Erholsamer Schlaf Räucher- & Duftset 29,50 
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Mia - Sojawachskerze in Messinggefäß 12,90 
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Blume des Lebens Stövchen, lila Speckstein

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Siebgefäße sind die Alternative zu Räuchern auf Kohle. Die Harze, Kräuter und Hölzer werden einfach auf das feinmaschige Sieb gelegt.
Durch die aufsteigende Hitze des Teelichts im unteren Teil des Gefäßes verglimmen die Räucherstoffe auf sanfte und langsame Weise.
Speckstein, H: 10 cm, ø 9,5 cm, Sieb 5,5 cm

2 vorrätig

Gesamtsumme 21,10 
Beschreibung

Der Sinn des Räucherns

Das Räucher-Ritual ist auch heute noch, wie seit uralten Zeiten, ein faszinierendes Erlebnis.

Edle Substanzen wie Hölzer, Harze und Kräuter werden beim Verbrennen umgewandelt in Rauch, der die Essenz auf eine feinstoffliche Ebene trägt. Der Sinn des Räucherns war und ist es, über den Rauch unser irdisches Denken mit der Wahrnehmung von feinstofflichen, unsichtbaren Sphären zu verbinden. Über die sich sanft kräuselnde Rauchsäule kommen wir zur Ruhe und schöpfen neue Kräfte für die Seele.

Über das Räuchern

Das Verbrennen von Kräutern und Harzen in unterschiedlicher Form gehört zu vielen alten Traditionen unserer Welt. Das Feuer wirkt hierbei – im Gegensatz zum Verdunsten – als Vermittler und Verwandler. Grobstoffliche Substanzen werden beim Verbrennen umgewandelt in Rauch, der die Essenz auf eine feinstoffliche Ebene trägt.
So entsteht die Verbindung mit höheren und feineren Ebenen. Der Sinn des Räucherns war und ist es, durch den Rauch unser irdisches Denken mit der Wahrnehmung von feinstofflichen, unsichtbaren Sphären zu verbinden.

Prinzipiell wird unter zwei Arten des Räucherns unterschieden:

1. Das Räuchern auf glühender Kohle

Traditionell wurden Räucherstoffe auf glühender Kohle geräuchert. Man benötigt dazu ein feuerfestes Gefäß und eventuell etwas Sand.
Heutzutage ist die beliebteste Kohleart die Selbstzünderkohle. Sie ist einfach im Gebrauch, da sie sich – einmal angezündet – selbst durchzündet. Aber auch hier sollten wir darauf achten, dass die Kohle während des Zündvorgangs rundherum genügend Luft bekommt. Es ist besser, die runde Tablette hochkant zu stellen (besonders, wenn wir auf Sand räuchern), damit sie genügend Luft für das Durchzünden bekommt. Sobald an den Rändern der Kohle graue Stellen sichtbar werden, können Sie sie wieder umkippen.
Nun kann der Räucherspaß beginnen. Dosieren Sie zuerst vorsichtig, da sowohl bei Harzen als auch bei Kräutern das Rauchvolumen gewaltig sein kann.
Eine weitere Möglichkeit ist die Natur Pur – Räucherkohle. Hierbei handelt es sich um gepresste Kräuter, die sogar noch einen angenehmen Duft erzeugen. Die Kräuterkohle glimmt langsam durch und verglimmt Stück für Stück das auf ihm liegende Harz. Wem also der Effekt der schwarzen Kohle zu heftig ist, kann es mit der viel sanfteren Kräuterkohle versuchen. Am besten ist es, die Kräuterkohle auf einem Netzgefäß zu räuchern, da sie hier mehr Luft zum Durchglimmen bekommt als auf Sand.

2. Das Räuchern auf einem Sieb mit Teelicht

Die andere Art des Räucherns ist das Räuchern über einem Teelicht mit einem Sieb. Diese Methode ist an die Aromatherapie angelehnt. Ein sehr feines Sieb wird in einem Abstand von ca. 5 bis 10 cm über einem Teelicht angebracht. Hierfür eignen sich Aromalampen, von denen man die Schale abnehmen und durch ein Räuchersieb ersetzen kann oder eigens für die Siebe hergestellte Räucherstövchen. Die Kräuter oder Harze werden direkt auf das Sieb gegeben. Durch die aufsteigende Hitze der Kerzenflamme verglimmen sie langsam. Achtung: Wenn das Netz zu nahe an die Kerze kommt, könnten sich Kräuter oder Harze entzünden. Bitte nicht unbeaufsichtigt lassen!

Als Unternehmen ist uns die Verantwortung gegenüber unserer Erde bewusst.
In den heutigen Zeiten ist es möglich mit eigenen Mittelnselbst Zeichen zu setzen und etwas zu bewirken.

Hier unsere Maßnahmen:

Auf unserem Firmengebäude ist eine Photovoltaik-Anlage installiert. Diese leistet an sonnigen Tagen mit max. 99 kW ihren ganz eigenen Beitrag zur Energiewende. In den nächsten Wochen wird zusätzlich eine Batterie installiert, die den Eigenverbrauch zusätzlich erhöht. Angestrebt ist eine Autarkie von ca. 75%.

Um weniger Energie zu verbrauchen haben wir unsere Firma mit LED-Beleuchtung und Bewegungsmeldern ausgerüstet.
Beheizt wird sie mit Hackschnitzeln um so wenig fossile Brennstoffe wie nötig zu verbrauchen.

