Sportbekleidung braucht eine andere Pflege als normale Bekleidung. Funktionsbekleidung besteht aus Hightech-Fasern, die die Feuchtigkeit nach außen transportieren können. Oft ist Funktionskleidung auch mit einer speziellen Imprägnierung oder mit einer Membran ausgestattet, die einer besonderen Pflege bedürfen. Deswegen gibt es spezielle Sportwaschmittel wie das Sodasan active Sportwaschmittel. Es pflegt Ihre Sportwäsche bei jedem Waschen.
Für Handwäsche und Maschinenwäsche geeignet.
Anwendung:
Spezialwaschmittel für alle Sport- und Freizeitbekleidungen aus Natur- und Mischgewebe sowie Microfasergewebe, Kleidung mit Membran-
ausrüstung wie Gore-Tex oder Sympatex. Geeignet für Maschinen- und Handwäsche.
Umwelt-Vorteil:
SODASAN active Sportwaschmittel enthält ausschließlich pflanzliche Waschsubstanzen.
Die Produktion erfolgt CO2-neutral. Wir verwenden ausschließlich Strom von Greenpeace energy und arbeiten somit zu 100% atomstromfrei.
Zertifizierung:
NCS – PRODUKT ZERTIFIZIERUNG FÜR NATURKOSMETIK
ein Standard der Gesellschaft für angewandte Wirtschaftsethik, sowie nach den strengen Richtlinien der Vegan Society und PETA.
Wirkung:
SODASAN active Sportwaschmittel ist ein mildes, faserschonendes Waschmittel für funktionelle Sport- und Freizeitbekleidung. Entfernt zuverlässig unangenehme Gerüche und wäscht fasertief hygienisch sauber, ohne die Eigenschaften wie Wind- und Wasserdichtigkeit sowie die Atmungsaktivität der Textilien zu beeinträchtigen.
Dosierung:
Handwäsche: | ½ Dosierkappe = ca. 18 ml auf 10 l Wasser |
Maschinenwäsche: | 1 Dosierkappe = ca. 35 ml pro Waschgang. |
Bei starker Verschmutzung kann die Dosierung auf 40 ml erhöht werden.
Die Dosierangaben beziehen sich auf Waschmaschinen mit einem Fassungsvermögen von 4-5 kg und sind unabhängig von der Wasserhärte.
Bitte beachten Sie die Pflegehinweise in Ihren Textilien.
Ergiebigkeit:
750 ml active Sportwaschmittel reichen für 21 Waschgänge in der Waschmaschine.
Produktbesonderheiten:
SODASAN active Sportwaschmittel ist sehr konzentriert. Bitte dosieren Sie im Zweifelsfall eher eine geringere Menge.
Es ist kein zusätzlicher Wasserenthärter notwendig.
Ingredients INCI:
Aqua
Alkylpolyglycoside
D-Glucopyranose
Sodium Laurylsulfate
Alcohol denat.
Saccheromyces Ferment
Parfum
Citrate
Citral
Limonene Enthält Limonen. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
pH-Wert: 6,0 – 6,5
Gefahrenhinweise: Verursacht schwere Augenreizungen.
Sicherheitshinweise: Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
BEI VERSCHLUCKEN: Bei Unwohlsein GIFTINFORMATIONSZENTRUM / Arzt anrufen.
BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser / Seife waschen.
BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.
Für was eignet sich Sportwaschmittel?
Alle Kleidungsstücke, die imprägniert sind, die aus synthetischen Funktionsfasern sind, Fleece und Textilien mit Membranen.
