Sodasan veganes Voll- Waschpulver, 1,2 kg 7,85 
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Sodasan veganer Weichspüler Lavendel 750ml Inhalt 3,55 
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Sodasan veganer Weichspüler Limette, 750ml

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Der Bio Weichspüler Limette von sodasan ist pflanzenbasiert und zu 100 % biologisch abbaubar.

Die Wäsche wird angenehm weich und Waschmittelrückstände werden zuverlässig entfernt. Schont die Fasern und erleichtert das Bügeln.

Auf Farb- und Konservierungsstoffe wird komplett verzichtet. Der frische Limettenduft stammt von reinen ätherischen Bio-Ölen.

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Beschreibung

Der Bio Weichspüler Limette von sodasan ist pflanzenbasiert und zu 100 % biologisch abbaubar. Die Wäsche wird angenehm weich und Waschmittelrückstände werden zuverlässig entfernt. Schont die Fasern und erleichtert das Bügeln. Auf Farb- und Konservierungsstoffe wird komplett verzichtet. Der frische Limettenduft stammt von reinen ätherischen Bio-Ölen.

Anwendung:
Reine und weiche Wäsche durch wirksamen Entfernung von Waschmittelrückstände aus den Textilien. Die Wäsche wird glatter und erhält einen angenehmen Limetten Duft.

Umwelt-Vorteil:
Das Produkt enthält als Waschsubstanz Seife, die schnell und vollständig biologisch abbaubar ist. Diese Seife wird hergestellt in einem speziell entwickelten Niedrigtemperatur-Verseifungsverfahren.
Die Produktion erfolgt CO2-neutral. Wir verwenden ausschließlich Strom von Greenpeace energy und arbeiten somit zu 100% atomstromfrei.

Zertifizierung:
NCS – PRODUKT ZERTIFIZIERUNG FÜR NATURKOSMETIK
ein Standard der Gesellschaft für angewandte Wirtschaftsethik, sowie nach den strengen Richtlinien der Vegan Society und PETA.

Sodasan FleckengelSodasan Bio-HaarseifeSodasan Bio-Haarseife

Wirkung:
Zitronensäure hat durch ihren sehr niedrigen pH-Wert die Eigenschaft, die alkalischen Waschmittelrückstände zu neutralisieren und entstandene Kalkbeläge wieder aufzulösen.
Deshalb ist dieses Produkt besonders gut geeignet für Menschen mit Allergien oder sensibler Haut.
Die Wäsche ist nach dem Trocknen glatter und leichter bügelbar, die Farben werden aufgefrischt.
Anwendbar auch für empfindliche Fasern.

Dosierung:
Geben Sie eine Dosierkappe (=35ml) in das Weichspülerfach der Waschmaschine.
Für die Handwäsche benötigen Sie ½ Dosierkappe (=18ml).

Produktbesonderheiten:
Moderne Waschmaschinen verbrauchen immer weniger Wasser. Dies bedeutet aber auch, dass weniger intensiv gespült wird und mehr Waschmittelrückstände in der Wäsche zurückbleiben.

SODASAN-Weichspüler ist nicht konzipiert wie ein klassischer Weichspüler, der auf die Faser aufzieht und sie umhüllt. Die weichspülende Wirkung des Produktes beruht auf der Entfernung von unnötigen Kalk- und Waschmittelrückständen von der Faser, so dass sich diese weicher anfühlen und ein angenehmes Tragegefühl vermitteln.

Zusammensetzung:

>30% Wasser,5-15%Zitronensäure, <5% Alkohol, Duftstoffe, nichtionisches tensid (Zuckertensid) Xanthan, Lecithin, Citrate, Citral, Limonene, Ceraniol, Aloe Vera,

Enthält Citral, Limonen. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.

 

pH-Wert: 2,2 – 2,5
warnhinweisGefahrenhinweise: Verursacht schwere Augenreizungen. Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
Sicherheitshinweise: Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. BEI VERSCHLUCKEN: Bei Unwohlsein GIFTINFORMATIONSZENTRUM / Arzt anrufen. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser / Seife waschen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.

