Der Pilz Coprinus comatus, auch Schopftintling genannt, wächst auch in unseren Breiten auf Wiesen, Äckern und Wegrändern und lässt sich leicht kultivieren. Coprinus ist jedoch jung nicht nur ein vorzüglicher Speisepilz – der Geschmack ist spargelähnlich – er wird in Asien schon lange auch wegen seiner hochwertigen Inhaltsstoffe geschätzt! Corpinus comatus ist ein in Europa weit verbreiteter Speisepilz.
Mit zunehmendem Alter bilden die Coprinus-Arten einen schwarzen Farbstoff, der in der Vergangenheit als Tinte benutzt wurde, wodurch sich auch der Name Tintling erklärt.
Der Coprinis comatus besitzt einen 3 – 6 cm breiten, eiförmigen bis kugeligen Hut auf schlankem, bis zu 20 cm hohem Stiel. Er ist zunächst weiß und mit filzigen Schuppen bedeckt; mit zunehmenden Alter rollt sich der Hut auf, nimmt eine schwarze Farbe an und zerfließt. Beim Transport und der Verarbeitung des Pilzes ist sehr behutsam vorzugehen, da er die Eigenschaft hat, sich selbst aufzulösen.
Zur Gattung der Tintlinge gehören in Europa etwa 80 Arten.
Namensherkunft
Seinen Namen verdankt der Pilz seinem Fruchtkörper (Hut), der sich in einem älteren Entwicklungsstadium aufrollt, schwarz wird und in einer tintigen Flüssigkeit zerfließt. Bekannt ist er auch unter den Namen Spargelpilz (wegen seines zarten, spargelartigen Geschmacks), Porzellantintling oder Tintenpilz. Seine lateinische Bezeichnung lautet Coprinus comatus und bezieht sich auf die langen weißen Schuppen („comatus“ = „langhaarig“) auf der Außenseite des Hutes.
Die Tintlinge (Coprinus) sind eine Gattung aus der Ordnung der Blätterpilze (Agaricales). Tintlinge sind auf nährstoffreichen Böden, Dunghaufen und Pflanzenresten zu finden.
Schopftintling, ein Yakuzen
In China zählt der Schopftintling zu den Yakuzen, den medizinischen Speisen, die sowohl Nahrungsmittel, als auch natürliche Arznei in einem sind. Bereits Whu Shui erwähnt den Vitalpilz und auch in Chinas berühmtesten Bildwerk der Naturgeschichte, dem Pen-T’sao-Kang-Mu (1578), finden sich Abbildungen des charakteristisch geformten Pilzes.
Coprinus Comatus isst Fadenwürmer
Eine Besonderheit des Pilzes ist seine Fähigkeit Nematoden (Fadenwürmer) verdauen zu können. Er bildet Fangorgane aus, mit deren Hilfe er den Nematoden ein Toxin injizieren kann, das sie lähmt. Sie werden dann von der Myzel (Wurzelgeflecht des Pilzes) des Coprinus Comatus durchwachsen und innerhalb weniger Tage verdaut.
Qingyuan befindet sich ist in einem Berggebiet mit 27.000 Hektar Ackerland und 400.000 Hektar Waldfläche. Einige Leute dachten anfangs, dass die Ausbreitung der Pilzzucht möglicherweise zu schweren Schäden an den Waldressourcen führen könnte. In der Tat ist es nicht der Fall. Nach Angaben der staatlichen Environmental Protection Administration, erreicht Qingyuan’s Waldfläche im Jahr 2005 82,4%, die Nr. 1 der mehr als 2.000 Grafschaften Chinas.
Qingyuan ist der Geburtsort der weltweiten Pilzzucht. Die Menschen in Qingyuan haben die Technologie der Pilzkultivierung seit dem 11. Jahrhundert weiterentwickelt.
Vor mehr als 800 Jahren, hat Wu Sangong begonnen, eine Art der Pilzzucht zu entwickeln, die „Schnittblumen-Methode“ genannt wurde. Seitdem entwickelte sich die Pilzzucht zu einer traditionelle und fortgeschrittenen Industrie in Qingyuan.