- Wanderkleidung
- Joggingkleidung
- Radsportkleidung
- Outdoor-Kleidung
- Funktionstextilien
- Skibekleidung
- Fitnesskleidung
Der Vorteil eines speziellen Waschmittel für Sport und Outdoor-Aktivitäten: Es wäscht besonders sanft, entfernt zuverlässig Schweiß, Gerüche und Schmutz und zerstört dennoch die Funktionen nicht. Funktionskleidung ist nicht gerade günstig, deshalb lohnt es sich diese besonders zu pflegen. So bleiben Ihre Textilien wasserabweisend, wasserdicht und atmungsaktiv. Imprägnierte Jacken sollten gelegentlich mit einem Imprägnierspray behandelt werden. Machen Sie den Test: Mit einer Sprühflasche die Textilie ansprühen. Perlt das Wasser nicht mehr ab, ist es Zeit, das gute Stück mit einem Spray zu imprägnieren.
Funktionskleidung richtig waschen und pflegen
Unser Sportwaschmittel active eignet sich auch für Natur- und Mischgewebe, auch für Baumwolle. Es wäscht Schweiß und Schmutz aus Mikrofaser heraus. Auch die anspruchsvollen Stücke mit Membrane, wie GoreTex und Sympatex werden zuverlässig sauber gepflegt. Verwenden Sie für Ihre sportliche Kleidung lieber dieses Spezialwaschmittel, damit sind Sie auf der sicheren Seite. Es ist frei von unangenehmen chemischen Substanzen, es schont die Umwelt und Ihre Haut. Waschen Sie Ihre wertvolle Sportkleidung immer nach Angabe des Herstellers. Das ist meist bei 30 °C im Schonwaschgang, besser im Spezialwaschgang.
Aber es muss nicht immer die Waschmaschine sein. Auch für die Handwäsche eignet sich das active Sportwaschmittel bestens. Lauwarmes Wasser ins Waschbecken einlaufen lassen und ein wenig flüssiges Waschmittel mit der Hand verquirlen. Das Kleidungsstück sanft im Wasser bewegen, dabei nicht kneten oder gar wringen. Funktionsbekleidung ist empfindlich! Trocknen Sie das gewaschene Stück so, dass das abtropfende Wasser nicht auf den Boden kommt.
- Ohne Enzyme, Farbstoffe und Konservierungsstoffe!
- Besteht aus natürlichen Waschsubstanzen
- Duftet wundervoll durch ätherischen Öle
- Die Funktionen bleiben erhalten
- Sanft und schonend
Auf Reisen lohnt es sich, ein kleine Menge der Wäschepflege abzufüllen und als Handwaschmittel mitzunehmen. Es eignet sich auch für alle anderen Wäschestücke aus allen Natur- und Synthetikfasern. Nehmen Sie einfach eine kleine, leere Flasche Ihres Haarshampoos oder Duschgels und füllen Sie SODASAN active um. Für den Fall der Fälle sind Sie dann bestens ausgestattet. Vergessen Sie bitte nicht, die gewaschenen Textilien mit klarem Wasser gut zu spülen.
Warum ein Sportwaschmittel?
Für Funktionskleidung- und Wäsche nimmt man am besten ein Waschmittel, das die hochwertigen Fasern bei jeder Wäsche pflegt, anstatt sie zu ruinieren. Wer Sport macht, weiß wie Kleidung nach der Anstrengung riechen kann – Schweiß ist einfach ein sehr unangenehmer Geruch. Das Sportwaschmittel von Sodasan ist genau für diese Anforderungen entwickelt worden. Es ist mild, sanft und faserschonend.
Wir empfehlen Ihnen, Ihre Sportkleidung und -Wäsche nach jedem Einsatz zu waschen. Wenn es nicht für eine komplette Waschmaschinen-Befüllung reicht, genügt auch eine Handwäsche. Unser active Sportwaschmittel ist für die Maschine und die Handwäsche gleichermaßen geeignet. Das flüssige Sportwaschmittel active mit der Hand in warmem Wasser auflösen und die Kleidungsstücke sanft durchwaschen.