Nur Natur, natürlich!

Dass sich Schmiere restlos aus der weißen Bluse waschen lässt und Berge aus verkrustetem Geschirr quasi wie von Zauberhand wieder blitzblank werden, ist für uns Menschen ziemlich komfortabel. Die schmutzige Kehrseite ist leider: Werden für diesen Alltagsluxus Waschmittel und Reiniger voller petrochemischer Inhaltsstoffe, Mikroplastik und Enzyme verwendet, landen diese über den Abfluss unvermeidbar in unserer Umwelt. Aus Erdöl gewonnene Rohstoffe setzen zudem noch eine negative Klimabilanz. Dabei brauchst du gar keine Chemiekeule, um dem Schmutz an den Kragen zu gehen.

Unsere saubere Antwort:

Wir setzen mit unseren leistungsstarken Produkten auf die Natur. Um die Belastung für die Ökosysteme so gering wie irgendwie möglich zu halten, nutzen wir in unseren innovativen Formulierungen ausschließlich die Reinigungskraft natürlicher Rohstoffe.

Denn nur mit nachwachsenden Rohstoffen kann der biologische Stoffkreislauf geschlossen bleiben. Die verwendeten Inhaltsstoffe finden ihren Weg zurück in die Natur und sind zudem auch noch CO2-neutral. Durch die Verwendung nachwachsender Rohstoffe tragen wir zur Erhaltung der biologischen Vielfalt bei und schützen das Klima.

Der richtige Riecher für eine saubere Umwelt

Immer der Nase nach – entscheidest auch du manchmal nach dem Duft, welches Waschmittel oder Kosmetikprodukt in deinem Einkaufswagen landet? Die Formel scheint einfach: Was frisch riecht, macht auch ordentlich sauber. Eine saubere Sache ist das aber meist nicht. Vor allem der Trend zu langanhaltenden Düften zahlt hoch auf das Mikroplastik-Konto ein: Die künstlichen Duftstoffe stecken in winzigen Kapseln die oft aus aus synthetischen Polymeren bestehen. Die Kapseln haften an der Wäsche an und öffnen sich z. B. erst durch die Reibung auf der Haut, um den Duft freizugeben. Zurück bleibt die Mini-Kapsel, die spätestens mit der nächsten Waschladung in der Umwelt landet. Dufte ist das definitiv nicht.

Unsere saubere Antwort:

Du kannst mit uns einen anderen „Schnupper-Kurs“ einschlagen und dich darauf verlassen – auch bei den Aroma-Rohstoffen setzen wir ausschließlich auf natürliche Düfte und ätherische Öle, viele davon sogar in Bio-Qualität. Für Allergiker und alle mit besonders sensibler Haut ist unsere Sensitiv-Serie genau das Richtige: 0% Duftstoffe für 100% Wohlfühlen.

Bio-Träume? Oft nur Schäume!

Biologisch abbaubar – klingt das nicht toll? Es erscheint so harmlos, macht der Natur bestimmt nichts aus, weil ja alles „abgebaut“ wird – also irgendwie einfach weg ist? Und es ist sogar „bio“, oder?

Tatsächlich ist das nur Schaumschlägerei: Es ist nämlich gesetzlich vorgeschrieben, dass Waschsubstanzen in den Kläranlagen vollständig abgebaut werden müssen. Und weil dieser Vorgang in der biologischen Klärstufe passiert, nennt man das „biologischer Abbau“. Zu welchen, eventuell schädlichen, Substanzen die Stoffe abgebaut werden und wo diese Abbauprodukte landen, darüber wird kein Wort verloren.

Jedes noch so chemisch-künstliche Waschmittel muss also im gesetzlichen Sinn „biologisch abbaubar“ sein. Über die ökologische Qualität und deren Verhalten in unseren Gewässern sagt dieser vermeintlich wohlklingende Begriff rein gar nichts aus.

Unsere saubere Antwort:

Zunächst mal ist es logisch, dass auch unsere Wasch- und Putzmittel biologisch abbaubar sind. Das fordert schliesslich das Gesetz.