Unser Seminargebäude haben wir in dem tiefen Glauben an die Vorteile der natürlichen Bauweise hauptsächlich aus Lehm gebaut. Dieser schafft ein ganz besonderes Raumklima und belastet unsere Umwelt nicht. Wir haben unsere eigenen Quellen um unbehandeltes, reines Wasser benutzen zu können und sind auch bei diesem Gebäude in der Lage unsere eigene Energie durch eine Photovoltaik- und eine Solarthermie-Anlage zu produzieren. Geheizt wird mit Holz.

Da Fortschritt auch durch kleine Schritte entsteht sind wir darauf bedacht immer wach durch unser Unternehmen zu gehen und
ein Auge für nachhaltige Verbesserungen zu haben. Ein Beispiel dafür ist das Recyceln von Kartonagen. Durch unseren Kartonshredder konnten wir auf der einen Seite unseren Altpapiermüll drastisch reduzieren und auf der anderen Seite benötigen wir weniger Polsterfolie.

Zudem verwenden wir ein Dokumenten-Management-System welches alle steuerrelevanten Dokumente digitalisiert aufbewahrt und somit zu Teil nichtmehr gedruckt werden müssen. Das spart den Verbrauch von ca. 120.000 A4-Seiten pro Jahr ein.

Wir vermeiden so weit wie möglich Verpackungen aus Kunststoff.
Im Jahr 2016 bestand das von uns versendete Warengewicht zu 92,87% aus natürlichen oder nicht umweltschädlichen Stoffen wie Speckstein, Glas, Papier, Metallen und Holz. Bei der Neuaufnahme von Produkten wird darauf geachtet so weit wie möglich Erzeugnisse aus natürlichen Materialien einzukaufen.

Unser Katalog wird auf FSC zertifiziertem Papier gedruckt.
FSC ist eine Non-Proft-Organisation die sich für eine nachhaltige Forstwirtschaft einsetzt.

Handel im neuen Bewusstsein

Wir versuchen immer, neue Produkte zu entwickeln und auszuwählen, die helfen, unser Leben harmonischer zu gestalten. Nicht sehen können Sie andere Überlegungen, die für uns eine ebenso große Bedeutung bei der Auswahl von Produkten und Lieferanten haben – um welche Organisationen handelt es sich, wie sind die Arbeitsbedingungen bei der Herstellung, wohin fließt letztlich unser Geld?

Wir möchten Sie daher ein bisschen über diese Hintergründe informieren:

Große Teile unserer Räucherstäbchen werden in einem Ashram in Indien hergestellt. Dieser Ashram liegt fern von größeren Städten in einem sehr ländlichen Gebiet. Die Produktion von Räucherwerk gibt vielen Frauen Arbeit (die ansonsten sehr schwer zu finden ist), und aus den Einnahmen kann der Ashram eine Schule unterhalten und so Hunderten von Kindern aus allen Schichten eine sonst nicht mögliche Ausbildung bieten. Ebenfalls wird ein ayurvedisches Gesundheitszentrum unterstützt, das Tausenden von armen Menschen aus einem weiten Einzugsgebiet eine kostenlose ärztliche Versorgung gewährt.

Andere Produkte beziehen wir aus einem anderen Ashram, der alte vedische Techniken zur Reinigung unserer Mutter Erde von allen Formen der Umweltverschmutzung lehrt und dieses Wissen insbesondere den Bauern in ganz Indien kostenlos zur Verfügung stellt, so daß eine nachhaltige Lebensmittelversorgung des ganzen Landes erreicht werden kann. Auch hier werden viele Frauen in einer ländlichen Umgebung unterstützt, die sonst kaum Einkunftsquellen bietet. Regelmäßige „Healing Circles“ für diese Frauen stärken ihren Zusammenhalt und ihre spirituelle Ausrichtung.

Unser Hauptschmucklieferant ist eigentlich bei einer indischen Bank beschäftigt. Sein Ziel war und ist es, Menschen aus den Slums zu holen und ihnen Arbeit zu geben. So entstanden zwei Fabrikationshallen für Handarbeitsschmuck mit nahezu 20 Menschen. Ihnen wurde die Technik der Silberbearbeitung  beigebracht und nun können sie alle ihre Familien vernünftig ernähren.

Unser Lieferant aus Nepal hat sein Exportgeschäft aufgebaut mit dem Ziel, buddhistische Klöster in der Umgebung zu unterstützen. Er selbst ist auch Buddhist. Das Hauptkloster liegt auf einem Hügel nahe bei Kathmandu und ist für viele Menschen ein wahrer Zufluchtsort.

Die Schamanen von Nepal behandeln jeden, der zu ihnen kommt, nur auf Spendenbasis. Meist kommen nur sehr arme Menschen, die nicht viel geben können. Viele müssen deshalb auch noch einem normalen Beruf nachgehen. Durch die Möglichkeit, ihre Räuchermischungen verkaufen zu können, ist ihr Lebensunterhalt gesichert.

Selbstverständlich wird bei allen Herstellern strengstens darauf geachtet, dass keine Kinderarbeit stattfindet. Die Kleinen dürfen höchstens spielerisch zusammen mit der Mama dabei sein, damit sie keine Betreuung suchen muss.

Zudem liegt es uns am Herzen, dass unsere Lieferanten in Harmonie zu ihrer Produktion und unserer Handelsgemeinschaft stehen, da wir davon überzeugt sind, dass diese Energie auch wieder in die Produkte einfliesst.