Emmermehl Vollkorn, feinst gemahlen
Emmermehl Vollkorn, feinst gemahlen UVP: 0,00 
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Leindotteröl nativ
Leindotteröl nativ UVP: 0,00 
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Einkornmehl Vollkorn, feinst gemahlen

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Einkorn stammt vom wilden Weizen ab und ist eine der ältesten Getreidearten der Menschheit.

Das Mehl dieses Urgetreides eignet sich gut für Brot, Gebäck, Suppen oder Nudeln und kann eine Alternative für Weizenallergiker sein.

Beschreibung

Einkorn stammt vom wilden Weizen ab und ist eine der ältesten Getreidearten der Menschheit.

Das Mehl dieses Urgetreides eignet sich gut für Brot, Gebäck, Suppen oder Nudeln und kann eine Alternative für Weizenallergiker sein.

Es enthält sehr viele wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium, Zink und Eisen. Produkte aus Einkorn haben ein leicht nussiges und besonders feines Aroma. Außerdem haben sie eine charakteristische goldgelbe Farbe, die durch den hohen Carotin-Gehalt verursacht wird. Die Carotinoide sind wichtig für die Sehkraft, darüber hinaus stärkt Carotin das Herz-Kreislauf-System und beugt Krebserkrankungen vor. Einkorn enthält viel Lutein, das für die Gesunderhaltung der Augen wichtig ist.

Nährwertangaben Einkorn-Vollkornmehl
Nährwertangaben pro 100 g
Energie 1.361 kJ
325 kcal
Fett 2,1 g
dav. gesättigte Fettsäuren 0,1 g
Kohlenhydrate 60,6 g
dav. Zucker 3,3 g
Ballaststoffe 7,8 g
Eiweiß 15,9 g

 

Chiemgaukorn
Chiemgaukorn - Unsere Philosophie

Arbeiten mit der Natur

Wir bewirtschaften unseren Hof seit 2005 nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus und sind Mitglied beim Anbauverband Naturland und bei Ökoqualität aus Bayern. Wir sind überzeugt davon, dass nur das nachhaltige Arbeiten mit der Natur langfristig funktionieren kann und unseren Kindern eine lebenswerte Welt hinterlässt. Natürlich werden im ökologischen Landbau keine Pestizide und synthetischen Düngemittel eingesetzt und Gentechnik auf dem Acker ist tabu.

Darüber hinaus legen wir aber großen Wert auf eine besonders bodenschonende Bewirtschaftung, denn wir begreifen den Boden als Organismus und unser wichtigstes Kapital. So versuchen wir, sooft wie möglich auf den Pflug zu verzichten. Wir bauen einen großen Anteil Kleegras und Leguminosen in einer weiten Fruchtfolge an, um den Boden natürlicherweise mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen, außerdem Zwischenfrüchte und Untersaaten, wo immer es geht. So ist der Boden immer mit Pflanzen bedeckt, wie es seiner Natur entspricht, und die Bodenorganismen können optimal arbeiten. Es wird Humus aufgebaut und nicht abgebaut, wie es in der landwirtschaftlichen Praxis leider oft üblich ist. So werden nicht nur die Bodenfruchtbarkeit und die Wasserhaltefähigkeit verbessert, sondern auch ein Beitrag für den Klimaschutz geleistet, denn durch Humusaufbau wird klimaschädliches CO2 im Boden gebunden.

Vielfalt bewahren - auf dem Feld und auf dem Teller

Wir glauben, dass eine große Artenvielfalt ein Gewinn für die Natur ist: Viele blütenbesuchende Insekten (und spazieren gehende Menschen!) freuen sich an bunten Feldern von Lein, Leindotter, Bohnen, Erbsen, Linsen und Buchweizen, und Reh, Feldhase und Dachs gehen in unseren ungewöhnlich hohen, oft über zwei Meter wachsenden (Ur-) Getreidebeständen ein und aus. Für die bedrohte Feldlerche sind lichte Bestände, wie sie Emmer und Einkorn bieten, wichtig zum Brüten. Außerdem legen wir beispielsweise im Dinkel gezielt so genannte „Lerchenfenster“ an, Freistellen, in denen die Feldlerche ihre Jungen aufziehen kann.

Wo es sinnvoll ist, wachsen bei uns Feldfrüchte im Mischfruchtanbau, d.h. es wachsen zur gleichen Zeit mehrere Kulturarten gemeinsam auf dem Feld. Dieses der Natur abgeschaute System bewirkt, dass Platz, Nährstoffe und Wasser ideal ausgenutzt werden. Gleichzeitig stärken sich die Pflanzen gegenseitig und schützen einander vor Krankheiten und Schädlingen. So wächst beispielsweise der Leindotter für unser feines Leindotteröl immer in Begleitung von anderen Pflanzen.

Diesen Beitrag zur Vielfalt können wir leisten, weil Sie uns unterstützen – mit dem Kauf hochwertiger Chiemgaukorn-Produkte! Und diese größere Artenvielfalt ist auch ein Gewinn für uns alle – auf unserem Teller! Denn die Arten und Sorten längst vergessener Kulturpflanzen bereichern unseren Speiseplan mit äußerst feinen Gaumenfreuden, die die heute üblichen, auf hohen Ertrag gezüchteten Pflanzen in den Schatten stellen. Noch dazu liegt die Menge an Mineralstoffen, Eiweiß, Carotinoiden, Omega-3-Fettsäuren oder anderen für unsere Gesundheit wichtigen Inhaltsstoffen in den alten Kulturpflanzen wesentlich konzentrierter vor- was auch noch einen Gewinn für unsere Gesundheit bedeutet!