Entscheidend ist aber, welche sauberen Alternativen wir zu den Chemiekeulen haben und wie sich diese im Abwasser verhalten. Die wichtigsten Inhaltsstoffe aller sodasan Wasch,- Putz- und Reinigungsmittel sind die waschaktiven Substanzen. Reine Pflanzenölseife, natürlich schonend selbst hergestellt, ist dabei unsere erste Wahl. Das „Naturwunder“ Seife hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber allen anderen waschaktiven Stoffen: Sie verbindet sich mit dem im Wasser gelösten Kalk zu Kalkseife und wird damit in ihrer Wirkung auf lebende Organismen vollständig neutralisiert. Anschließend wird die Kalkseife schnell und vollständig von Mikroorganismen zu CO2 und Wasser abgebaut. So integrieren sich unsere Produkte wieder in die Kreisläufe der Natur.

In verschiedenen Flüssigprodukten entfalten auch pflanzliche Tenside ihre sauber saubere Wirkung. Die natürlichen Strukturen der pflanzlichen Ausgangsstoffe bleiben unverändert, sehr zur Freude von Mikroorganismen in den Gewässern. Denn so können die Winzlinge im Wasser die Substanzen sofort erkennen, um sie dann leicht und vollständig biologisch abzubauen.

No Microplastic – fantastic!

Klein, aber gemein sind diese synthetischen Polymere für die Umwelt. Zu finden in Shampoo, Zahnpasta, Waschmittel, Flüssigseife & Co. als kleinste Festpartikel, also Mikroplastik, aber auch in flüssiger oder gel-artiger Form (ver-)stecken sich Kunststoffe in etlichen Kosmetika, Putz- und Waschmitteln. Nach einer Fraunhofer Studie von 2018 rauschen allein in Deutschland rund 1.000 Tonnen Mikroplastik und 50.000 Tonnen gelöste Polymere in den Abfluss – jedes Jahr! Die Kläranlagen sind dagegen nahezu machtlos. Vieles können sie gar nicht aufhalten, und was doch gefiltert wird, landet meist über den Klärschlamm wieder auf unseren Äckern.

Damit sorgen Mini-Plastik und wasserlösliche Polymere für Maxi-Verschmutzung der Natur, und zwar überall: Selbst im Schnee der Arktis wurden Kunststoffe bereits nachgewiesen, ebenso in vielen Meerestieren von der Muschel bis zum Seehund. Über Speisefische landen die üblen Fundstücke letztlich auch auf unseren Tellern.

Unsere saubere Antwort:

Keine Frage, dass wir in keinem unserer Produkte Mikroplastik bzw. wasserlösliche Kunststoffe verwenden. Dieses alternativlose „Nein“ ist Teil unserer No-Plastic-Mission, an der wir hart arbeiten, auch mit unserem Recycling-Engagement und durchdachten Konzepten zur Abfallvermeidung.

Wir sagen „Nein“ zu „No Future“!

Erdöl hat zwei Gesichter: Entstanden in tausenden von Jahren, unter hohem Druck ohne Licht und Luft, ist die Substanz natürlichen Ursprungs. Wenn es in der Tiefe bleibt, richtet es auch keinen Schaden an. Doch mit seiner Gewinnung wird Erdöl zum herben Verlust für die Natur. Das ökologische Gleichgewicht wird zerstört und natürlichen Mikroorganismen ist es kaum möglich, das Öl abzubauen.

Da sich weder Rohöl noch viele der Derivate in natürliche Stoffkreisläufe integrieren lassen (aus Plastik wird schliesslich nie wieder Erdöl) und ohne Ende CO2 ausstoßen, kommt der lineare Prozess der Erdölgewinnung zwangsläufig an seine Grenzen. Das Limit für unsere Umwelt ist längst überschritten, in trauriger Regelmäßigkeit verbrauchen wir sehr viel mehr natürliche Ressourcen, als unsere Erde bereitstellen kann. Mit dem Earth Overshoot Day bekommt diese Entwicklung jährlich ein konkretes Datum – letztes Jahr war es für Deutschland der 03.05.2020.