Membrane, Imprägnierung und Beschichtung
Ganz ehrlich: Ohne die geniale Erfindung der Membrane und Beschichtungen würde Sport in der freien Natur nur halb so viel Spaß machen. Früher trug man meist Baumwolle zum Sport. Baumwolle jeoch hat die Eigenschaft schnell viel Feuchtigkeit aufzunehmen, deshalb sind Geschirrhandtücher und Frottierhandtücher aus Baumwolle. Aber sie braucht auch lange zum Trocknen. Die Folge ist, dass der Körper zu stark auskühlt, die Muskeln werden kalt und können sich verletzen. Deshalb ist atmungsaktive Funktionskleidung so wichtig. Sie hat ihren Preis, aber es lohnt sich.
Die moderne Sportbekleidung mit spezieller Funktion macht viel mehr Spaß! Sie hält den Wind ab und sorgt dafür, dass wir uns während der Anstrengung wohl fühlen. Synthetische Stoffe jedoch neigen dazu, schnell und unangenehm nach Schweiß zu riechen. Deshalb benötigt Funktionsbekleidung mit und ohne Imprägnierung das richtige Sportwaschmittel, wie das active von SODASAN. Es ist speziell für Kleidung mit Imprägnierung, Membrane und High-Tech-Fasern konzipiert worden. Ein Thema, das man nicht unterschätzen sollte, wenn man seine hochwertige Sportkleidung lange tragen möchte. Auch die Farben bleiben leuchtend und ansprechend.
Welches Waschmittel für Sportkleidung und Funktionskleidung?
Sportkleidung ist wie eine zweite Haut, deshalb sollte sie aus Fasern bestehen, die angenehm auf der Haut zu tragen sind. Funktionskleidung macht Schweiß treibende Sportarten angenehmer, lässt sich schnell und leicht reinigen und schützt vor Wind, Kälte und Regen. Gleichzeitig transportiert sie Feuchtigkeit nach außen ab. Sie hält den schwitzenden Körper trocken. Dass diese Hightech-Kleidung ein Spezialwaschmittel braucht, versteht sich jetzt wie von selbst.
Unser Tipp: Ideal ist es, wenn Ihre Waschmaschine ein Spezial-Sportprogramm hat. Funktionskleidung verträgt keine hohen Temperaturen, das schädigt die Fasern! Auch Weichspüler sollte nicht benutzt werden, er verklebt die Poren und macht damit die Atmungsaktivität zunichte. Das gleiche gilt für Waschpulver, es setzt sich in die Faserzwischenräume. Deshalb ist unser Sportwaschmittel active ein Flüssigwaschmittel. Es entfernt Schweißgeruch fasertief und hygienisch mit natürlichen Substanzen – anstatt mit synthetischen Gerüchen zu überdecken.
Und noch ein Tipp: Verwenden Sie bitte niemals Aufheller oder Bleichmittel. Das ruiniert die empfindlichen Fasern und dann ist es schnell vorbei mit den angenehmen Vorteilen der Funktionskleidung.
Was muss ein Spezialwaschmittel für Sport können?
Natürlich muss es das gute Stück von unangenehme Gerüche reinigen. Talg, Hautschuppen, Fett, Kosmetika, Deo und Sonnencreme sollen zuverlässig entfernt werden. Das Waschmittel muss mit allen Informationen, die für Sie wichtig sind, gekennzeichnet sein und die Inhaltsstoffe sollten gut lesbar sein. Es muss auch bei niedriger Temperatur gut funktionieren. Die Wasser- und Winddichtigkeit Ihrer Kleidung muss erhalten bleiben.
Heiß waschen ist völlig überflüssig! Das Spezialwaschmittel sollte flüssig sein und ohne Weichspüler auskommen. Das alles beherrscht unser Sportwaschmittel active und sogar noch viel mehr! Auch die Verbraucherzentrale Hamburg empfiehlt, kein Waschpulver zu verwenden. Die Tenside könnten im Gewebe zurückbleiben.
Soll man Laufschuhe waschen?
