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Emmer-Hütchen
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Kochen mit regionalem Urgetreide
Lieblingsrezepte mit Einkorn, Bayerischem Reis und Co.
von Julia Reimann
- Einband: Taschenbuch
- Erscheinungsdatum:19.04.2018
- Verlag: Verlag Eugen Ulmer
- 144 Seiten, 103 Farbfotos, Klappenbroschur. ISBN 978-3-8186-0267-3.
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Beschreibung
Lieblingsrezepte mit Einkorn, Bayerischem Reis und Co.
von Julia Reimann
- Einband: Taschenbuch
- Erscheinungsdatum:19.04.2018
- Verlag: Verlag Eugen Ulmer
- 144 Seiten, 103 Farbfotos, Klappenbroschur. ISBN 978-3-8186-0267-3.
Reis aus dem Chiemgau – das gibt es?
Der Hof Chiemgaukorn hat sich im oberbayerischen Chiemgau auf den Anbau alter Kulturpflanzen spezialisiert.
Neben Emmer, Einkorn, Urdinkel, Chiemut & Co. ist der Bayerische Reis die Spezialität des Bio-Hofes.
Julia Reimann gibt Ihnen in diesem Buch ihren Wissensschatz um die regionalen Urgetreidearten an die Hand. In ausführlichen Porträts beleuchtet sie alle Besonderheiten der wertvollen Energieperlen.
Zaubern Sie aus den über 70 Rezeptkreationen ihr regionales Urgetreide-Menü: Vom nussigen Buchweizen-Aufstrich über Chiemut-Salat und Urdinkelrisotto bis zum Einkorn-Crêpe mit Beerenquark. Rein vegetarisch und mit vielen veganen und saisonalen Varianten.
Chiemgaukorn
Chiemgaukorn - Unsere Philosophie
Arbeiten mit der Natur
Wir bewirtschaften unseren Hof seit 2005 nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus und sind Mitglied beim Anbauverband Naturland und bei Ökoqualität aus Bayern. Wir sind überzeugt davon, dass nur das nachhaltige Arbeiten mit der Natur langfristig funktionieren kann und unseren Kindern eine lebenswerte Welt hinterlässt. Natürlich werden im ökologischen Landbau keine Pestizide und synthetischen Düngemittel eingesetzt und Gentechnik auf dem Acker ist tabu.
Darüber hinaus legen wir aber großen Wert auf eine besonders bodenschonende Bewirtschaftung, denn wir begreifen den Boden als Organismus und unser wichtigstes Kapital. So versuchen wir, sooft wie möglich auf den Pflug zu verzichten. Wir bauen einen großen Anteil Kleegras und Leguminosen in einer weiten Fruchtfolge an, um den Boden natürlicherweise mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen, außerdem Zwischenfrüchte und Untersaaten, wo immer es geht. So ist der Boden immer mit Pflanzen bedeckt, wie es seiner Natur entspricht, und die Bodenorganismen können optimal arbeiten. Es wird Humus aufgebaut und nicht abgebaut, wie es in der landwirtschaftlichen Praxis leider oft üblich ist. So werden nicht nur die Bodenfruchtbarkeit und die Wasserhaltefähigkeit verbessert, sondern auch ein Beitrag für den Klimaschutz geleistet, denn durch Humusaufbau wird klimaschädliches CO2 im Boden gebunden.
Vielfalt bewahren - auf dem Feld und auf dem Teller
Wir glauben, dass eine große Artenvielfalt ein Gewinn für die Natur ist: Viele blütenbesuchende Insekten (und spazieren gehende Menschen!) freuen sich an bunten Feldern von Lein, Leindotter, Bohnen, Erbsen, Linsen und Buchweizen, und Reh, Feldhase und Dachs gehen in unseren ungewöhnlich hohen, oft über zwei Meter wachsenden (Ur-) Getreidebeständen ein und aus. Für die bedrohte Feldlerche sind lichte Bestände, wie sie Emmer und Einkorn bieten, wichtig zum Brüten. Außerdem legen wir beispielsweise im Dinkel gezielt so genannte „Lerchenfenster“ an, Freistellen, in denen die Feldlerche ihre Jungen aufziehen kann.
Wo es sinnvoll ist, wachsen bei uns Feldfrüchte im Mischfruchtanbau, d.h. es wachsen zur gleichen Zeit mehrere Kulturarten gemeinsam auf dem Feld. Dieses der Natur abgeschaute System bewirkt, dass Platz, Nährstoffe und Wasser ideal ausgenutzt werden. Gleichzeitig stärken sich die Pflanzen gegenseitig und schützen einander vor Krankheiten und Schädlingen. So wächst beispielsweise der Leindotter für unser feines Leindotteröl immer in Begleitung von anderen Pflanzen.
Diesen Beitrag zur Vielfalt können wir leisten, weil Sie uns unterstützen – mit dem Kauf hochwertiger Chiemgaukorn-Produkte! Und diese größere Artenvielfalt ist auch ein Gewinn für uns alle – auf unserem Teller! Denn die Arten und Sorten längst vergessener Kulturpflanzen bereichern unseren Speiseplan mit äußerst feinen Gaumenfreuden, die die heute üblichen, auf hohen Ertrag gezüchteten Pflanzen in den Schatten stellen. Noch dazu liegt die Menge an Mineralstoffen, Eiweiß, Carotinoiden, Omega-3-Fettsäuren oder anderen für unsere Gesundheit wichtigen Inhaltsstoffen in den alten Kulturpflanzen wesentlich konzentrierter vor- was auch noch einen Gewinn für unsere Gesundheit bedeutet!