Im Klartext: Wir verbrauchen in Deutschland jedes Jahr drei Erden. Die Nutzung von aus Erdöl gewonnenen Produkten hat selbst keine Zukunft, bedroht aber die unseres Planeten.

Umwelt-Sackgasse Petrochemie:
Produktion mit endlichen Ressourcen wie z. B. Erdöl, aber mit CO2-Ausstoß „ohne Ende“.

Unsere saubere Antwort:

Für uns ist die Verwendung von petrochemischen Rohstoffen ein No-Go. Deshalb haben die in konventionellen und pseudo-grünen Produkten oft anzutreffenden synthetischen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe, petrochemische und teilpetrochemische Tenside, optische Aufheller, petrochemische Bleichaktivatoren und Mikroplastik bei uns keine Chance.

Stellungnahme zu Palmöl von Jürgen Hack

Weltweit wurden 2012 mehr als 46.000.000 Tonnen Palmöl produziert und verarbeitet. Damit ist Palmöl das weltweit wichtigste Pflanzenöl. Das liegt neben den eigentlichen Eigenschaften dieses Öls auch mit daran, dass ein großer Teil des weltweiten Bedarfs an Pflanzenölen mit Palmöl auf vergleichsweise geringer Fläche gedeckt werden kann. Die Ölpalme erbringt einen Ertrag von 4 bis 6 Tonnen Palmöl pro Hektar und Jahr. Im Gegensatz dazu liegt der Ertrag bei Raps etwa bei 1,5 bis 2 Tonnen Rapsöl pro Hektar und Jahr. Die Länder Malaysia und Indonesien sind die größten Palmölproduzenten und haben zusammen einen Marktanteil von etwa 87%. Produktionsländer wie Kolumbien, Nigeria und Thailand liegen mit jeweils etwa 800.000 Tonnen pro Jahr bei jeweils 2%.

Dies schreibe ich, um einmal die Größenordnungen aufzuzeigen, über die wir diskutieren.

Laut der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe wurde 2011 das weltweit produzierte Palm- und Palmkernöl etwa zu 68 % für Nahrungsmittel (z. B. Margarine, Salat- und Kochöl), etwa 27 % für industrielle Zwecke (z. B. Reinigungsmittel, Kosmetik, Kerzen) und 5 % für die Energiegewinnung verwendet. Andere Quellen beziffern den Anteil des für industrielle Zwecke verwendeten Palmöls sogar nur auf lediglich 10%.

Ohne uns von der Verantwortung, die wir als Hersteller von Wasch- und Reinigungsmitteln als Verarbeiter von Palmöl tragen, distanzieren zu wollen, sei hier ein Querverweis auf die Hersteller auch von Bio-Nahrungsmitteln erlaubt.

Es geht uns im Grunde nicht darum, Palmöl ersetzen zu wollen. Vielmehr müssen wir versuchen, die mit der konventionellen Palmölgewinnung verbundenen ökologischen und sozialen Probleme zu lösen. Ein wichtiger Schritt dahin ist, den Markt nach Alternativen abzufragen. Hier sind es vor allem die ökologisch und sozialverträglich arbeitenden Projekte in Kolumbien (DAABON) und Ghana (Serendipalm, GEPA). Denkbar wäre ökologischer und sozialverträglicher Anbau von Ölpalmen natürlich auch in anderen tropischen Ländern. So habe ich mir im Januar 2013 ein Bild über die Situation in der Elfenbeinküste gemacht, wo ebenfalls Palmöl in kleineren Strukturen (Genossenschaften) angebaut wird. Dort scheint es mir allerdings unmöglich, Palmöl in einer (Bio-)Qualität zu gewinnen, die für die Weiterverarbeitung geeignet scheint. Es bedarf großer Investitionen an Zeit und Geld, die wir nicht leisten können.