Von allen Kleidungsstücken werden die Sportschuhe am meisten beansprucht. Es gibt Schuh-Deodorants und die Empfehlung, Schuhe immer möglichst kühl aufzubewahren. Aber irgendwann ist es so weit: Die Laufschuhe müssen gewaschen werden! Bei den meisten Schuhen kann man die Sohle herausnehmen und separt waschen. Wenn Sie Ihre Schuhe in die Waschmaschine geben, befolgen Sie diesen Trick: Nehmen Sie für Ihre Schuhe ein spezielles Schuhnetz. Darin bleiben Ihre Schuhe gut geschützt. Damit in der Maschine keine Unwucht entsteht, können Sie große Handtücher mitwaschen. Die Schuhe zum Trocknen mit Zeitungspapier ausstopfen. Sportschuhe aus Synthetikmaterial können mit 30°C gewaschen werden. Ist Leder dabei oder sind die Schuhe ganz aus Leder, dann bitte nur per Hand mit Kernseife waschen.
Nur Natur, natürlich!
Dass sich Schmiere restlos aus der weißen Bluse waschen lässt und Berge aus verkrustetem Geschirr quasi wie von Zauberhand wieder blitzblank werden, ist für uns Menschen ziemlich komfortabel. Die schmutzige Kehrseite ist leider: Werden für diesen Alltagsluxus Waschmittel und Reiniger voller petrochemischer Inhaltsstoffe, Mikroplastik und Enzyme verwendet, landen diese über den Abfluss unvermeidbar in unserer Umwelt. Aus Erdöl gewonnene Rohstoffe setzen zudem noch eine negative Klimabilanz. Dabei brauchst du gar keine Chemiekeule, um dem Schmutz an den Kragen zu gehen.
Unsere saubere Antwort:
Wir setzen mit unseren leistungsstarken Produkten auf die Natur. Um die Belastung für die Ökosysteme so gering wie irgendwie möglich zu halten, nutzen wir in unseren innovativen Formulierungen ausschließlich die Reinigungskraft natürlicher Rohstoffe.
Denn nur mit nachwachsenden Rohstoffen kann der biologische Stoffkreislauf geschlossen bleiben. Die verwendeten Inhaltsstoffe finden ihren Weg zurück in die Natur und sind zudem auch noch CO2-neutral. Durch die Verwendung nachwachsender Rohstoffe tragen wir zur Erhaltung der biologischen Vielfalt bei und schützen das Klima.
Der richtige Riecher für eine saubere Umwelt
Immer der Nase nach – entscheidest auch du manchmal nach dem Duft, welches Waschmittel oder Kosmetikprodukt in deinem Einkaufswagen landet? Die Formel scheint einfach: Was frisch riecht, macht auch ordentlich sauber. Eine saubere Sache ist das aber meist nicht. Vor allem der Trend zu langanhaltenden Düften zahlt hoch auf das Mikroplastik-Konto ein: Die künstlichen Duftstoffe stecken in winzigen Kapseln die oft aus aus synthetischen Polymeren bestehen. Die Kapseln haften an der Wäsche an und öffnen sich z. B. erst durch die Reibung auf der Haut, um den Duft freizugeben. Zurück bleibt die Mini-Kapsel, die spätestens mit der nächsten Waschladung in der Umwelt landet. Dufte ist das definitiv nicht.
Unsere saubere Antwort:
Du kannst mit uns einen anderen „Schnupper-Kurs“ einschlagen und dich darauf verlassen – auch bei den Aroma-Rohstoffen setzen wir ausschließlich auf natürliche Düfte und ätherische Öle, viele davon sogar in Bio-Qualität. Für Allergiker und alle mit besonders sensibler Haut ist unsere Sensitiv-Serie genau das Richtige: 0% Duftstoffe für 100% Wohlfühlen.
Bio-Träume? Oft nur Schäume!
Biologisch abbaubar – klingt das nicht toll? Es erscheint so harmlos, macht der Natur bestimmt nichts aus, weil ja alles „abgebaut“ wird – also irgendwie einfach weg ist? Und es ist sogar „bio“, oder?