Qingyuan Landwirte haben seitdem seit Generationen ihren Lebensunterhalt mit dem Anbau und Verkauf von Speisepilz bestritten. Im Laufe der Zeit entwickelte diese Gemeinde eine einzigartige Methodik zur Kultivierung der Pilze.
Zurzeit ist der Pilz-Industrie immer noch die führende Industrie Qingyuan. Der Markt der Qingyuan Pilze ist der größte und professionellste in China, und bekannt für seine herausragende Qualität. Seine jährliche Handelsvolumen beläuft sich auf mehr als 1 Milliarde Yuan.
Unser Partner in China ist sowohl GMP, als auch HACCP zertifiziert, und hat über 15 jährige Erfahrung im Anbau, Kultivierung und Herstellung von Vitalpilzen. Unsere Partnerfirma in der Qingyuan Grafschaft ist zudem:
※ Mitglied des Zhejiang Anti-Krebs-Verband
※ hat eine ausgewiesenen F & E-Basis und Pilotanlage von Arznei-und Speisepilzen der Zhejiang Sci-Tech Kommission.
※ stärkt die Beziehungen der Zusammenarbeit mit berühmten inländischen Institutionen, wie der China Pharmaceutical University, Universität Zhejiang, Jiangsu University, Shanghai Academy of Agricultural Sciences.
※ hat Pilz-Basen in Qingyuan, Chinas Pilz Stadt, der auch der Landkreis No.1 für ökologische Umwelt in China genannt wird. Schwermetalle und
Pestizidrückstände können gut beherrscht werden.
※ Hat eine Lebensmittel und Sanitär Zulassungsbescheinigung für Export-Unternehmen, die den Export-Lebensmittel-Hygiene-Anforderungen erfüllt.
※ Ist in der Maitake Forschung führen, und kann als einzigste Firma Maitake D und X Fraktion erzeugen.
※ Hat sowohl professionelles Prüfpersonal und Prüfgeräte, als auch fortgeschrittene Produktionsanlagen.
※ Exportieren die Pilz Produkte seit vielen Jahren nach Europa, USA und Süd-Asien.
Anbaufläche
Der auch als Schopftintling bezeichnete Pilz gedeiht auf Schüttsubstrat, insbesondere Sägemehl, aber auch auf Getreidekörnern (Mais). Gerne wird er auf künstlich angelegtem Rasen herangezüchtet. Wichtig sind optimale Wachstumsbedingungen von 20-26 Grad Celsius, eine Luftfeuchtigkeit von 70-80%, Ventilation und konstante Befeuchtung.
Vorkommen und Handel
Trotz seines häufigen Vorkommens in der Natur ist der Coprinus Comatus nur in getrocknetem Zustand im Handel. Der Coprinus Comatus wird hierzu kommerziell unter Wahrung strengster Hygienestandards in Glas- oder Folienhäusern kultiviert, um den Befall mit Schädlingen, Bakterien oder Fremdpilzen zu vermeiden.
Coprinus Comatus, ein empfindlicher Pilz
Der Vitalpilz Coprinus Comatus muss in jungem Stadium geerntet und wenige Stunden danach verarbeitet werden. Das geschieht sehr vorsichtig, da er sich schon durch kleine Druckstellen schwarz zu verfärben beginnt und somit nicht mehr verwertet werden kann.
Kapseln und Pulver
Diese Empfindlichkeit macht es dem Handel unmöglich, ihn frisch anzubieten. So wird er als Frischpilz in trockenem Zustand geerntet und sogleich luftgetrocknet. Danach wird er extrahiert und in Form von Kapseln und Pulver als Nahrungsergänzungsmittel zur Bereicherung einer gesunden Ernährung angeboten.
Der Pilz enthält in der Trockensubstanz durchschnittlich 30% Roheiweiß! Im Eiweiß wurden 20 freie Aminosäuren gefunden, darunter alle 8 für den Menschen essenziellen! Diese essenziellen Aminosäuren kann der menschliche Organismus nicht selbst herstellen und müssen zugeführt werden!
Weiter wurden die Nährstoffe Kalium, Magnesium, Eisen, Kalzium, Mangan, Kupfer, Niacin, Thiamin und Riboflavin nachgewiesen!