Die Palmölproduktion in Kolumbien konnte ich mir im Oktober 2012 anschauen. DAABON arbeitet hier mit zertifizierten ökologischen und sozialen Standards. Neu aufgeforstete Flächen waren vorher Weideland und nicht etwa Regenwald. Wir haben den Eindruck gewonnen, dass die Unternehmensleitung diese Thematik sehr ernst nimmt und Ökologie als Unternehmensziel für sich definiert hat.

Neben einer Ölmühle, einer Raffinerie und einer Bio-Diesel-Produktion hat DAABON eine Seifenherstellung nach neuestem Stand der Technik installiert, aus der wir zertifizierte (Ecocert) Rohseife für unsere Stückseifenproduktion beziehen.

Der größte Anteil an Palmöl steckt bei unseren Produkten bereits in den Rohstoffen, allen voran in der oben beschriebenen Rohseife. Allerdings werden auch die von uns verwendeten Zuckertenside zum Teil aus Palmöl hergestellt, wofür wir bisher keine wirkliche ökologische Alternative besitzen. Immerhin ist das in diesem Rohstoff verwendete Palmöl RSPO-zertifiziert.

Diese Abkürzung bedeutet „Roundtable on Sustainable Palm Oil“ zu deutsch: „Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl.“ Diese Zertifizierungsinitiative wurde 2004 auf Initiative des WWF (World Wildlife Fund) mit dem Ziel ins Leben gerufen, Palmöl aus nachhaltigem Anbau zu gewinnen. Mitglieder dieses Runden Tisches sind neben einigen Nichtregierungsorganisationen aber auch Konzerne wie Unilever und Handelsorganisationen wie Aldi Süd, EDEKA und Carrefour. Kritisch betrachtet, sind die RSPO-Kriterien zu lasch und so hat sich der WWF mittlerweile auch von RSPO distanziert. Näheres können Sie z.B. in Ökotest, Ausgabe Oktober 2011 nachlesen. Das dortige Fazit lautet: „Das Label des RSPO ist ein Anfang, mehr aber noch nicht.“ Dieser Ansicht stimme ich durchaus zu.

Abschließend möchte ich noch gern darauf hinweisen, dass bei der Entwicklung unserer Produkte immer ökologische UND soziale Aspekte eine wichtige Rolle spielen. Ökologie kann nach unserer Ansicht immer nur ganzheitlich betrachtet und umgesetzt werden. Also schließen wir die Frage nach dem Ursprung unserer Rohstoffe von Anfang an in unsere Produktentwicklung mit ein. Ziel ist es für uns, sich in Kreislaufen zu bewegen. Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass wir keine Rohstoffe einsetzen, bei deren Herstellung gentechnische Manipulationen implementiert sind. Auch setzen wir keine Waschsubstanzen ein, die petrochemische Bestandteile enthalten. Gentechnik und Petrochemie sind lineare Prozesse, die irreversibel in eine Richtung verlaufen und früher oder später an Grenzen stoßen müssen.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen unseren Standpunkt veranschaulichen und würde mich freuen, wenn sie zu ähnlichen Schlüssen kommen konnten.

Für Fragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Jürgen Hack
Geschäftsführer

Sodasan

1982 - Startschuss für den Öko-Pionier:

sodasan wird im Zeitgeist der Umwelt- und Friedensbewegung gegründet

Wirksam UND umweltfreundlich: Mit Geschirrspülmittel und Scheuerpulver aus eigener Herstellung treten die Gründer Kerstin Stromberg und Jürgen Hack erstmalig den Beweis an, dass das geht. Die Produktion im „Göttinger Kollektiv“ ist noch denkbar provisorisch und anstrengend. Die Zutaten für das Scheuerpulver werden im Betonmischer vermengt, von Hand abgefüllt und die Dosen mit Etiketten einzeln beklebt.

Gemeinsam saubere Sache machen!