Tatsächlich ist das nur Schaumschlägerei: Es ist nämlich gesetzlich vorgeschrieben, dass Waschsubstanzen in den Kläranlagen vollständig abgebaut werden müssen. Und weil dieser Vorgang in der biologischen Klärstufe passiert, nennt man das „biologischer Abbau“. Zu welchen, eventuell schädlichen, Substanzen die Stoffe abgebaut werden und wo diese Abbauprodukte landen, darüber wird kein Wort verloren.
Jedes noch so chemisch-künstliche Waschmittel muss also im gesetzlichen Sinn „biologisch abbaubar“ sein. Über die ökologische Qualität und deren Verhalten in unseren Gewässern sagt dieser vermeintlich wohlklingende Begriff rein gar nichts aus.
Unsere saubere Antwort:
Zunächst mal ist es logisch, dass auch unsere Wasch- und Putzmittel biologisch abbaubar sind. Das fordert schliesslich das Gesetz.
Entscheidend ist aber, welche sauberen Alternativen wir zu den Chemiekeulen haben und wie sich diese im Abwasser verhalten. Die wichtigsten Inhaltsstoffe aller sodasan Wasch,- Putz- und Reinigungsmittel sind die waschaktiven Substanzen. Reine Pflanzenölseife, natürlich schonend selbst hergestellt, ist dabei unsere erste Wahl. Das „Naturwunder“ Seife hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber allen anderen waschaktiven Stoffen: Sie verbindet sich mit dem im Wasser gelösten Kalk zu Kalkseife und wird damit in ihrer Wirkung auf lebende Organismen vollständig neutralisiert. Anschließend wird die Kalkseife schnell und vollständig von Mikroorganismen zu CO2 und Wasser abgebaut. So integrieren sich unsere Produkte wieder in die Kreisläufe der Natur.
In verschiedenen Flüssigprodukten entfalten auch pflanzliche Tenside ihre sauber saubere Wirkung. Die natürlichen Strukturen der pflanzlichen Ausgangsstoffe bleiben unverändert, sehr zur Freude von Mikroorganismen in den Gewässern. Denn so können die Winzlinge im Wasser die Substanzen sofort erkennen, um sie dann leicht und vollständig biologisch abzubauen.
No Microplastic – fantastic!
Klein, aber gemein sind diese synthetischen Polymere für die Umwelt. Zu finden in Shampoo, Zahnpasta, Waschmittel, Flüssigseife & Co. als kleinste Festpartikel, also Mikroplastik, aber auch in flüssiger oder gel-artiger Form (ver-)stecken sich Kunststoffe in etlichen Kosmetika, Putz- und Waschmitteln. Nach einer Fraunhofer Studie von 2018 rauschen allein in Deutschland rund 1.000 Tonnen Mikroplastik und 50.000 Tonnen gelöste Polymere in den Abfluss – jedes Jahr! Die Kläranlagen sind dagegen nahezu machtlos. Vieles können sie gar nicht aufhalten, und was doch gefiltert wird, landet meist über den Klärschlamm wieder auf unseren Äckern.
Damit sorgen Mini-Plastik und wasserlösliche Polymere für Maxi-Verschmutzung der Natur, und zwar überall: Selbst im Schnee der Arktis wurden Kunststoffe bereits nachgewiesen, ebenso in vielen Meerestieren von der Muschel bis zum Seehund. Über Speisefische landen die üblen Fundstücke letztlich auch auf unseren Tellern.
Unsere saubere Antwort:
Keine Frage, dass wir in keinem unserer Produkte Mikroplastik bzw. wasserlösliche Kunststoffe verwenden. Dieses alternativlose „Nein“ ist Teil unserer No-Plastic-Mission, an der wir hart arbeiten, auch mit unserem Recycling-Engagement und durchdachten Konzepten zur Abfallvermeidung.
Wir sagen „Nein“ zu „No Future“!
