodenschonende Bewirtschaftung, denn wir begreifen den Boden als Organismus und unser wichtigstes Kapital. So versuchen wir, sooft wie möglich auf den Pflug zu verzichten. Wir bauen einen großen Anteil Kleegras und Leguminosen in einer weiten Fruchtfolge an, um den Boden natürlicherweise mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen, außerdem Zwischenfrüchte und Untersaaten, wo immer es geht. So ist der Boden immer mit Pflanzen bedeckt, wie es seiner Natur entspricht, und die Bodenorganismen können optimal arbeiten. Es wird Humus aufgebaut und nicht abgebaut, wie es in der landwirtschaftlichen Praxis leider oft üblich ist. So werden nicht nur die Bodenfruchtbarkeit und die Wasserhaltefähigkeit verbessert, sondern auch ein Beitrag für den Klimaschutz geleistet, denn durch Humusaufbau wird klimaschädliches CO2 im Boden gebunden.

Vielfalt bewahren - auf dem Feld und auf dem Teller

Wir glauben, dass eine große Artenvielfalt ein Gewinn für die Natur ist: Viele blütenbesuchende Insekten (und spazieren gehende Menschen!) freuen sich an bunten Feldern von Lein, Leindotter, Bohnen, Erbsen, Linsen und Buchweizen, und Reh, Feldhase und Dachs gehen in unseren ungewöhnlich hohen, oft über zwei Meter wachsenden (Ur-) Getreidebeständen ein und aus. Für die bedrohte Feldlerche sind lichte Bestände, wie sie Emmer und Einkorn bieten, wichtig zum Brüten. Außerdem legen wir beispielsweise im Dinkel gezielt so genannte „Lerchenfenster“ an, Freistellen, in denen die Feldlerche ihre Jungen aufziehen kann.

Wo es sinnvoll ist, wachsen bei uns Feldfrüchte im Mischfruchtanbau, d.h. es wachsen zur gleichen Zeit mehrere Kulturarten gemeinsam auf dem Feld. Dieses der Natur abgeschaute System bewirkt, dass Platz, Nährstoffe und Wasser ideal ausgenutzt werden. Gleichzeitig stärken sich die Pflanzen gegenseitig und schützen einander vor Krankheiten und Schädlingen. So wächst beispielsweise der Leindotter für unser feines Leindotteröl immer in Begleitung von anderen Pflanzen.

Diesen Beitrag zur Vielfalt können wir leisten, weil Sie uns unterstützen – mit dem Kauf hochwertiger Chiemgaukorn-Produkte! Und diese größere Artenvielfalt ist auch ein Gewinn für uns alle – auf unserem Teller! Denn die Arten und Sorten längst vergessener Kulturpflanzen bereichern unseren Speiseplan mit äußerst feinen Gaumenfreuden, die die heute üblichen, auf hohen Ertrag gezüchteten Pflanzen in den Schatten stellen. Noch dazu liegt die Menge an Mineralstoffen, Eiweiß, Carotinoiden, Omega-3-Fettsäuren oder anderen für unsere Gesundheit wichtigen Inhaltsstoffen in den alten Kulturpflanzen wesentlich konzentrierter vor- was auch noch einen Gewinn für unsere Gesundheit bedeutet!