Arbeiten wir, um zu leben oder leben wir, um zu arbeiten? Falsche Frage, würden wir bei sodasan antworten. Wir arbeiten miteinander für ein lebenswertes Leben. In unserem Öko-Betrieb hier in Uplengen kommen insgesamt 50 Kolleginnen und Kollegen zusammen. Alles Menschen, denen es nicht egal ist, was mit unserem Planeten passiert. Die sich nicht denken „nach uns die Sintflut“, sondern „vor uns eine Flut an Chancen!“. Chancen, um mit sauberen Produkten Klimawandel und Umweltverschmutzung die Stirn zu bieten. Und damit etwas wirklich Sinnvolles zu tun.

Sodasan ist in so vielen Bereichen nachhaltig und naturverbunden tätig, schaun Sie selber: weiter zu Sodasan

Nachhaltigkeitspreis

Im Dezember 2017 nimmt SODASAN in Düsseldorf den Deutschen Nachhaltigkeitspreis entgegen. Als Preisträger in der Kategorie Kleine und Mittlere Unternehmen wird SODASAN als regionaler Produktionsbetrieb und wichtiger impulsgebender Vordenker für grüne Wasch- und Reinigungsmittel gewürdigt und als Nachhaltigkeitspionier beispielhaft mit einem ganzheitlichen, verantwortlichen Wirtschaften und innovativer Produktentwicklung ausgezeichnet.

Strom aus regenerativen Energien

Strom aus regenerativen Energien ist bei SODASAN bereits seit vielen Jahren selbstverständlich. Mitte 2015 wird die Wärmeenergie jedoch nicht mehr aus konventionellem Erdgas, sondern aus innovativem Windgas bezogen. Windgas entsteht, wenn Wasser per Elektrolyse in Sauerstoff und nutzbaren Wasserstoff verwandelt wird. Hierzu wird der überschüssige Windstrom genutzt, der CO2-neutral das farb- und geruchlose, energiereiche Gas produziert.

SODASAN ist Mitglied der Wertemarken.

Dieser Verbund von den 8 Pionier-Firmen regt eine Ethik-Diskussion in der Biobranche an und signalisiert, dass Bio allein kein ausreichendes Kriterium ist. Es geht vielmehr immer um das gesamte Unternehmen und seine Verantwortung, sozial, nachhaltig und ethisch zu handeln.

Dank der hohen Innovationskraft werden immer neue Produkte entwickelt. Das ist Jürgen Hack, dem ökologischen Gewissen und Kerstin Stromberg, dem dazugehörenden kaufmännischen Kopf, geschuldet. SODASAN ist ein gründliches, zielstrebiges Unternehmen, das durch Authentizität im Bio-Fachhandel einen wichtigen Platz eingenommen hat.

Zertifizierung durch unabhängige Kontrollstellen

Die selbstauferlegten Produktkriterien werden durch unabhängige Kontrollstellen wie Ecocert und Ecogarantie® nach den international höchsten Standards überprüft und zertifiziert. Damit demonstriert SODASAN freiwillig die Überprüfbarkeit der eigenen hohen Ansprüche. Das Unternehmen arbeitet atomstromfrei und produziert CO2-neutral. Alle Produkte sind enzym- und gentechnikfrei.

Über 70 Produkte aus dem Hause SODASAN werden mittlerweile in über 40 Länder exportiert. Die Wasch- und Reinigungsleistung der Produkte steht den konventionellen Produkten nichts nach. Das erfahren wir immer wieder von unseren Kunden. Grundsätzlich wird auf alle überflüssigen wie volumenfüllenden Substanzen bei SODASAN verzichtet. Die Rohstoffauswahl erfolgt streng nach ökologischen Aspekten.

2005 zieht SODASAN in ein modernes Gebäude

Die Räumlichkeiten in Apen werden zu klein. 2005 zieht SODASAN in ein modernes Gebäude einer ehemaligen Farbenfabrik ins ostfriesische Uplengen, nur wenige Kilometer entfernt; mit einer idealen Infrastruktur.

Bewußtseinswandel beim Verbraucher

Der gesellschaftliche Bewußtseinswandel ökologisch zu Handeln, um unser Ökosystem zu schützen, verankert sich in den Köpfen der Konsumenten. Die Entwicklung zu moderneren und großflächigeren Biomärkten führt zu einer stetig steigenden Nachfrage. Auch im Ausland interessiert man sich für ökologisch konsequente Wasch- und Reinigungsmittel „Made in Germany“.