Erdöl hat zwei Gesichter: Entstanden in tausenden von Jahren, unter hohem Druck ohne Licht und Luft, ist die Substanz natürlichen Ursprungs. Wenn es in der Tiefe bleibt, richtet es auch keinen Schaden an. Doch mit seiner Gewinnung wird Erdöl zum herben Verlust für die Natur. Das ökologische Gleichgewicht wird zerstört und natürlichen Mikroorganismen ist es kaum möglich, das Öl abzubauen.
Da sich weder Rohöl noch viele der Derivate in natürliche Stoffkreisläufe integrieren lassen (aus Plastik wird schliesslich nie wieder Erdöl) und ohne Ende CO2 ausstoßen, kommt der lineare Prozess der Erdölgewinnung zwangsläufig an seine Grenzen. Das Limit für unsere Umwelt ist längst überschritten, in trauriger Regelmäßigkeit verbrauchen wir sehr viel mehr natürliche Ressourcen, als unsere Erde bereitstellen kann. Mit dem Earth Overshoot Day bekommt diese Entwicklung jährlich ein konkretes Datum – letztes Jahr war es für Deutschland der 03.05.2020.
Im Klartext: Wir verbrauchen in Deutschland jedes Jahr drei Erden. Die Nutzung von aus Erdöl gewonnenen Produkten hat selbst keine Zukunft, bedroht aber die unseres Planeten.
Umwelt-Sackgasse Petrochemie:
Produktion mit endlichen Ressourcen wie z. B. Erdöl, aber mit CO2-Ausstoß „ohne Ende“.
Unsere saubere Antwort:
Für uns ist die Verwendung von petrochemischen Rohstoffen ein No-Go. Deshalb haben die in konventionellen und pseudo-grünen Produkten oft anzutreffenden synthetischen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe, petrochemische und teilpetrochemische Tenside, optische Aufheller, petrochemische Bleichaktivatoren und Mikroplastik bei uns keine Chance.
Stellungnahme zu Palmöl von Jürgen Hack
Weltweit wurden 2012 mehr als 46.000.000 Tonnen Palmöl produziert und verarbeitet. Damit ist Palmöl das weltweit wichtigste Pflanzenöl. Das liegt neben den eigentlichen Eigenschaften dieses Öls auch mit daran, dass ein großer Teil des weltweiten Bedarfs an Pflanzenölen mit Palmöl auf vergleichsweise geringer Fläche gedeckt werden kann. Die Ölpalme erbringt einen Ertrag von 4 bis 6 Tonnen Palmöl pro Hektar und Jahr. Im Gegensatz dazu liegt der Ertrag bei Raps etwa bei 1,5 bis 2 Tonnen Rapsöl pro Hektar und Jahr. Die Länder Malaysia und Indonesien sind die größten Palmölproduzenten und haben zusammen einen Marktanteil von etwa 87%. Produktionsländer wie Kolumbien, Nigeria und Thailand liegen mit jeweils etwa 800.000 Tonnen pro Jahr bei jeweils 2%.
Dies schreibe ich, um einmal die Größenordnungen aufzuzeigen, über die wir diskutieren.
Laut der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe wurde 2011 das weltweit produzierte Palm- und Palmkernöl etwa zu 68 % für Nahrungsmittel (z. B. Margarine, Salat- und Kochöl), etwa 27 % für industrielle Zwecke (z. B. Reinigungsmittel, Kosmetik, Kerzen) und 5 % für die Energiegewinnung verwendet. Andere Quellen beziffern den Anteil des für industrielle Zwecke verwendeten Palmöls sogar nur auf lediglich 10%.
Ohne uns von der Verantwortung, die wir als Hersteller von Wasch- und Reinigungsmitteln als Verarbeiter von Palmöl tragen, distanzieren zu wollen, sei hier ein Querverweis auf die Hersteller auch von Bio-Nahrungsmitteln erlaubt.