Hier in Uplengen ist Platz für moderne Labore, mit viel Raum für Forschung und Entwicklung. Das Unternehmen wächst kontinuierlich. Qualifizierte Mitarbeiter mit speziellem Fachwissen werden eingestellt.

Bio-Öle bei Sodasan

Konsequent, dafür steht die Marke SODASAN, werden nur Bio-Öle verseift. Für SODASAN ein ganz sinnvoller und notwendiger Schritt, denn Biolandwirtschaft ist ressourcensparender und umweltschonender. Die Produkte haben seit je her eine eindeutige ökologische Biografie: Von der Herstellung bis zum Abwasser.

Der Hauptrohstoff der SODASAN-Produkte ist Seife. Diese älteste bekannte Waschsubstanz entsteht beim Kochen von Fetten mit Laugen. Seifen haben sehr viele ökologische Vorteile. Mit einem ökologischen und wirksamen Flüssigwaschmittel, das im Niedrigtemperaturverseifungsverfahren hergestellt wird, gelingt ihnen ein wichtiger wirtschaftlicher Erfolg.

Der Chemiker Jürgen Hack tüftelt an neuen Reinigungsmitteln aus Rohstoffen, die funktionieren und trotzdem weniger umweltbelastend sind. Vor allem sollen sie ohne Petrochemie und Phosphate auskommen. Als „Seifenmixer“, so titelt die Presse, ist Jürgen Hack ein gern gesehener Experte auf Informationsabenden in ganz Deutschland. Er steht Rede und Antwort und leistet damit in seinem Wirkungskreis Pionierarbeit im ökologischen Umdenken.

Kerstin Stromberg überprüft die Markttauglichkeit, entwirft Verpackungslayouts, kümmert sich um die Vermarktung der Produkte. Die Soziologin und Jungunternehmerin ist für alle kaufmännischen Entscheidungen des Unternehmens verantwortlich. Dieser Waschmittelkarton (links) ist die älteste noch existierende Verpackung; übrigens noch eigenhändig am PC erstellt.

Mittlerweile sind 8 Produkte im Sortiment. Hilfsmittel sind ein 1.000 kg fassender Futtermittelmischer und eine Hub-Ameise. Die beiden Existenzgründer bieten ihre Waschmittel im Naturkost-Fachhandel an und machen Werbung mit eigenen Infoständen.

Der Verkauf der Produkte erfolgt über einen Freund, der einen regionalen Naturkost-Großhandel betreibt. Es folgt 1984 der Umzug in das schöne Ammerland. 10 Milchschafe mit ihren 20 Lämmern aus dem Göttinger Kollektiv siedeln mit in das alte Bauernhaus um.

Geschirrspülmittel und Scheuerpulver sind die ersten selbsthergestellten Produkte. Im August 1982 wird das Unternehmen SODASAN gegründet. Die Produktion ist allerdings denkbar provisorisch und körperlich fordernd. Die „Zutaten“ für das Scheuerpulver werden im Betonmischer vermengt, von Hand abgefüllt und die Dosen mit Etiketten einzeln beklebt.

Die Umwelt- und Friedensbewegung ist Anfang der 80er Jahre in Deutschland in vollem Gange. Es ist eine sehr politische Zeit, geprägt von Unzufriedenheit und Protesten, die neue Überzeugungen und Bekenntnisse hervorbringen. Es entstehen neue Ideen und Lebenskonzepte, die verbinden und in die Tat umgesetzt werden wollen. In diesem Zeitgeist gründen Jürgen Hack und Kerstin Stromberg mit weiteren Mitstreitern ein Kollektiv bei Göttingen, das mit Schafzucht, Käserei, Autowerkstatt und Kneipe eine autarke Selbstversorgung anstrebt. Quasi nicht erhältlich sind zu dieser Zeit wirklich ökologische Wasch- und Reinigungsmittel.