Es geht uns im Grunde nicht darum, Palmöl ersetzen zu wollen. Vielmehr müssen wir versuchen, die mit der konventionellen Palmölgewinnung verbundenen ökologischen und sozialen Probleme zu lösen. Ein wichtiger Schritt dahin ist, den Markt nach Alternativen abzufragen. Hier sind es vor allem die ökologisch und sozialverträglich arbeitenden Projekte in Kolumbien (DAABON) und Ghana (Serendipalm, GEPA). Denkbar wäre ökologischer und sozialverträglicher Anbau von Ölpalmen natürlich auch in anderen tropischen Ländern. So habe ich mir im Januar 2013 ein Bild über die Situation in der Elfenbeinküste gemacht, wo ebenfalls Palmöl in kleineren Strukturen (Genossenschaften) angebaut wird. Dort scheint es mir allerdings unmöglich, Palmöl in einer (Bio-)Qualität zu gewinnen, die für die Weiterverarbeitung geeignet scheint. Es bedarf großer Investitionen an Zeit und Geld, die wir nicht leisten können.
Die Palmölproduktion in Kolumbien konnte ich mir im Oktober 2012 anschauen. DAABON arbeitet hier mit zertifizierten ökologischen und sozialen Standards. Neu aufgeforstete Flächen waren vorher Weideland und nicht etwa Regenwald. Wir haben den Eindruck gewonnen, dass die Unternehmensleitung diese Thematik sehr ernst nimmt und Ökologie als Unternehmensziel für sich definiert hat.
Neben einer Ölmühle, einer Raffinerie und einer Bio-Diesel-Produktion hat DAABON eine Seifenherstellung nach neuestem Stand der Technik installiert, aus der wir zertifizierte (Ecocert) Rohseife für unsere Stückseifenproduktion beziehen.
Der größte Anteil an Palmöl steckt bei unseren Produkten bereits in den Rohstoffen, allen voran in der oben beschriebenen Rohseife. Allerdings werden auch die von uns verwendeten Zuckertenside zum Teil aus Palmöl hergestellt, wofür wir bisher keine wirkliche ökologische Alternative besitzen. Immerhin ist das in diesem Rohstoff verwendete Palmöl RSPO-zertifiziert.
Diese Abkürzung bedeutet „Roundtable on Sustainable Palm Oil“ zu deutsch: „Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl.“ Diese Zertifizierungsinitiative wurde 2004 auf Initiative des WWF (World Wildlife Fund) mit dem Ziel ins Leben gerufen, Palmöl aus nachhaltigem Anbau zu gewinnen. Mitglieder dieses Runden Tisches sind neben einigen Nichtregierungsorganisationen aber auch Konzerne wie Unilever und Handelsorganisationen wie Aldi Süd, EDEKA und Carrefour. Kritisch betrachtet, sind die RSPO-Kriterien zu lasch und so hat sich der WWF mittlerweile auch von RSPO distanziert. Näheres können Sie z.B. in Ökotest, Ausgabe Oktober 2011 nachlesen. Das dortige Fazit lautet: „Das Label des RSPO ist ein Anfang, mehr aber noch nicht.“ Dieser Ansicht stimme ich durchaus zu.
Abschließend möchte ich noch gern darauf hinweisen, dass bei der Entwicklung unserer Produkte immer ökologische UND soziale Aspekte eine wichtige Rolle spielen. Ökologie kann nach unserer Ansicht immer nur ganzheitlich betrachtet und umgesetzt werden. Also schließen wir die Frage nach dem Ursprung unserer Rohstoffe von Anfang an in unsere Produktentwicklung mit ein. Ziel ist es für uns, sich in Kreislaufen zu bewegen. Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass wir keine Rohstoffe einsetzen, bei deren Herstellung gentechnische Manipulationen implementiert sind. Auch setzen wir keine Waschsubstanzen ein, die petrochemische Bestandteile enthalten. Gentechnik und Petrochemie sind lineare Prozesse, die irreversibel in eine Richtung verlaufen und früher oder später an Grenzen stoßen müssen.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen unseren Standpunkt veranschaulichen und würde mich freuen, wenn sie zu ähnlichen Schlüssen kommen konnten.
Für Fragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Jürgen Hack
Geschäftsführer